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Zweit-Ehen sind stark scheidungsgefährdet

Scheidungen werden immer schärfer ausgefochten. „Heute wird hart und erbarmungslos geschieden“, schreibt Deutschlands prominentester Scheidungsanwalt, Hermann Messmer (München), in der Zeitung „Bild am Sonntag“.
Er hat an über 5000 Verfahren mitgewirkt. Etwa jede zweite Scheidung ging „schmutzig“ über die Bühne. Am meisten stritten die Paare über Geld, unabhängig von ihren Vermögensverhältnissen. 0023

Eine „normale“ Scheidung kostet laut Messmer zwischen 2000 und 15.000 Euro. Aber meist stritten sich Mann und Frau noch jahrelang um das Vermögen und den Unterhalt.
Viele Geschiedene lernten aus ihren Fehlern nicht, denn inzwischen seien Zweit-Ehen genauso scheidungsgefährdet wie Erst-Ehen. Ein Grund sei, dass man vorbelastet in die neue Partnerschaft gehe, etwa durch Kinder, die ein oder beide Partner mitbringen.
Laut Messmer bedeuten sogenannte Flickenteppich-Familien mit Kindern aus vorherigen Ehen „unglaublich viel Beziehungsarbeit“.
Quelle: www.idea.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Ich kenne auch nur ganz ganz wenige wiederverheiratete Paare, bei denen ich mich frage „warum haben sie nicht von Anfang an den 2. kennengelernt, die passen viel besser zusammen“.
    Es gibt viele geschiedene Menschen, die wollen gar nicht wieder heiraten, sie wollen aber auch nicht alleine bleiben, sondern ihre Freiheit genießen. Sie lernen einen Partner nach dem anderen kennen und immer geht es für ein paar Wochen gut, bis der „Alltag“ einkehrt, dann gehts wieder auseinander – und das alles vor den Augen der Kinder und die werden auf diese Art und Weise groß.
    Ein Mann hat mir mal gesagt, er würde sich niemals von seiner Frau trennen. Es gibt immer Höhen und Tiefen und die kann man gemeinsam bewältigen. Er war der Auffassung jeder Mensch habe seine Fehler, also nutze es gar nichts wenn man mit einem „neuen Partner“ etwas anfange. Er habe seiner Frau versprochen „bis das der Tod uns scheidet“ und daran halte er sich auch -.
    mir hat das richtig gut gefallen, wie dieser Herr gedacht hat.
    … und wie ging diese Geschichte aus ?
    Seine Frau ist inklusive der kinder mit einem katholischen Pfarrer (der dann natürlich keiner mehr war) zusammengezogen.

  2. „Viele Geschiedene lernten aus ihren Fehlern nicht,…“:
    Wie sollte man auch – richtig!- lernen (können), wenn man sich UNBEWUSST mit der „Kollektiven (Zivilisations-)Neurose“ neben einer Frage- und Kommunikations-Störung u.a. auch eine LERN-Störung zugezogen hat.
    Die Befähigung des rein verstandesmäßigen, intellektuellen, „Lernens“ mag bei den so Gestörten vorhanden sein – bei vielen artet die Störung ja in eine „ÜBER-Intellektualisierung“ aus – aber wahres Lernen ist GANZHEITLICHES Lernen; und wenn EIN Aspekt des Menschen daran gehindert ist (weil ungelöste Konflikte aus / seit der Kindheit die Teilnahme blockieren), dann ist folglich die GANZHEITLICHKEIT des Lernens gestört und nicht mehr möglich.
    Hier liegen die Gründe für die vielen – und tendenziell weiter steigenden – Zahlen von scheiternden Beziehungen / Ehen bzw. dafür, daß solche gar nicht erst entstehen.
    Die dafür verantwortliche „Grund-Störung“ (Michael Balint), die „emotionale Pest“ (Wilhelm Reich), die „Krankheit der Gesellschaft“ (Dr. Wilhelm Kütemeyer), von mir die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ genannt, wird von Psychiatern nicht diagnostiziert – denn die haben wir ja ALLE. Daß diese Krankheit also „mehrheits-normal“ ist, besagt aber nicht, daß sie harmlos oder vernachlässigbar sei. Nein, sie ist sogar TÖDLICH – wenn sie nicht grundlegend geheilt wird.
    Jeder kann / könnte es überall hören oder lesen: „Dramatische“ Zunahmen bei diversen Krankheitsbildern. Ich verfolge die Situation bei (den) „psychischen Störungen / Erkrankungen seit 25 Jahren. Ich habe den Eindruck, die Wachstumsrate entspricht dem Verlauf einer typischen „biologischen Wachstumskurve“, nämlich der des „exponentiellen Wachstums“.
    Aber die große Mehrheit der Wissenschaftler ist von der Kollektiven Neurose selbst so stark beeinträchtigt, daß sie den Schweregrad und die tiefere Ursache ebensowenig erkennen wie die in der Tiefe liegende Möglichkeit der grundlegenden Heilung.
    Folglich bekommen alle, die sich auf diesbezügliche wissenschaftliche Erkenntnisse / Expertisen stützen – vor allem auch die Politik – gar keine oder FALSCHE Informationen. Und haben keine Grundlage für dem Problem angemessenes Handeln.
    Einen öffentlichen „Offenbarungseid“ hat die Wissenschaft geleistet, als „führende“ Wissenschaftler / Psychiater bei einer Tagung in Heidelbverg im Nov. 2011 sich gegenüber den „dramatischen“ Zunahmen bei psychischen Störungen für „machtlos“ erklärten.
    Irrtum!
    Wir Menschen sind überhaupt nicht „machtlos“, sondern JEDER trägt das Potenzial für seine grundlegende Heilung und für lebenslanges regelhaft stabiles Gesundsein immer bei sich!
    Dieses „ruhende“, noch nicht zur Wirkung gebrachte, Potenzial müßte nur erkannt und ergriffen, aktiviert, zur Wirkung gebracht werden.
    Die KRAFT, um die es dabei geht, ist die „Gotteskraft“, „Geist-Kraft“, Seins-Kraft, Bewußtseins-Energie, die „universelle Energie“, „feinstoffliche Energie“, „Kraft aus der Höhe“, Heilkraft oder „Selbst-Heilungs-Kraft“, wie die Medizin sie auch nennt; aber die Wissenschaft schaut nicht tief genug nach der Quelle bzw. den wirkenden Mechanismen, wenn sie von „Spontan-Heilung“ spricht.
    Über solche „Wunder“-Heilungen kann der jeweilige einzelne Mensch entscheiden. Denn die Kraft für solche Heilung(en) liegen in SEINEM persönlichen göttlichen Bewußtsein bzw. zunächst noch „Unbewußten“.
    Es ist aber göttlicher Wille, daß jedes Kind am Ende der Kindheit aufsteige zu dieser Bewußtseins- und Seins-Ebene – um wahrhaftig „Kind Gottes“ zu werden, ERWACHSENES Kind Gottes; ausgestattet mit der KRAFT und der entsprechenden Macht der LIEBE.
    Steigen Sie auf, liebe Frau Küble, in Ihr eigenes göttliches Bewußtsein und erkennen Sie DORT die Wahrheit. Die von Ihnen gelernten und vorgebrachten Regeln der Kirche sind NICHT die Wahrheit. Die Kirche bzw. ihre Betreiber verstehen FALSCH – weil sie durch die Kollektive Neurose noch im falschen Bewußtsein fixiert sind und noch nicht aufgestiegen zum wahren Erwachsenen-Bewußtsein, zum CHRISTUS-Bewußtsein. DARIN besteht die Hauptaufgabe der „Nachfolge“(-Aufforderung). Und das soll vernünftigerweise in der Vor- bzw. Anfangsphase der Pubertät vollzogen werden.

  3. „Vorbelastet in die Ehe… etwa durch Kinder…“ – klingt etwas ungünstig den Kleinen gegenüber 😉
    Dass Zweitehen genauso gefährdet sind wundert mich nicht weiter… allein schon weil die „Hemmung“ zur Scheidungs-Entscheidung (haha) schon viel weniger gegeben ist. Schade dass heute immer lieber weggeworfen bzw. ersetzt statt repariert wird.

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