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Zum heutigen Marsch für das Leben in Berlin und in Köln erklärt Alexandra Linder (siehe Foto), Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht (BVL):

Trotz Diffamierungen, antidemokratischer Blockadeversuche, trotz ängstlicher Zurückhaltung mancher Gremien und Androhungen von Gewalt: Auch in diesem Jahr gingen  –  wie bereits seit 2002 – tausende Menschen für das Lebensrecht auf die Straße – sowohl in Köln als auch in Berlin wurden die Teilnehmerzahlen vom letzten Jahr leicht gesteigert auf zusammen über 8.000 Menschen.

Der 20. Marsch für das Leben in Berlin und zweite Marsch für das Leben in Köln zeigten einmal mehr, worum es im Lebensrecht geht: um den Schutz von Menschen am Anfang und Ende ihres Lebens, um Hilfe für bedrängte und bedrohte Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Nationale und internationale Podiumsgäste veranschaulichten dies durch verschiedenste Beiträge:

In Berlin zeigten Mitglieder der brasilianischen Lebensgemeinschaft Comunidade de Jesus Menino, wie man Inklusion auf Augenhöhe praktizieren kann. Und man erlebte mit Tônio Tavares einen außergewöhnlichen Mann, der 46 Kinder und Jugendliche adoptiert hat.

Die sittliche Perspektive des Lebensrechts verdeutlichte der kanadische Ethiker Pablo Muñoz Iturrieta.

Mit dabei: die zwei Gründer des Marsches

Für den BVL historisch interessant war der Auftritt von zwei Gründern des Marsches für das Leben im Jahr 2002, Walter Schrader und Hartmut Steeb (siehe Foto).

Die Jugend für das Leben und Alicia Düren, Vorsitzende der Organisation sundaysforlife, präsentierten die Zukunft der Lebensrechtsbewegung: Sie sind jung, bejahen und wagen das Leben und setzen sich für das Leben ein.

Die Kirchen und Glaubensgemeinschaften waren u.a. mit fünf Bischöfen und Weihbischöfen aus der katholischen Kirche und Repräsentanten der Evangelischen Allianz Deutschland vertreten.

In Köln schilderte der Geschäftsführer der SPUC, John Deighan, seine Arbeit und die wachsende Bewegung in Großbritannien. Fabian, ein junger Mann, der mit dem Down-Syndrom lebt, gab ein beeindruckendes Bekenntnis für das Leben ab.

Der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (siehe Foto) wies auf die steigende Selektion von Kindern mit genetischen Besonderheiten hin. So wird der NIPT, der pränatale Bluttest, der bei vorgeburtlichen Kindern nach genetischen Behinderungen sucht, weit häufiger angewandt als nur in Ausnahmefällen. 

Die Menschen haben ein Gespür für Unrecht. Deshalb beobachten sie sehr aufmerksam, wie die Politik mit Menschen in bedrohlichen Situationen am Anfang und Ende des Lebens umgeht.

Und sie haben mit zwei großen, lebensbejahenden Demonstrationen gezeigt, was sie von der Politik erwarten.

Kommentare

Eine Antwort

  1. Auf jüdisch-christlicher Grundlage sind über längere Zeiträume Vorstellungen und Ausprägungen von Menschenwürde, Menschenrechten, unter anderen auch das Lebensrecht vom Anfang bis zum Ende, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in manchen Oasen der Weltgeschichte und in manchen Ländern entstanden – oft mit vielen Rückschlägen und unter vehementem Widerstand der Mächtigen in Gesellschaft, Finanzwesen, Wirtschaft, Politik und Religion.

    Leider fehlt es weltweit oft an Kenntnis dieser historischen Tatsachen, so dass man unkritisch die Unterdrückung des christlichen Glaubens zulässt und die darauf beruhenden freiheitlichen, rechtsstaatlichen und demokratischen Errungenschaften immer mehr preisgibt.

    Nicht nur in Deutschland und in Österreich wird eine Politik betrieben, die uns Sand in die Augen streut.

    Während man dabei ist, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie abzubauen und eine Diktatur, z.B. durch Zensur, WHO-Herrschaft und totalitärem digitalen Zentralbankgeld, einzuführen, werden die Menschen von der Einführung dieses neuen diktatorischen Geldsystems durch eine Weltkrisenserie mit Plandemie, Klimawandel, Ukrainekrieg, Massenmigration, Weltkriegsgefahr usw. abgelenkt.

    In sehr kompakter Form, in nur 90 Minuten, schildert AUF1 diese Hintergründe. Falls es noch jemanden gibt, der sie nicht kennt, könnte dieses Video ein lebensverändernder, unvergessener Augenöffner sein.

    https://de.video.search.yahoo.com/yhs/search?fr=yhs-trp-001&ei=UTF-8&hsimp=yhs-001&hspart=trp&p=Der+wahre+Geheimplan+AUF1&type=Y149_F163_202167_081020#id=1&vid=79b7d53bd26a0d99a8e8570d18b0ac90&action=view

    Durch die dienstbeflissenen Medien aber, die ihre regierungskritischen Aufgaben nach dem Pressekodex nicht wahrnehmen, werden wir von der Wirklichkeit abgelenkt, unser Verstand erschlafft diesbezüglich immer mehr, so dass wir nicht merken, wie unsere Gesellschaft sich gegen die gegebenen Gesetze der Schöpfung entwickelt.

    Wie eine Gesellschaft denkt, so handelt sie. Wird sie durch ein biblisches Menschenbild beeinflusst, kann das vom Schöpfer gewährte Recht auf Leben, Freiheit und Streben nach Glück gefördert und bewahrt werden. Herrscht ein atheistisches, naturalistisches Welt- und Menschenbild, erleiden wir den Verfall dieser Rechte.

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