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Zwischen Naturmystik und Leuchtmadonna

Von Felizitas Küble

Die letzte Medjugorje-Monatsbotschaft der Erscheinungs-„Madonna“ vom 25.9.2018 an die Seherin Marija Pavlovic-Lunetti enthält folgenden Wortlaut:

Liebe Kinder! Auch die Natur reicht euch Zeichen ihrer Liebe durch die Früchte, die sie euch gibt. Auch ihr habt durch mein Kommen reichlich Gaben und Früchte erhalten. Meine lieben Kinder, wie sehr ihr auf meinen Ruf geantwortet habt, das weiß Gott. Ich rufe euch auf: Es ist nicht zu spät, entscheidet euch für die Heiligkeit und für das Leben mit Gott in Gnade und Frieden! Gott wird euch segnen und euch hundertfach geben, wenn ihr auf Ihn vertraut. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

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Sodann darf man sich mal wundern (oder auch nicht, denn Wundersucht gehört zu diesem Phänomen dazu), daß auf der offiziellen Medjugorje-Webseite nach über fünf Jahren immer noch die Mär von der Wunder-Madonna präsentiert wird, die im Elternhaus der Seherin Vicka  – und zwar in derem früheren Zimmer – geleuchtet habe: https://www.medjugorje.de/medjugorje/phaenomene/leuchtende-statue/

FOTO: Titelbild des kritischen Sachbuchs „Der Medjugorje-Betrug“ (570 Seiten) –  statt 19,80 € (Ladenpreis) bei uns für nur 14,80 € und Porto erhältlich

Natürlich hat dieser Vorgang damals großes Aufsehen erregt und noch mehr Pilgermassen angezogen. Dazu heißt es dort:

„Immer mehr Interessierte von außerhalb reisen an, um mit eigenen Augen zu sehen, was sie über das Geschehen in Medjugorje erfahren haben. Während des Tages bis tief in die Nacht hinein bilden sich Menschentrauben vor dem ehemaligen Elternhaus der Seherin Vicka.“
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Vicka erklärte das wundersame Vorkommnis in Interviews als himmlisches „Zeichen“, dem noch größere folgen würden.
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Was tatsächlich folgte, war  – wie zu erwarten – eine herbe Ernüchterung für die wundersüchtige Schar, denn eine chemische Analyse ergab, daß die Marienstatue mit Leuchtfarbe bestrichen war. Näheres hier: https://charismatismus.wordpress.com/2013/11/08/medjugorje-wunder-statue-erweist-sich-als-dreister-schwindel/
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Doch von Fakten lassen sich die Erscheinungsbewegten zu Medjugorje nicht beeindrucken, denn Wunder bleibt Wunder!
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Weitere 162 Artikel zum Phänomen Medjugorje hier: https://charismatismus.wordpress.com/category/irrgeistige-erscheinungen/medjugorje-vorsicht-vor-erscheinungsorten/

Kommentare

26 Antworten

  1. Die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens folgen meist Justin dem Märtyrer mit seiner Logos-Theologie und dem Heiligen Irenaeus von Lyon, der dessen Logos-Theologie von ihm und Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen übernahm und weiterentwickelte. Es sind aber leider tatsächlich oft Staatskirchen mit Nationalismen.

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  2. Man kann nur staunen. Die gröbsten und dümmsten Betrügereien müssen herhalten, um die „Gospa“ immer wieder ins Bild der Wundersüchtigen zu rücken.
    Man könnte auch „Bruder Diesel“ danken, dass er mein Auto fahren lässt oder „Schwester Gas“, die meine Wohnung warm macht.

  3. Die berühmte Leuchtmadonna. Zuerst hat uns die Seherin gesagt, was uns die Madonna mit diesem Zeichen deutlich machen will – nicht mit Worten der Gospa, sondern mit eigener Erklärung der Seherin. Als herauskam, dass es ein Schwindel war, hat man die Seherin gefragt, warum die Madonna sie bei ihren täglichen Besuchen nicht darauf hingewiesen habe. Die Antwort: „Die Madonna redet mit mir nur über wirklich wichtige Sachen!“
    Schaut man sich Filme und Fotos der Leuchtmadonna an, fällt auf: das Gewand leuchtet, das Inkarnat (Hautfarbe) von Gesicht und Händen nicht. Die werden nur vom Widerschein des Gewandes erhellt. Der Gürtel hebt sich auch sehr, sehr dunkel vom Gewand ab, er leuchtet nicht. Natürlich: Das Gewand ist weiss, der Gürtel Lourdes-Blau.
    Die Leuchtfarbe, die auf die Figur nachträglich aufgetragen wurde, war weiss, also konnte nur das Gewand angemalt und erleuchtet werden. Man hätte sonst noch Leuchtfarbe im Hautfarbenton und in Hellblau haben müssen, das ist schwierig und kann daneben gehen, weil die Figur im Tageslicht dann extrem unnatürlich aussähe, abgesehen davon, dass es schwierig wäre, ausser weisser Leuchtfarbe passende bunte Leucht-Farben zu finden, welche die Figur nicht auffällig verändert.
    Wo durch zuviel Anfassen ein Fleck enstanden ist, oder sogar Farbe abgegangen ist, kann man auf Foto und Filmaufnahmen auch sehen. Damit hätte die Madonna sozusagen ein Wunder reduziert.
    Eine Madonna, die leuchtet und bei der Gesicht und Händel dunkel bleiben, kann doch kein Wunder sein.

    1. Nachfrage an die Redaktion: Ist es vielleicht möglich ein Foto der leuchtenden Statue hier abzubilden, wie sie im Internet auf Google Bilder etc zu sehen ist? Dies würde den flachen Effekt des vorgeblichen Wunders sehr bestimmt verdeutlichen. Oder vielleicht einen Link zu setzen?

      1. Guten Tag,
        schon aus Gründen des Urheberrechts kann ich nicht einfach ein Foto der „Leuchtmadonna“ von irgendwoher übernehmen – zudem ist in diesem Artikel bereits ein Link zum Medjugorje-Wunder-Bericht enthalten, der ein Foto dieser Strahlemadonna enthält.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  4. Orthodoxe Kirche: Moskauer Patriarchat trennt sich von dem obersten Patriarchat der orthodoxen Kirchen in Istanbul. Das nächste Schisma im Anmarsch?
    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-10/orthodoxe-kirche-moskau-istanbul-ukraine-bartholomaeus-i-hilarion

    Ich meine innerhalb der evangelischen Kirche sind die Kirchen schon dermaßen zersplittert, dass das Aufzählen schon schwer fallen würden.
    Aber nun könnte es zum ersten Mal seit langer Zeit zu einem Schisma innerhalb der Orthodoxen Kirche kommen.

    1. Das hat zwar nichts mit dem Thema zu tun:

      Da nichtkatholische Christen ein anderes Kirchenverständnis haben, ist aus deren Sicht schon rein begrifflich die Entstehung unabhängiger Kirchen keine Zersplitterung.

      Außerdem scheint mir der Konflikt innerhalb der orthodoxen Kirche ein rein machtpolitischer Streit und kein Dissens in Glaubensfragen zu sein. Sollte diese Trennung Bestand haben, wird sich rein theologisch die Ausrichtung der Streithähne nicht ändern.

      Es ist natürlich schade, dass sich eine Kirche überhaupt politisch instrumentalisieren läßt. Aber die orthodoxe Kirche insgesamt leidet schon immer darunter, dass sie politisiert und nationalistisch ausgerichtet ist. Letztlich ist auch das eine Spätfolge der konstantinischen Wende.

      Dass übrigens die katholische Kirche selbst in sich mehrfach gespalten ist zwischen verschiedenen Lagern, die sich halt fast alle formell noch unter einem Dach befinden, sollte nicht unerwähnt bleiben.

      1. Ukrainische orthodoxe Christen sympathisieren offen mit Neonazis und haben außerdem ihre theologischen Lehren mehrfach überarbeitet. Da wird inzwischen viel mit Religions-Mystik,Irrlehren und Geschichtsrevisionismus gearbeitet. Ihre Nähe und Sympathie zur ukrainischen Katholischen Kirche ist unübersehbar.
        Ob das gut oder schlecht ist, mag jeder für sich selbst beantworten.

      2. Die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens folgen meist Justin dem Märtyrer mit seiner Logos-Theologie und dem Heiligen Irenaeus von Lyon, der dessen Logos-Theologie von ihm und Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen übernahm und weiterentwickelte. Es sind aber leider tatsächlich oft Staatskirchen mit Nationalismen.

  5. Das habe ich erst jetzt entdeckt:

    Der Sonnengesang des Franziskus IST gut katholisch:

    https://www.katholisch.de/video/20715-der-sonnengesang-des-heiligen-franz-von-assisi

    Mich bewegt das, was diese Frau, Schwester Maria Lay, sagt.

    Ich zitiere aus der Website:

    „Der Hymnus preist die Schönheit der Schöpfung und dankt Gott dafür. Er zählt zu den bekanntesten Gebeten der katholischen Kirche. Im Jahr 2015 benannte Papst Franziskus seine Umweltenzyklika „Laudato si“ nach den ersten Worten des Gebets.“

    Sehr lesenswert auch das hier:

    https://www.kath-kirche-vorarlberg.at/organisation/ethikcenter-alt/artikel/franz-von-assisi.-seine-spiritualitaet-der-schoepfung

    Ich stelle also fest, Frau Küble, dass es ein Gebiet gibt, auf dem ich katholischer bin als Sie. Na, wenn das nichts ist … 🙂

    Aber wer weiß, vielleicht ist Franziskus auch ein „evangelischer Heiliger“? .-)

    https://www.evangelische-aspekte.de/ein-evangelischer-heiliger/

    Und ganz zum Schluss noch eine Personalisierung der Schöpfung in der Bibel:

    „Denn die Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. Gewiss, die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin: Denn auch sie, die Schöpfung, soll von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.“ (Römer 8, 19-22)

  6. Liebe Frau Küble,

    zur Personalisierung der Natur fällt mir immer wieder das hier ein:

    http://www.franziskusschwestern.de/Franziskanisch/Sonnengesang%201.pdf

    Bruder Sonne, Schwester Mond, Bruder Wind, Schwester Wasser , Bruder Feuer, Mutter Erde und unsere Schwester, der leibliche Tod.

    Alles gut katholisch von einem der größten Heiligen Ihrer Kirche, nach dem sich auch der jetzige Papst benennt. Ich fand übrigens Franziskus von Assisi immer beeindruckend. Aber nicht wegen diesem Gedicht.

    1. Guten Tag,
      vielleicht ist es Ihnen entgangen, daß ich mich noch vor wenigen Tagen in einer Antwort auf einen Leserkommentar von „Dorrotee“ genau aus diesem Grunde (Naturmystik) kritisch über den „Sonnengesang“ des Franziskus geäußert habe.
      Nur weil er heiliggesprochen ist, sind noch lange nicht alle Texte von ihm „gut katholisch“ – oder welche Vorstellung haben Sie von Heiligen? Vollkommenheit? Alles bestens, was sie je sagten oder schrieben? Weit gefehlt, das lehrt auch die katholische Kirche nicht. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, daß jemand in einer bestimmten Tugend mit Gottes Gnade heroisch ist, z.B. ein Märtyrer in der Tugend der Tapferkeit, Franziskus in der Armut, andere in der Nächstenliebe etc.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Das ist mir tatsächlich entgangen.

        Nur würde ich doch annehmen, dass der Sonnengesang ausdrückt, wie Franziskus tief im Inneren fühlte und dachte. Kurzum, diese Art der Spiritualität machte ihn aus. Das war jetzt nicht eine Art „Handlung“, die jetzt mal missglückt ist, sondern ein Schlüssel zu seinem Glauben. Deshalb kann man das einfach nicht von seiner Person „subtrahieren“ und den „Rest“ für „heilig“ erklären.

        Dass gerade die Marienverehrung reich ist an solcher „Naturerhöhung“ oder „Natursymbolik“ wissen Sie natürlich besser als ich. Ob es jetzt „Es ist ein Ros entsprungen“ oder „Maria durch ein‘ Dornwald ging“ und ähnliche Marienlieder sind. Die „Rose“ und die „Dornen“ wurden immer gern als Metaphern verwendet. Es gab zwar dazu auch biblische Bezüge, aber diese wurden ungeniert „verstärkt“.

        Ich persönlich bin aber durchaus gegenüber dem „Poeten“ nachsichtig. Ein „Poet“ muss für mich nicht politisch oder dogmatisch korrekt sein. Man lese nur das Hohelied. Wie wird hier auf einer Textebene (von vielleicht mehreren) der weibliche Körper beschrieben. Es ist schlicht genial.

        Was ich damit sagen will: Kritik an derartigen „Ausschmückungen“ trifft meistens den Kern nicht. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach.

    2. Entstehungsgeschichte des Sonnengesangs

      Im Winter 1224/1225 – zwei Jahre vor seinem Tod – war Franziskus schon sehr geschwächt. Auch litt er an einer Augenkrankheit, durch die er fast völlig erblindet war. Um sich in Ruhe erholen zu können, zog er sich nach San Damiano zurück. Hier bot ihm eine Hütte im Garten Klara und ihren Schwestern Unterkunft. Aber wegen einer Mäuseplage kam er nicht zur Ruhe. Das Leben wurde ihm unerträglich. Doch er betete viel; und im Gebet erhielt er durch eine göttliche Offenbarung die Gewißheit, dass er durch das Ertragen der Krankheit zur ewigen Freude des Himmelreichs gelangen werde. Hierüber freute sich Franziskus so sehr, dass er ein Lied dichtete: den Cantico delle Creature (Loblied der Geschöpfe), im deutschen Sprachraum Sonnengesang genannt.

      Franziskus lobt mit diesem Cantico Gott als den Schöpfer, wobei die Schönheit der Natur den geeigneten Inhalt und Rahmen bietet. Er schrieb das Lied in der italienischen Sprache seiner Zeit. So bringt er sich hier ganz persönlich ein. Seine Naturliebe führt ihn zu einem familiären Umgang mit allem, was Gott geschaffen hat. Hieraus erklärt sich, warum Franziskus gerne die Anrede Bruder, Schwester und Mutter verwendet.

      https://franziskaner.net/der-sonnengesang/

    3. Nachstehend ein Auszug aus der Entstehungsgeschichte des Sonnengesangs:

      Franziskus lobt mit diesem Cantico Gott als den Schöpfer, wobei die Schönheit der Natur den geeigneten Inhalt und Rahmen bietet. Er schrieb das Lied in der italienischen Sprache seiner Zeit. So bringt er sich hier ganz persönlich ein. Seine Naturliebe führt ihn zu einem familiären Umgang mit allem, was Gott geschaffen hat. Hieraus erklärt sich, warum Franziskus gerne die Anrede Bruder, Schwester und Mutter verwendet.

      https://franziskaner.net/der-sonnengesang/

      MfG

  7. „Die Früchtchen aus Medjugorje!“

    Dazu nachstehend eine Auswahl älterer „Früchtebotschaften“ aus Medjugorje:

    Botschaft vom 01.05.1986
    Liebe Kinder!
    Ich bitte euch, daß ihr beginnt, euer Leben in den Familien zu ändern. Die Familie soll eine harmonische Blüte sein, welche ich Jesus geben möchte. Liebe Kinder, jede Familie soll aktiv im Gebet sein, und ich will, daß man eines Tages in den Familien auch die Früchte sieht. Nur so kann ich euch in der Erfüllung der göttlichen Pläne wie Blütenblätter Jesus übergeben.
    Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

    Botschaft vom 06.03.1986
    Liebe Kinder!
    Auch heute rufe ich euch auf, euch Gott mehr zu öffnen, damit Er durch euch wirken kann. So weit ihr euch öffnet, so viele Früchte werdet ihr empfangen.Ich möchte euch von neuem zum Gebet aufrufen!
    Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

    Botschaft vom 29.08.1985
    Liebe Kinder!
    Ich lade euch ein zum Gebet, besonders jetzt, da sich der Satan der Früchte eurer Weingärten bedienen möchte. Betet, daß der Satan mit seinem Plan keinen Erfolg hat!
    Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

    Botschaft vom 11.10.1984
    Liebe Kinder!
    Ich danke euch, daß ihr eure ganze Mühe Gott gebt; auch jetzt, wenn Er euch durch die Früchte prüft, die ihr gerade erntet. Wißet, liebe Kinder, Er liebt euch, und deshalb prüft Er euch. Opfert immer alle Lasten Gott auf und seid nicht besorgt!
    Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

    Hoffentlich hat sich der Satan in den Weingärten der Auswählten nicht zu gut bedient dürfen.
    Und nicht vergessen – immer schön weit offen bleiben, denn nur so weit wie sich die lieben Kinder öffnen, werden sie auch Früchte empfangen. Sonst gibt es nur Fallobst 🙂 … und wer möchte nicht in Erfüllung der göttlichen Pläne Jesus als Blütenblatt übergeben werden?

    MfG

    1. Vom Weinstock und seiner FRUCHT

      1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.
      2 Jede Rebe an mir, die keine FRUCHT bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die FRUCHT bringt, reinigt er, damit sie mehr FRUCHT bringt.
      3 Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe.
      4 Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine FRUCHT bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt.
      5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche FRUCHT; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
      6 Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.
      7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.
      8 Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche FRUCHT bringt und meine Jünger werdet. (Johannes 15, 1-8)

      Vom Säen und Ernten der FRUCHT

      3 Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen.
      4 Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es.
      5 Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;
      6 als aber die Sonne hoch stieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.
      7 Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht.
      8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte FRUCHT; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach.
      9 Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! (Markus 4, 3-9)

      Sieht so aus, als wäre es Jesus sehr wichtig, dass wir FRUCHTBAR sind.

      1. C. S. Merl schrieb:

        „Sieht so aus, als wäre es Jesus sehr wichtig, dass wir FRUCHTBAR sind.“

        Das sieht nicht nur so aus und ist auch ganz wichtig.

        MfG

  8. Der Rest der „Botschaft“ ist geprägt vom üblichen frommen Blabla, das wir seit Sommer 1981 aus Medjugorje geboten bekommen.

    Genau so ist es! Die „Botschaften“ aus M. liegen noch weit unter dem Niveau der bescheidenen Mitteilungen aus dem kleinen Pyrenäendorf, die schon aus der untersten Schublade kommen und ebenfalls nicht nach Weihrauch duften.

    MfG

    1. Kleines Pyrenäendorf? Hab ich eine neue Erscheinung verpasst? Das mit dem Sonnengesang wußte ich übrigens auch nicht. Ich habe den genauso wie die/der andere Kommentierende für unantastbar, weil von einem Heiligen stammend, gehalten.

      1. San Sebastián de Garabandal ist ein kleines Bergdorf in Nordspanien im Kantabrischen Gebirge. Das Kantabrische Gebirge (spanisch Cordillera Cantábrica oder Sistema Cantábrico) ist ein Gebirgszug in Nordspanien. Es stellt die westliche Verlängerung der Pyrenäen dar.

        Streng genommen gehört es damit nicht mehr zu den Pyrenäen. Aber der geneigte Kommentator könnte sicher ganz einfach den Ort nennen, von dem er spricht.

      2. Das Kantabrische Gebirge (spanisch Cordillera Cantábrica oder Sistema Cantábrico) ist ein Gebirgszug in Nordspanien. Es stellt die westliche Verlängerung der Pyrenäen dar und verläuft über 480 km durch die autonomen Regionen Navarra, Baskenland, Kantabrien, Kastilien-León, Asturien bis nach Galicien. Die höchsten Erhebungen des Kantabrischen Gebirges befinden sich in der zentralen Gebirgskette Picos de Europa, deren höchster Gipfel der Berg Torre de Cerredo mit 2.648 m ist.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Kantabrisches_Gebirge

        So ist es dann ganz genau.

        Wer den aktuellen Bezug zum Thema sieht, wird unter dem kleinen Pyrenäendorf den Ort Garabandal verstehen. Einverstanden, dass das nicht immer vorausgesetzt werden kann.

        MfG

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