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Zur Pille „davor“ und „danach“, Frühabtreibung, Eisprung-Hemmung und gesundheitliche Nebenwirkungen

Von Dr. med. Edith Breburda

Die Medien beschäftigt heutzutage mehr denn je die Fruchtbarkeit der Frauen. Unter „reproduktiver Freiheit“ versteht man, dass die Frau selbst bestimmen kann, wann und wo sie schwanger wird.

So will man den Eisprung nach einer Vergewaltigung verhindern. Oder wenn man seine Eizellen spendet für die künstliche Befruchtung oder die humane embryonale Stammzellforschung.

Bei der Eizellspende mit Hilfe der Super-Ovulation wird die Eizellreifung zunächst unterdrückt und danach stimuliert, damit man multiple Eizellen gewinnen kann. 

Dr. Edith Breburda
Dr. E. Breburda

Das Präparat, das zur Unterdrückung der Ovulation verabreicht wird, ist ein synthetisches (künstlich hergestelltes) Hormon, das die Ausschüttung der sog. gonadotropen Hormone LH und FSH aus der Hirnanhangsdrüse hemmt.

LH und FSH steuern die Aktivität der Eierstöcke und bereiten die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des Embryos vor.

Das Präparat wird im Fall der Eizellgewinnung so appliziert, dass der Eisprung auch tatsächlich nicht stattfindet.

Führende Wissenschaftler  –   wie Dr. James Trussell, Direktor des Princeton’s Office of Population Research sowie Dr. Elizabeth G. Raymond  –   erklärten im Februar 2013, dass die Pille danach keineswegs immer den Eisprung verhindert   –  und so den Embryo an einer Einnistung hindern kann.

Frauen, die solche Präparate einnehmen, müssen darauf hingewiesen werden, damit sie eine fundierte Entscheidung treffen können (P. B. Craine, World’s top authority on morning after pill says women must be told it may cause abortions. 22. Feb. 2013).

Judy Norsigan, die Direktorin der US-Vereinigung „Our Bodies Ourselves“  –   einer Organisation, die sich um Frauengesundheit und deren Gesundheitsberatung kümmert  –  weist bereits 2005 im Rahmen der Eizellspende auf die gesundheitlichen Gefahren von synthetischen (künstlichen) Gestagenen hin und spricht von einer langen Liste von Nebenwirkungen, die da sind:

Ausschläge, Vasodilatation (Ausdehnung der Gefäße mit der Folge von «Hitzewallungen»), Brennen, Prickeln, Jucken, Kopfweh und Migräne, Schwindel, Haarausfall, Gelenkschmerzen, Schwierigkeiten beim Atmen, Brustschmerz, Brechreiz, Depressionen, emotionale Instabilität, Libido-Verlust, Sehschwäche,  Amnesie, Hypertonie, Anstieg der Herzfrequenz, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Unterleibsschmerzen, Schlaflosigkeit, Schwellung von Händen, allgemeine Ödeme, chronische Vergrößerung der Schilddrüse, Leberfunktions-Abnormität, Angst und Gleichgewichtsstörungen (vgl. E-book, Verheissungen der neuesten Biotechnologien).

Einige Nebenwirkungen der Pille „davor“ führten bereits  weltweit zu unzähligen Klagen gegen den Pharmakonzern Bayer.

Kommentare

2 Antworten

  1. „Nebenwirkungen!“

    Die Aufzählung von gefährlichen Nebenwirkungen entlarvt das ganze Ökogefasel unterschiedlichster politischer Gruppierungen zu Umweltgiften, Ächtung von Chemie- und Biowaffen – als scheinheilig.

    Wenn es eine Zwischenfall mit diesen zu erwartenden Nebenwirkungen in einem Chemiewerk gäbe, würde betroffene Gebiete evakuiert oder zumindest die Bevölkerung aufgerufen die Fenster geschlossen zu halten, ihre Kinder zu schützen und das Haus nicht zu verlassen, um sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen.

    mfg

  2. Wenn ich nicht absolut schief gewickelt bin, ist „our bodys ourselves“ eine feministische Organisation.
    Wie so häufig sehen die echten Feministinnen (die durchaus die Kirche als Feind betrachten) die Probleme des Herumfuchtelns an der weiblichen Fruchtbarkeit klarer als die „Frauenfreunde“ diverser, sich katholisch nennender Vereinigungen.

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