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Zweifache Strategie katholischer Progressisten zur Veränderung der Kirche

Mathias von Gersdorff

In diesem Jahr gab es zwei Plädoyers für die Einführung von Segnungen für homosexuelle Paare. Zuerst äußerte sich Bischof Frank-Josef Bode von Osnabrück, der sich für eine allgemeine Einführung solcher Pseudo-Segnungen aussprach. Schnell wurde er vom Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann und weiteren Vertretern des Klerus in diesem Anliegen unterstützt, darunter der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Dieser will auch wiederverheiratete Geschiedene segnen.

Würde sich Bodes Vorschlag durchsetzen, so würde es bald Segnungen für alle möglichen Partnerschaftsformen geben. Damit würde sich die katholische Kirche vollends dem heute herrschenden Geist der sexuellen Revolution anpassen. 

Die Radikalität dieser Revolution scheint Bischof Bode nicht zu beunruhigen. Er selbst sprach von der Möglichkeit einer Spaltung.

Einige Wochen später meldete sich Kardinal Marx zum selben Thema. Auch er ist offen für solche Pseudo-Segnungen, doch er will keine offizielle Begründung dazu veröffentlichen. Vielmehr sollen die Pfarrer selbst von Fall zu Fall entscheiden.

Beide Vorschläge implizieren offensichtlich die Abschaffung der traditionellen Sittenlehre hinsichtlich Sexualität und Ehe.

Doch sie unterscheiden sich im wesentlichen Punkten: Bode will im Grunde eine neue Sexualmoral einführen und damit einen „Paradigmenwechsel“ in der Moraltheologie erreichen. Die traditionelle und eigentliche katholische Sexualethik, die neben der Hl. Schrift auf dem Naturrecht basiert, wäre damit außer Kraft gesetzt. Dass dies die Gründung einer neuen Religion beinhaltet, braucht kaum erwähnt zu werden.

Das Schlagwort „Paradigmenwechsel“ in der Moral hat kein Geringerer eingeführt als der römische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.

Kardinal Marx geht einen anderen Weg, um die progressistische Agenda durchzusetzen: Er verzichtet darauf, allgemein verbindliche Regeln aufzustellen oder gar seine Autorität als Erzbischof (offen) anzuwenden, um diese Änderungen zu forcieren. Er sagt, jeder Pfarrer solle das so machen, wie er es für richtig hält.

Dadurch verfolgt Kardinal Marx ein anderes Ziel des Progressismus: Die bischöfliche Autorität und die Zentralisierung der Kirche aufzubrechen. Wie bereits mehrmals erklärt wurde, strebt Kardinal Marx offenbar die Bildung einer Kirche an, die nicht mehr hierarchisch organisiert ist und auch kein universell verbindliches Lehramt mehr besitzt.

Man könnte diese Strategie der Dezentralisierung als einen Paradigmenwechsel in den Strukturen bezeichnen.

Das würde natürlich hoch bis zum Papst und dem Vatikan gehen. Für Progressisten wie Hans Küng ist die Kurie gleichsam der Teufel in Person, die am besten abgeschafft gehört. Der Papst sollte irgendwo leben, nicht unbedingt in Rom, und soll die Kirche ohne großen Apparat regieren. Bistümer, Pfarreien und inzwischen „Pastorale Räume“ würden weitgehend unabhängig voneinander leben und unterschiedliche Lehrämter und liturgische Formen entwickeln.

Eine solche Kirche würde sich in ihrer Struktur nicht mehr groß von den Naturreligionen unterscheiden, in denen Personen mit einer starken psychologischen Ausstrahlung das Sagen haben. Eine Gemeinschaft würde sich durch eine emotionale bis fanatische Beziehung zu dieser charismatischen Person bilden.

Was Deutschland betrifft, könnte der Progressismus versuchen, folgende Struktur zu entwickeln:

Die Kirche als „Anstalt des öffentlichen Rechts“ würde komplett desakralisiert werden und nur noch als Anbieter von Dienstleistungen auftreten. Diese Dienstleistungen (Schulen, Kindergärten, Altersheimen, Krankenhäuser etc.) würden gegen Zahlung der Kirchensteuer oder durch Gebühren angeboten werden.

Die Pfarreien, in denen die eigentliche Seelsorge und die Austeilung der Sakramente stattfinden, würden sich zunehmend zu spirituellen Zentren einer universellen Religion wandeln. Neben den Hl. Messen, der Beichte und „klassischen“ Angeboten gäbe es dort eben auch Segnungen für alles Mögliche, Yoga-Sitzungen, mystische Gespräche mit der Natur, Begegnungen mit fernöstlichen Religionen etc.

In einer solchen Konfiguration würden die Anhänger der traditionellen Messe oder die sog. Muttersprachler (Kroaten, Polen etc.) marginalisiert; sie wären eine unter vielen Varianten religiösen Lebens.

Ich gestehe, dass hier eine extreme Situation gezeichnet wird. Möge Gott Mitleid mit Deutschland haben und uns vor diesem Szenario bewahren.

Wenn aber der Verfall des Glaubens hierzulande weiter so rasant voranschreitet, wie wir es gegenwärtig sehen, würde dies bald dazu führen, dass die katholische Kirche kaum noch als katholisch bezeichnet werden kann.

Unser Autor Mathias von Gersdorff aus Frankfurt ist katholischer Publizist und leitet die Aktion „Kinder in Gefahr“; aktuelle Artikel veröffentlicht er unter anderem hier: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/

Kommentare

23 Antworten

  1. In Kurt Koch’s «Okkultem ABC« ist die Freimaurerei m. E. zu Recht aufgeführt. Er berichtet von einem Freimaurer in seiner Seelsorge, der »regelrecht unter einer geistlichen Blockade stand. Er war nicht in der Lage, die Heilstatsachen des Neuen Testamentes zu verstehen, geschweige denn, sie anzunehmen.» (Koch, 1988, S.144) »Es ist die Erfahrung vieler geistlich lebendiger Pfarrer in Nord Amerika, dass die Gemeinden, deren Pastor Freimaurer ist, geistlich tot sind. Es ist auch schwer, solchen Gemeinden das Evangelium zu verkündigen. Man hat den Eindruck, dass irgendwie ein Bann über der ganzen Kirche liegt.« (Ebd. 144)

  2. Bund katholischer Ärzte, siehe auch zu Yoga usw.

    https://www.bkae.org/index.php?id=701

    Ist Yoga gefährlich?

    Lieber Arztkollege und Besucher*,

    in unserer Rubrik „besondere Therapieformen“ geben wir einige kurze, spezielle Informationen zu drängenden Fragen aus ärztlich-christlicher Sicht:

    Ist Yoga gefährlich?

    Nachstehend die detaillierte Frage und drei interssante Antworten.

    Yoga in der Schule?

    Besorgte Eltern haben sich an uns gewandt.
    Es geht um das Ziel, mit dem Thema „Yoga im Schulunterricht“ korrekt um zu gehen.

    Grund:
    Eine Arztkollegin aus Oberbayern ist sehr besorgt wegen einer Schülerin
    (12 J.) aus Niederbayern, die eine Psychose (Schlafstörungen) entwickelt hat:

    Sie wurde gezwungen, beim wöchentlichen Sportunterricht (2 Stunden) in der katholischen Realschule an einer Schulstunde ‚Yoga für Schüler‘ teilzunehmen.

    Sie und Ihre Mutter befürchten, unchristlich indoktriniert zu werden und damit vielleicht den Glauben zu verlieren.

    (Religionslehrer, Pfarrrer, Schuldirektor etc. sind in dieser Sache nicht ansprechbar, die Eltern befürchten Repressalien, wenn protestiert wird.)

    Fragen an Fachleute

    a) – Wie sehen Sie das Thema „Yoga“ für praktizierende Christen?

    – Eine Gefahr? Inwiefern?

    – Finger weg oder nicht so schlimm (nur eine Entspannungsübung)?

    b) – Ist Yoga offizieller Bestandteil des Lehrplanes?

    – Gibt es für Christen positive Seiten von Yoga?

    c) – Wie können wir der Schülerin und deren Eltern helfen?

    – Soll man das Kind von solch einer Art von Sportunterreicht befreien lassen?

    – Oder soll man eher mit der Mutter sprechen und dafür sorgen, daß das Kind nicht falsch erzogen und vielleicht durch das ungesund gläubige Elternhaus falsch indoktriniert wird?

    – Also: Beruhigung von Eltern und Kind?

    – Gibt es konfessionelle Unterschiede und Besonderheiten?

    https://www.bkae.org/

  3. Zeit-Fragen > 2012 > Nr.25 vom 11.6.2012 > Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Angriffsziel Schule und Kirche
    von Dr. phil. Judith Barben, Psychologin

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr25-vom-1162012/moechten-sie-zu-schule-und-bildung-eine-kleine-neurolinguistische-seelenmassage.html

    11. Aug. 2017 – Artikel:
    Der Kaiser ist nackt​
    Selbst Google kann Professor Jordan Peterson
    nicht mundtot machen

    https://www.die-tagespost.de/feuilleton/Der-Kaiser-ist-nackt;art310,180874

    Der Verlust des Weltenlogos

    http://www.geolitico.de/2018/01/10/der-verlust-des-weltenlogos/

    1. Kinseys pädophile und pansexuelle Daten – ein Einblick Judith A. Reismann Der folgende Aufsatz ist ein längerer Abschnitt aus dem Forschungsbericht von Judith Reisman „Crafting Bi/Homosexual Youth“, in dem sie sich mit verschiedenen Aspekten der Sexualisierung des Lebens von Jugendlichen befasst. Unter anderem setzt sie sich mit dem Problem der Päderastie und der Pädophilie auseinander. Reismans Forschungen über Alfred Kinsey (1894-1956) sind als Bücher erschienen: Kinsey, Sex and Fraud – The Indoctrination of a People (1990), Kinsey Crimes and Consequences (1998, 2000). Der etwa dreißig Seiten lange Originalbericht, dem der folgende Abschnitt entnommen ist, kann auf der Website von Dr. Judith Reisman eingesehen werden: http://www.drjudithreisman.org. https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/reisman-paedophil-pansexuell-kinsey/ http://www.drjudithreisman.com/

  4. @Baldur: Was den Bibel-Kanon betrifft (wobei bereits die Protestanten diesen hinsichtlich der Septuaginta etwa unzulässig verkürzt haben, zumal sie die griechisch-philosophischen Anteile der Bibel und die Logos-Theologie seit Martin Luther und Calvin und die Mystik des Heiligen Geistes und die Gnadengaben und Charismen als Wunderkräfte und Gaben des Heiligen Geistes massiv vernachlässigten):
    Darüber gibt es verschiedene Ansichten. Der Heilige Irenäus von Lyon etwa zählte auch noch den 1. Clemens-Brief und den Hirtenbrief des Hermas zum biblischen Kanon des Neuen Testamentes. Die orthodoxen und orientalischen Kirchen folgen ihm meist mehr als dem Heiligen Augustinus, dem die katholische Kirche neben dem Heiligen Thomas von Aquin theologisch den Vorzug gab.
    Die russisch-orthodoxe Kirche etwa zählte neben diesen Schriften und Sondergut auch noch das slawische Henoch-Buch zum Bibel-Kanon der alten slawischen und bulgarischen Bibel. Der Apostel Paulus zitierte in der Bibel im Neuen Testament im Judas-Brief auszugsweise aus dem äthiopischen Buch Henoch, die äthiopische Kirche der Kopten Äthiopiens zählt dies bis heute noch zu ihrem breiteren und engeren Bibel-Kanon, ebenso zum Alten Testament noch das noch von den Kirchenvätern hochgeschätzte Jubiläen-Buch, das hochangesehen war und wichtig für die Angelogie bzw. Engelslehre. Die Kirchenväter und Kirchenschriftsteller Epiphanias und Origenes etwa zitierten noch aus dem Jubiläen-Buch.
    Die syrische Kirche zählt auch noch den 1. Clemens-Brief zum Kanon ihres Neuen Testamentes dazu, außerdem gibt es zu Thadäus und dem Apostel Thomas bei den syrischen Christen und den Thomas-Christen Indiens bzw. den Thomas-Kirchen nach dem Apostel Thomas noch allerlei apokryphes Sondergut. Der Apostel Paulus nahm im Neuen Testament der Bibel im Judas-Brief auch noch Bezug auf das Testament des Moses bzw. die Offenbarung des Moses bzw. die Apokalypse des Moses.
    Tatsächlich gab es neben der Henoch-Literatur und dem Jubiläen-Buch noch allerlei Schriften, die um die Zeit Christi herum in Israel von den Juden neben der heute bekannten Thorah gelesen wurden. Siehe ferner auch das jüdisch-hellenistische Judentum im ägyptischen Alexandrien mit dem Philosophen und Theologen Philo(n) von Alexandrien und der Septuaginta. Die Kopten in Äthiopien haben wie gesagt einen engeren und einen breiteren Bibel-Kanon mit allerlei Sondergut.
    Außerdem zitiert der Apostel Paulus auf dem Areopag in Athen im Neuen Testament der Bibel auch die beiden stoischen Philosophen Aratos und Kleanthes zum höchsten Gott und göttlichen Logos der Stoiker, etwa aus dem bekannten Zeus-Hymnus nach dem Stoiker Kleanthes. Die „Magoi“ im Neuen Testament erfüllten die Prophezeiung des Propheten Daniel im Neuen Testament, denn auch die monotheistischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier nach dem Propheten Zarathustra als persisch-medische Religion und Monotheisten warteten auf einen Erlöser wie die Juden auf ihren prophezeiten Messias. So gesehen kann man auch die Religion der „Magoi“ aus dem Osten als die sterndeutenden „Magier“-Priester der Zarathustrier nach dem monotheistischen Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster als einen Vorläufer des Christentums betrachten.
    Es gab eben nicht nur das Judenchristentum mit seinem juristischen Gesetzes-Denken des Alten Testamentes und seiner Gesetzes-Theologie, sondern auch das philosophische Heiden-Christentum nach dem Apostel Paulus mit seiner Logos-Theologie und dem Fokus auf den 10 Geboten und den Gesetzen und Gesetzmäßigkeiten des Logos. Siehe dazu auch die Septuaginta im Alten Testament und die Paulus-Briefe und den Evangelisten Johannes bzw. das Johannes-Evangelium mit seiner platonisierenden bzw. platonischen Logos-Theologie nach der Philosophenschule der Platoniker und Mittel- und Neuplatoniker.
    Siehe zur Verschwisterung des Christentums bzw. der christlichen Theologie mit der griechischen Philosophie auch den Kirchenvater und Kirchenlehrer Justin den Märtyrer und den Heiligen Irenäus von Lyon und Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und seinen Schüler Origenes und Gregor „Thaumaturgus“ als dessen Schüler und Dionysios Areopagita usw.

      1. Ballast ist für mich alles was irgendwelche Menschen der Bibel hinzugefügt und als feste Dogmen den Menschen aufgebürdet haben! Die Heilige Schrift sagt:

        * Offenbarung 22,18 Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

      2. Diese Erklärung ist ungenügend, da verschiedenen Dingen unterstellt wird, sie seien der Bibel hinzugefügt, obwohl sie ihr nicht hinzugefügt sind. Nehmen wir als Beispiel die Wandlung des Brotes in den Leib Christi und die Wandlung des Weines in sein Blut. Die einen, nämlich Protestanten, sagen, dies sei der Bibel hinzugefügt, und die anderen sagen, dies sei der Bibel nicht hinzugefügt. Und so verhält es sich mit verschiedenen anderen religiösen Dingen. Also, so einfach ist das mit dem „religiösen Ballast“ nicht.

  5. „Möglichkeit der Spaltung“
    Die letzten Wochen habe ich ja fast wöchentlich Berichte im Internet gefunden wo selbst katholische Theologen, ein Prof. Dr. aus Marburg – sich von sämtlichen Dogmen abspalten, weil sie irrsinnig bis biblisch-historisch nicht nachweisbar wären.
    Na, ich beobachte das als Nicht-katholik. Wenn man in die Zukunft schauen würde als jemand, der in tausend oder zweitausend Jahren unter den dann ganz veränderten Bedingungen dann immer noch den Katholischen Glauben aufrecht erhalten möchte…. UND dann noch mal zwei und ein halbes jahrtausend weiter geht in die Zukunft, wo die Geschlechtertrennung wieder überwunden ist/wird… Mmmmmhhh? Aber der Mensch wird nicht der gleiche VOR-Paradiesische ADAM sein…

    Also muss jemand die HELFEN dann – für die, die Glauben UND mit der Zeit gehen.

    1. Dass es „katholische“ Theologen gibt, die sich von den Dogmen der Kirche abspalten, ist für uns Katholiken nichts Neues. Wenn es darum geht, die Dogmen der Kirche anzugreifen und zu verneinen, dann kommt denen die Bibel genau recht. Andererseits bedeutet denselben die Bibel rein gar nichts, da sie die Hl. Schrift als bloßes Menschenwerk betrachten, wobei es die biblischen Wunder beispielsweise nie gegeben hätte, so auch die Auferstehung Christi nicht. Sie machen es sich gerade so zurecht, wie sie es benötigen, um Katholiken von Gott zu trennen. Diese Pseudo-Theologen sind Lügner und Betrüger.
      Des Weiteren kennen wir Katholiken gemäß der Bibel kein Sola Scriptura, die die bezeichneten „Theologen“ gegen die Lehren und Dogmen scheinheilig vertreten. Wir kennen gemäß der Bibel nur Bibel und Tradition bzw. die schriftliche und die mündliche apostolische Überlieferung, aus der die Kirche im Heiligen Geist auch entsprechende logische Schlussfolgerungen zieht.
      Wenn Katholiken damit nicht einverstanden sind, dann sagen ich: Ab zur EKD oder zu den Freikirchen!

      1. @Antiprotestantismus: Nun, es gibt noch andere Kirchen in apostolischer Sukzession und Nachfolge der Apostel und bischöflicher Tradition. Im Neuen Testament der Bibel etwa werden die Apostel Petrus und Johannes und Jakbous hervorgehoben und als „Säulen des Glaubens“ bezeichnet, wobei zwar Petrus als erster die apostolischen Vollmachten bekam, aber Johannes der Jünger war der, den Jesus Christus am meisten liebte und der laut Neuem Testament bei ihm am Kreuz zusammen mit dem Herrenbruder Jakobus stand und von Jesus Christus mit der damals dafür gebräuchlichen Formel bzw. den entsprechenden Worten zum Adoptiv-Sohn von Jesu Christi Mutter Maria gemacht wurde.
        Wenn Johannes und Maria keine Bedeutung gehabt hätten, warum steht dies dann so speziell im Neuen Testament? Auch steht dort, dass Jesus Christus zum Apostel JOhannes Worte sagte und Dinge sagte, die er zum Apostel Petrus nicht sagte. Es gab auch die von den Kopten aus Alexandria begründete Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes bzw. das iro-keltische und iro-schottische Johannes-Christentum auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und Galizien in Spanien und auch anderen Orten in Europa, wo diese Johannes-Kirche und Johannes-Christen sehr erfolgreich missionierten.
        Diese Kirche war lange von der römisch-katholischen Kirche nach dem Apostel Petrus in Rom unabhängig. Ihr gehörten auch spätere katholische Heilige und Seele und Märtyrer und Theologen und Mystiker und Philosophen an, etwa wie der Heilige St. Patrick als Missionar der Iren und Johannes „Scottus“ Eriugena als christlicher Neuplatoniker, der Dionysios Areopagita aus dem Griechischen übersetzte und dessen Theologie noch bei Johannes „Duns Scotus“ nachwirkte und fortwirkte.
        So gesehen kann man durchaus sagen, dass auch die Kopten nach Johannes und die koptischen Kirchen und die römisch-katholische Kirche nach dem Apostel Petrus gemeinsame Heilige und Mystiker und Theologen hatten bzw. haben. Ein jeder kann dies gerne selbst nachprüfen, der Heilige St. Patrick ist nicht der einzige gemeinsame Heilige dieser beiden Kirchen. Siehe weiterhin auch die syrische Kirche mit Antiochia als der zweitältesten christlichen Gemeinde nach der Ur-Gemeinde in Jerusalem und sich auf die Gründung durch den Evangelisten Markus berufen und mit der Jakobus-Liturgie und eine kirchliche Einheit mit der Thomas-Kirche der Thomas-Christen Indiens nach dem Apostel Thomas bildend.
        Auch diese also in apostolischer Sukzession und bischöflicher Nachfolge der Apostel und apostolischer bischöflicher Tradition. Zudem wäre natürlich auch auf die russisch-orthodoxe Kirche hinzuweisen, die theologisch mehr dem Heiligen irenäus von Lyon als dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin folgt. So wie sich bei den Katholiken die alte lateinische tridentinische Messe als lebendige Tradition und „Heiliger Messe aller Zeiten“ für Katholiken gehalten hat – so hat sich in der russisch-orthodoxen Kirche die dieser in der Orthodoxie entsprechende alte byzantinische Messe durch die „Altgläubigen“ als traditionaler Heiliger Messe und lebendiger christlicher Tradition des Heiligen Geistes gehalten.
        Der ökumenische Gebet mit den orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens wie der russisch-orthodoxen Kirche und den Kopten und der syrischen Kirche empfiehlt sich deshalb auch und gerade für eine jeden Katholiken sehr. Die katholische Kirche hat es offiziell erlaubt, und man sollte gemeinsam um den Heiligen Geist ökumenisch beten, das wäre erlaubt und sehr ratsam für das Seelenheil eines jeden! Denn aktuell kann der Heilige Geist wegen der irrlehren der ideologischen freimaurerischen Geistmächte des destruktiven und relativistischen Modernismus und Postmodernismus nicht mehr richtig in der katholischen Kirche wirken, auch wenn es immer noch Geistliche gibt, die Zugang zu ihm haben.
        Die Anwesenheit des Heiligen Geistes zeigt sich laut Neuem Testament der Bibel in den Gnadengaben und Wunderkräften und Charismen. Die Anweisungen der Bibel im Neuen Testament sind, um schwarmgeistige Verirrungen und Verführungen zu vermeiden, als korrekte „Gebrauchsanleitung“ für die christliche Spiritualität aber genau zu befolgen. Die katholische Kirche hat es ausdrücklich erlaubt, auch mit anderen Christen und Kirchen ökumenisch um den Heiligen Geist zu beten, man kann darf und sollte diese Möglichkeit als Gläubiger auch wirklich wahrnehmen und nutzen! Es ist nützlich um des eigenen Seelenheiles Willen! Man sollte auch mit anderen bibeltreuen neutestamentarisch ausgerichten Christen und Kirchen ökumenisch dringend und oft um den Heiligen Geist und Gottes Beistand und Führung beten!

  6. Ich zitiere aus Herrn von Gersdorffs verlinktem Artikel:

    “ Kardinal Marx tritt ein für eine Entklerikalisierung der Macht an der römischen Kurie. Dementsprechend sollten Laien wichtige Ämter, sogar den Vorsitz von Räten, Kongregationen (also der vatikanischen Ministerien) und sonstigen Verwaltungseinheiten übernehmen. Im Rahmen dieser Strukturreformen sollten Frauen bevorzugt werden. Man müsse nämlich endlich erkennen, daß eines der „Zeichen der Zeit“ die „Emanzipation der Frauen“ sei. Die Kirche müsse diese nun vollziehen. (Der Begriff „Emanzipation der Frau“ stammt aus dem Begriffsarsenal linker Gesellschaftspolitik und hat die Ideologie des Klassenkampfes zur Grundlage).
    An diesen Aussagen wird folgendes klar: Die Kirche wird von den liberalen Reformkatholiken nicht primär als Hüterin der Wahrheit aufgefaßt, sondern als ein Ort der Begegnung, wo sich alle Menschen, egal wie sie sind, treffen. Damit das überhaupt funktionieren kann, muss sich die Kirche an den Zeitgeist anpassen und möglichst offene Grenzen haben. Die Grenzen zwischen katholisch und nicht-katholisch werden möglichst verwischt – aber nicht so stark, daß das die Kirchensteuereinnahmen gefährden könnte). Um das wiederum zu erreichen, ist eine Schwächung des Priester- und Bischofsamtes nötig.
    In einer solchen Kirche kann die Wahrheit beziehungsweise die Treue zum Evangelium nicht im Mittelpunkt stehen. Das wird zwar nicht ausdrücklich gesagt, doch das ist die zwangsläufige Konsequenz. Damit die Wahrheit gegen die ständigen Angriffe gewappnet ist, muß sie hierarchisch auf der Basis des Weihesakramentes aufgebaut sein.“
    __________________________

    Ist die Verwirrung aufseiten der heutigen Kirche (wie der früheren genauso – es war ja nicht besser in älteren Zeiten) schon groß, ist sie es offenbar bei den Konservativen noch extremer.

    Ob man Homosexuelle als Paare segnet, mag ja eine wichtige Frage sein, die man nicht so wie Marx lösen kann, wenn man das Schriftwort ernstnimmt (nicht die Lehre der Kirchenmänner, denn die „lehren“ A und tut das Gegenteil – s. das Homonetzwerk im Vatikan und den Pädoskandal, der Herrn von Gersdorff wenig zu stören scheint – hautpsache Frauen beanspruchen nicht ihre „linke“ Emanzipation. Marx ist wenigstens nicht so verlogen wie all dieses altehrwürdig-pseudo-konservative Heuchlervolk, das Wasser predigt und dann gallonenweise Wein säuft.

    Ob aber die Kirche nur hierarchisch bei der Wahrheit bleibt, zeigt doch allein unsere Problematik: sie tut es natürlich nicht und tat es noch nie. Je hierarchischer, desto weniger Kontrolle darüber, was die selbsternannten Wahrheitshüter alles ausbrüten. DAS ist die Realität. Und immer noch und für alle Zeiten haben wir eine reine hierarchische Männerkirche – klingelt es da nicht irgendwo? Nicht die bösen emanzipierten Frauen, nicht die ewig unterworfenen viel zu unabhängigen Laien, nein: die da oben brocken uns den Mist ein, den Sie beklagen, nur die da oben, diese verflixte Hierarchie, denken Sie doch mal ein bisschen realistisch und logisch! Bis heute haben Frauen und Laien NICHTS zu sagen auf der Machtebene. Es spricht ein Kardinal, Herr von gersdorff, und überhaupt, was fällt Ihnen eigentlich ein, bei Ihrem Weltbild, aufmüpfig gegen die Eminenz den Mund aufzumachen?! Das steht Ihnen als Laien gar nicht zu! Wenn die Hierarchie sich demokratisiert, dann haben Sie sich dem unterzuordnen. Schließlich ist sie es doch, die die Wahrheit garantiert, oder etwa doch nicht? Meine Güte, da kommt man als Untertan ja richtig ins Schlingern…

    Lesen Sie mal das Neue Testament.
    Da führt der Heilige Geist in die ganze Wahrheit – keine Männerkaste, die meint, sie sei was Besseres.
    Und Sie werden noch ganz andere Dinge dort entdecken, aber KEINE Hierarchie. Diesen Begriff kennt man nicht aus dem NT, und „links“ ist er nicht, aber vielleicht machen Sie sich mal kundig, aus welchem ideologischen „Arsenal“ er stammt…

    Sehen wir es realistisch: eine entartete, weil hierarchisch verfasste, Kirche, wird einfach immer weiter entarten. Und sie tut es ganz offenkundig seit 1700 Jahren.

    1. >>Und immer noch und für alle Zeiten haben wir eine reine hierarchische Männerkirche – klingelt es da nicht irgendwo?<<

      Bei den Protestanten klingelt es doch schon seid 500 Jahren. Da gibt es Frauen in Leitungsfunktionen. Eine Frauenkaste, wie sie im Buche steht.

      1. Pardon, aber das ist Blödsinn – in der ev. Kirche Deutschlands gibt es Frauen in Leitungsfunktionen erst seit 1958. Davor tickte man da wie die RKK, bloß an die Hierarchie zwischen Klerikern und Laien glaubte man nicht, an die zwischen Männern und Frauen aber schon.

        Und falls Sie es nicht gemerkt haben sollten – wir sprechen hier eigentlich nicht von den Protestanten, sondern der RKK und die ist nach wie vor und zwar pseudodogmatisch festgezurrt eine durch eine reine und auch noch total zölibatäre (also ohne „stillen“ weiblichen Einfluss) Männerkaste geführte Kirche.

        Ich wiederhole also meine Frage: Wenn das die Garantie sein soll, wie der Herr von Gersdorff ja nicht als einziger Erzkatholik glauben machen will, für den Erhalt der „Wahrheit“, also Männernkaste und hierarchische Ordnung, dann erklären Sie mir bitte mal, warum diese beiden Sicherungen, obwohl sie nach wie vor gelten, so gar nicht zu helfen scheinen…

        Dass es dann unter weiblicher Führung auch nicht besser aussieht, ist kein Argument für die Männerkaste, sondern gegen die Meinung, es läge an unserem Tun und Meinen, ob „(sein) Wort nicht leer zurückkommt“.
        Wer einer solchen Eitelkeit fröhnt, wird immer eines besseren belehrt.
        Nicht Hierarchien, nicht Männerkasten, nicht der Zölibat und natürlich auch keine Quotenfrauen garantieren die Wahrheit.

        Das tut nämlich der Herr ganz alleine und wir sind seine „unnützen Knechte“, ob Mann oder Frau, ob „hoch“ oder „niedrig“.

      2. >>Das tut nämlich der Herr ganz alleine und wir sind seine „unnützen Knechte“, ob Mann oder Frau, ob „hoch“ oder „niedrig“.<<

        Momentan schreibt der Herr hier allerdings nicht mit. Was soll also dieser Hinweis?

  7. Das riecht nach Freimaurerei, die von innen her die Kirche zerstört. Ohne Einschreiten des Papstes wird diese innere Aushöhlung und Zerstörung so fortschreiten. Wird langsam Zeit, dass wir Katholiken uns hier in Deutschland so langsam von den Bodes und Marx‘ und deren Priestern trennen und uns so allmählich zu den Piusbrüdern hinbewegen, um dann so die anderen zu entmachten. Das ist der einzige Weg, um alles noch rechtzeitig zu retten.

    1. Sancta simplicitas!
      Gute Strategen bauen immer zwei Fronten auf für das dumme Herdenvieh, um am Ende alle einzusacken für ihre Synthese. Die angebliche Frontlinie „Protestantismus – Antiprotestantismus“ gehört dazu. Das NT sagt uns, wer selig wird: der, der den Willen des Vaters tut und an jesus Christus, den Sohn Gottes glaubt, der uns von unseren Sünden erlöst hat. Von einem Glauben an eine irdische Machtkirche als Heilsbedingung steht da nirgends was.
      Und überhaupt: Freimaurer? Das ist der nächste alberne Graben, den man für uns Deppen präsentiert hat. Es geht nicht um freimaurer, sondern darum, dass die Kirche um jeden Preis antiliberal und antidemokratisch ist und dafür auch mit dem Teufel einen Bund schließen würde, denn der Böse ist Urheber des hierarchischen Denkens. Lesen Sie doch mal den Brief an Philemon: in Christus gibt es keine Hierarchie!
      Reaktionäre Kräfte in der Kirche durchsetzen seit mindestnes 200 Jahren die Freimaurerei, die daher auch ganz plötzlich ihr liberales Profil verloren hat und selber zunehmend hierarchisch und reaktionär aufgebaut ist wie ein kirchlicher Hardcore-Orden.
      Die Piusbrüder?
      Sind doch alle de Maistre-Fans – bekennender Freimaurer UND Papstabsolutist, ja er war es, der den hierarchischen Papstabsolutismus unserer Tage erst erfunden hat 1814…
      Glauben Sie doch nicht jeden albernen Frontenkrieg, in den diese Kirche Sie verstricken will!
      Glauben Sie an Jesus Christus und vergessen Sie das Machtgerangel der Hierarchie, das nicht von Ihm kommt!

      1. Nun, Fronten gibt es immer! Christus und seine Lehre sind und bleiben der Stein des Anstoßes. Christus brachte das „Schwert“ der Entzweiung. Auf der einen Seite stehen Modernisten, Liberale, Progressisten gegen den Katholizismus und auf der anderen Seite Katholiken, die den Katholizismus vertreten und gegen jene verteidigen (müssen), so wie ihn schon die Apostel gegen die innerkirchlichen Irrlehrer ihrer Zeit verteidigen mussten. Zwischen damals und heute hat sich hier nichts geändert; außer die Irrlehren sind andere.

        Was Protestantismus – Antiprotestantismus betrifft: Der Protestantismus ist gegen den Katholizismus konzipiert und steht im Kampgf gegen ihn. Folglich muss der Katholizismus gegen den Protestantismus verteidigt werden – im Hinblick auf das Heil der Seelen.
        Mit dummem Herdenvieh hat alles gar nichts zu tun!

        „Machtkirche“ ist Ihre persönliche negative Interpretation der katholischen Kirche, welche die Kirche Christi ist, unabhängig von ihren sündigen Gliedern (vom Papst bis hinunter zum Laien). Als Fundament der Wahrheit und Spenderin der Sakramente ist die katholische Kirche heilsnotwendig – unabhängig von den Missständen durch Päpste, Bischöfe, Priester, Ordensleute … und Laien! Diese Missstände selbst sind nicht katholisch!

        Die Freimaurerei hat ihr erstes Ziel längst erreicht; sie ist in die Kirche eingedrungen und zersetzt sie seither von innen her, so wie sie es ursprünglich geplant hat; ihr Plan geht auf.

    2. @antiprotestantismus,

      Sie offenbaren sich als Kämpfer für die jesuitische Gegenreformation! Sie wissen wohl nicht, dass Papst Franziskus 1. Jesuit und 2. Ehrenmitglied im freimaurerischen Rotary Club von Buenos Aires ist.

      https://rotary.de/gesellschaft/der-neue-papst-und-rotary-a-3154.html

      Der einzige Weg, um alles noch rechtzeitig zu retten ist die Umkehr zu Jesus Christus. ER kennt weder Katholiken noch Protestanten – ER kennt nur Seine treuen Nachfolger!

      1. Danke, dass es außer mir auch mal ein anderer hier so deutlich sagt… ja, so ist es! Kirche und Freimaurerei ist eins, seitdem die Kirche bzw der Jesuitenorden die Freimaurerei aus Hass gegen den Liberalismus und das egalitäre Gesellschaftskonzept usurpiert hat.
        Wie schon gesagt wurde auch der moderne Papstabsolutismus von einem bekennenden Freimaurer erfunden und propagiert und von den Jesuiten, kaum waren sie wieder zurgelassen 1814, mit allen Bandagen vorangetrieben und auf dem Vaticanum I auch dogmatisiert….
        Mit Töhötöm Nagy SJ wurde dann der erste Jesuit vom Papst freigestellt, um Freimaurer zu werden. Danach schrieb er eine Propagadaschrift für die Freimaurer, aber sie waren längst nicht mehr das, was sie ursprünglich sein wollten…

        Ihre Schlussworte möchte ich wiederholen, denn nur sie sind eine echte Hilfe:

        „Der einzige Weg, um alles noch rechtzeitig zu retten ist die Umkehr zu Jesus Christus. ER kennt weder Katholiken noch Protestanten – ER kennt nur Seine treuen Nachfolger!“

        Danke für diese Worte, die in Erinnerung rufen, dass Christen eigentlich nur eines kennen: die Liebe zu Jesus Christus!

      2. @Baldur

        Kämpfer für die jesuitische Gegenreformation? Wieso jesuitisch? Ich verteige nur den Katholizismus gegen die „Reformation“ und den Protestantismus, die gegen den Katholizismus konzipiert sind! Und das ist auch gut so!

        Dass Franziskus Jesuit und Mitglied des Rotary-Clubs ist, ist mir bekannt. Mir will sich aber nicht erschließen, was das mit meinem Kampf gegen die „reformatorischen“ und protestantischen Irrlehren und gegen den Modernismus, Liberalismus, Progressismus und Ökumenismus innerhalb der Kirche zu tun haben soll, zumal Franziskus Modernist … ist, und ich daher nicht auf seiner Linie mitgehe.

        Umkehren, außer im Hinblick auf die eigenen Sünden, brauchen wir gläubigen Katholiken nicht, da wir uns bei Jesus Christus befinden. Aber das schließt nicht aus, nach Jud 3 „für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben“ gegen die Irrlehren zu kämpfen. Von Gott her ist das sogar unsere Pflicht, wie vor allem der Judasbrief zeigt.

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