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Zum Konflikt zwischen Türken und Kurden

Die Entwicklung von Atatürk bis Erdogan

Mustafa Kemal, ehrenvoll auch „Atatürk“ oder „Vater der Türken genannt“, war der eigentliche Begründer und erste Präsident der heutigen Türkei, die aus den Ruinen des Osmanischen Reiches hervorgegangen ist.

In den Kriegen im Anschluss an den Ersten Weltkrieg gewann er die Unterstützung kurdischer Stammesführer und Politiker und versicherte diesen, dass dieser Kampf zu einem gemeinsamen Staat von Türken und Kurden führen sollte. Das den Kurden gegebene Versprechen wurde bis heute nicht eingehalten.

Nach der erfolgreichen Gründung der Republik Türkei 1913 stellten Atatürk und seine Mitstreiter das Türkentum in den Mittelpunkt ihres politischen und vor allem kulturellen Neuanfangs. Aus dem ehemaligen osmanischen Vielvölker-Kalifat sollte ein zentraler Einheitsstaat werden.

Alle Einwohner, die einer anderen Nationalität oder Ethnie angehörten, sollten sich dem Türkentum sowohl kulturell als auch sprachlich unterordnen, so auch die Kurden.

Die Menschenrechtslage in der Türkei

Beängstigend: Das Reich Erdogans

Die Kurden sind ethnisch nicht mit den Turkvölkern verwandt, ihre Sprache gehört zur Familie der iranischen Sprachen. Sie lebten auf dem Gebiet der heutigen Türkei viele Jahrhunderte, bevor die Vorfahren der heutigen Türken mit den Kriegszügen der Seldschuken in dieses Gebiet einwanderten.

Dennoch haben türkische Nationalisten den Kurden über Jahrzehnte eine eigene Identität abgesprochen, sie als „Bergtürken“ bezeichnet, sie öffentlich diffamiert und unterdrückt.

Im Zuge zahlreicher Umsiedlungsmaßnahmen mit Deportationen von Kurden und Neuansiedlungen von Türken verloren viele Kurden ihre Heimat. Ihnen wurde der Gebrauch der kurdischen Sprache verboten. Eigen-, Dorf- und Städtenamen der kurdischen Bevölkerung wurden im Zuge dieser Türkifizierung umbenannt.

Muttersprachlicher Kurdischunterricht an staatlichen Schulen ist laut Verfassung verboten. Bis ins Jahr 2002 waren kurdisch-sprachige Fernseh- und Rundfunksendungen nicht gestattet. Durch diese sprachliche Assimilation verloren viele Kurden ihre Muttersprache und somit einen wesentlichen Teil ihrer Identität.

Wie die Türkei unter Erdogan zu einem autoritären Staat wurde

Widersprüche: Der Völkermord an den Armeniern

Die staatliche und gesellschaftliche Diskriminierung setzte sich bis ins 21. Jahrhundert fort. Erst nachdem 2002 die islamische AKP an die Regierung kam, trat zunehmend Ruhe ein.

Der damalige Ministerpräsident und heutige Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte, dass es ein kurdisches Problem in der Türkei gebe, was bisher stets geleugnet wurde und als Terrorproblem deklariert worden war. Erdogan sprach die Kurden vor allem als muslimische Glaubensbrüder an und wollte so ihre Wahlstimmen gewinnen.

Doch die türkische Regierung enttäuschte zusehends die Hoffnungen auf Verständigung zwischen Türken und Kurden.

Als der Islamische Staat (IS) im August 2014 anfing, seine Expansion intensiv gegen die dort ansässige kurdische Bevölkerung in Nordsyrien zu richten, blieb die türkische Regierung untätig. Sie verweigerte kurdischen Freiwilligen, die in Syrien gegen den IS kämpfen wollten, das Übertreten der türkisch-syrischen Grenze.

Gleichzeitig mehrten sich die Hinweise, dass die türkische Regierung de facto den Islamischen Staat unterstütze  – den gefährlichsten Feind der syrischen und irakischen Kurden.

Quelle und Fortsetzung des IGFM-Artikels hier: https://www.igfm.de/von-atatuerk-bis-erdogan-der-konflikt-zwischen-tuerken-und-kurden/

Kommentare

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  1. Geolitico-Magazin

    http://www.geolitico.de

    Jihad Watch, BLOG zu Islam und Islamismus und Islamisten by Robert Spencer, siehe auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes und den Weblog „Philosophia Perennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger und die Kopp News des Kopp Verlages und den „Politically Incorrect“ Weblog und die Epoch Times Deutschland Zeitung

    http://www.jihadwatch.org

  2. In den deutschen Sonderschulen mehrt sich die Anzahl körperlich und
    geistig behinderter muslimischer Kinder. Nachforschungen beweisen,
    daß diese in den meisten Fällen aus Verwandten-Ehen stammen.
    Deshalb hat die Schulaufsichtsbehörde in Duisburg mit Unterstützung
    aller Parteien und der „Aktion Mensch“ eine Aufklärungskampagne
    anhand von Postkarten, Internetauftritten und
    Informationsveranstaltungen in Schulen, Vereinen und Gemeinden
    begonnen.
    Vor allem Muslime praktizieren die Verwandten-Ehe, um damit den
    Familienzusammenhalt zu stärken: „Doch viele vergessen die Risiken,
    denn in den islamischen Ländern steht der Heirat von Cousinen und
    Cousins nichts entgegen, da es dem islamischen Glauben nicht
    widerspricht“, erklärt CDU-Ratsherr Gürsel Dogan.
    Die Gefahren einer Verwandten-Ehe sind ein hoher Prozentsatz an
    Mißbildungen, Behinderungen, Erbkrankheiten und schweren Anomalien
    bei den Kindern.

    http://www.wakeupnews.de

    Prozess gegen zwei zum Christentum konvertierte Türken

    Zwei zum Christentum konvertierte Türken stehen seit Donnerstag wegen
    Verunglimpfung des Türkentums und Anstiftung zum religiösen Hass
    gegen den Islam vor Gericht. Die Behörden werfen den beiden 37 und 46
    Jahre alten Männern laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu
    Ajansi in diesem Zusammenhang vor, sie hätten versucht, andere Türken
    zum Christentum zu bekehren. Grundlage der Anklage ist der
    umstrittene Paragraf 301, der die „Verunglimpfung des Türkentums“
    unter Strafe stellt. Die Europäische Union fordert schon seit
    längerem eine Abschaffung dieses Tatbestandes…

    http://derstandard.at/?url=/?id=2671495

      1. Tatsache ist, dass der Intelligenz-Quotient in der islamischen Welt deswegen im Durchschnitt geringer ist als in der übrigen Welt. Und Behinderungen häufiger vorkommen. Deswegen
        ist dieser INzest und diese Inzucht und die allzu häufige Verwandten-Ehe zwischen Cousins und Cousinen ja mittlerweile auch in Saudi-Arabien etwa verboten. Siehe auch Jaya Gopals Buch „Gabriels Einflüsterungen“ dazu und Thilo Sarrazin und Udo Ulfkotte und Prof. Gustav Ruhland als Historiker und National-Ökonom und Volkswirt.

        Jihad Watch by Robert Spencer, BLOG zu Islam und Islamismus und Islamisten usw.

        http://www.jihadwatch.org siehe dazu auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes und den Weblog „Philosophia Perennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger

      2. Tatsache ist, dass der Intelligenz-Quotient in der islamischen Welt deswegen im Durchschnitt geringer ist als in der übrigen Welt. Und Behinderungen häufiger vorkommen. Deswegen
        ist dieser INzest und diese Inzucht und die allzu häufige Verwandten-Ehe zwischen Cousins und Cousinen ja mittlerweile auch in Saudi-Arabien etwa verboten. Siehe auch Jaya Gopals Buch „Gabriels Einflüsterungen“ dazu und Thilo Sarrazin und Udo Ulfkotte und Prof. Gustav Ruhland als Historiker und National-Ökonom und Volkswirt.

        Jihad Watch by Robert Spencer, BLOG zu Islam und Islamismus und Islamisten usw.

        http://www.jihadwatch.org siehe dazu auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes und den Weblog „Philosophia Perennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger und die Kopp News des Kopp Verlages und James DeMeo

      3. Erwähnenswert zu Islam und Islamismus und Islamisten wäre auch noch Jaya Gopals Buch „Gabriels Einflüsterungen“ und Prof. Gustav Ruhland zur Frühgeschichte des Islam und seinem Raubkapitalismus und räuberischen ausbeuterischen unterrückerischen Dhimmi-System mit der sogeannten (hohen) „Schutzsteuer“ als Zwangsabgabe der Andersgläubigen und Ungläubigen an die Muslime bzw. Moslems. Die auch heute noch erpresserisch als Schutzgelderpressung eingetrieben wird.

      4. Leider nehmen die Linken und ideologisch werte-relativistischen postmodernen Liberalen den Islam und Islamismus und die Islamisten auch noch in Schutz und die Medien decken sie mit Zensur und Political Correctness.

        Jihad Watch by Robert Spencer, siehe auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes und Kopp News und den Weblog „Philosophia Prennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Beger und den Orientalisten Hans-Peter Raddatz und den Anthropologen James DeMeo und as patriotische Zuerst! Magazin und das Geolitico-Magazin usw.

        http://www.jihadwatch.org

  3. Wer blickt noch durch dieses Wirrwarr an Machtansprüchen durch?
    Ich persönlich kann den Truppenabzug der Amerikaner nachvollziehen.
    Man weiß in diesen Gebieten überhaupt nicht, wen man unterstützt. So viele unterschiedliche Gruppierungen.

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