Presse-Erklärung des ZpV (Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen):
Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, schreibt in einem Brief an das ZdK: „Es besteht kein Zweifel, dass das Ziel von Donum Vitae ebenso wie das der bischöflich verantworteten Schwangerenberatung der Schutz des ungeborenen Menschen ist.“
Der Münchner Erzbischof zieht daraus den Schluss, dass ehemalige Mitarbeiter von Donum vitae auch in kirchlichen Beratungsstellen arbeiten könnten, was bisher untersagt war.
Um dem kurzen Gedächtnis aufzuhelfen:
Donum vitae ist eine Protestgründung gegen die eindeutige Anordnung Papst Johannes Pauls II., keine Beratungsscheine mehr auszustellen, da sie den Mord am Ungeborenen ermöglichen und staatsrechtlich straffrei machen. Donum vitae wurde eindeutig nur deshalb gegründet für eben diese Schwangeren-Beratung mit „Tötungslizenz“ (so nannte Erzbischof Dyba den Beratungsschein).
Wer aber auf diese Weise zum Mord an einem unschuldigen Menschen die Hand reicht und ihn ermöglicht, auch indirekt, verfällt der Tatstrafe der Exkommunikation. Dies gilt vor Gott für jeden, sei er Kardinal oder Obdachloser. – Wie steht es eigentlich um das Bewußtsein dieser Hirten hinsichtlich ihrer Verantwortung vor Gott?
Reinhard Dörner, ZpV-Vorsitzender – Internet: www.papsttreue-vereinigungen.de
Foto: Laura Mohr
3 Antworten
Mit Volldampf unseren Heiland verraten……das ist M A R X !!!!
Beten wir für ihn. Kardinal Marx frönt schon lange dem Zeitgeist. Wir haben nur noch Mitleid mit ihm.
Äußerungen von Marx sind ein „Meilenstein“
Marx habe bereits beim Katholikentag 2014 in Regensburg versprochen, dass er die Ausgrenzung von Donum Vitae innerhalb der Kirche beenden wolle. Dieses Versprechen löse er jetzt ein, sagte Maria Eichhorn, die langjährige Landesvorsitzende des Schwangerenberatungsvereins.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/bischoefe-wuerdigen-donum-vitae-gedaempfte-freude-bei-landesvorsitzender-100.html
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Hoffentlich wird dieser „Meilenstein“ den Herren nicht zum Mühlstein, mit dem sie sich selbst versenken.
Mich wundert nichts mehr – im Gegenteil, die Talsohle ist noch längst nicht erreicht, das zeigen mit auch solche „Meilensteine“, die von Herrn Bode kommen.
Respekt verdient man sich. Die Konten der Herren Marx und Bode stehen bei mir im Minus.
MfG