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Hedwig von Beverfoerde

Am vergangenen Montag wurde in Irland der Lehrer Enoch Burke zum dritten Mal verhaftet, weil er sich der gerichtlichen Anordnung widersetze, die Schule nicht zu betreten, an der er bis August 2022 unterrichtet hatte.

Der Lehrer für Deutsch und Geschichte ist vom Schuldienst suspendiert, weil er sich geweigert hatte, einen Trans-Schüler mit dem selbst gewählten Namen und dem Pronomen „they“ anzusprechen.

Burke sagte, er würde dadurch gezwungen werden, die Schüler mit der Trans-Ideologie zu indoktrinieren, was mit seinem christlichen Glauben nicht vereinbar sei:

„Ich unterrichte jeden, der vor mir steht. Ich unterrichte jeden einzelnen Schüler. Aber wenn mir befohlen wird, daß ich meinen religiösen Glauben nicht mehr haben kann, wenn mir gesagt wird, daß ich mich zum Transgenderismus bekennen muß, statt zu meinem einfachen Glauben, der männlich und weiblich ist, dann ist das einfach ein Verstoß gegen meine Rechte.“

Über 400 Tage im Gefängnis

Burke hatte gegen seine Entlassung Berufung eingelegt, über die bis heute noch nicht verhandelt worden ist. Deshalb besuchte er trotz eines Zutrittsverbots die Schule weiterhin. In Folge mußte er bereits zweimal für über 400 Tage ins Gefängnis.

Während der Lehrer nun zum dritten Mal von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde (siehe hier im Video), erklärte er einem der Polizisten: „Ich habe das Recht, hier zu sein, hier zu arbeiten, und den Schülern nicht zu sagen, daß sie Pubertätsblocker nehmen sollen.“

Aber dieses Recht wird ihm verwehrt. Burke nimmt einen dritten Gefängnisaufenthalt in Kauf, um für die elementare Tatsache zu protestieren, daß es nur zwei Geschlechter gibt und daß man sein Geschlecht nicht wechseln kann.

Quelle (Text/Fotos): https://demofueralle.de/2024/09/04/lehrer-wird-wegen-widerstand-gegen-trans-ideologie-verhaftet/

Kommentare

6 Antworten

  1. Das „katholische Irland“ ist wohl offenbar – leider Gottes! – eine Sache der Vergangenheit! Die Verseuchung hat vor Jahrzehnten begonnen – vielleicht auch mit Hilfe deutscher „Entwicklungshelfer“: nämlich rot-gruener atheistischer „Missionare“!
    Das traditionelle Irland ist jedenfalls zu einem Trauerspiel verkommen, praktisch so ähnlich wie das traditionelle Deutschland
    (in dem es allerdings eine gewisse Hoffnung gibt; vielleicht bewirkt ja auch dieser vorbildlich kaempferisch-opferbereite katholische Lehrer in Irland etwas.
    Man wird sehen).

  2. Viele haben offensichtlich ihren Realitätssinn verloren.

    Sie nehmen die Wirklichkeit nicht mehr real wahr, sondern mit den Augen der Ideologie.

    Diese Entfernung von der Wirklichkeit wird schon immer von der Hochfinanz bzw. den Mächtigen weltweit genutzt, um uns ihren Geschäftsmodellen zu unterwerfen und die Menschen auszubeuten.

    Dabei profitieren sie aktuell in ungeheurem Ausmaß z.B. an Corona und anderen Plandemien, Klimawandel, Stellvertreterkriegen, Weltkriegsgefahr usw.

    https://tkp.at/2024/08/17/die-WHO-eine-lebensgefaehrliche-gelddruckmaschine/
    Zum Beispiel im Fall der WHO mit 35-facher Investitionsrendite. Ein Dollar investiert macht 35 Dollar Rendite.

    Es handelt sich um eine Preisgabe der Vernunft.

    Als die Menschen im christlich beeinflussten Westen Gott aus ihrer Gesellschaft und ihrem Leben verbannen wollten, versuchten sie, auf ihre eigene Vernunft zu bauen.

    Sie verließen die Wahrheit in Person.
    So verloren sie die Grundlage für das Streben nach Objektivität und Wahrheit.

    Eine Denkweise, die allein auf der menschlichen Vernunft aufbaut, führt zur Preisgabe der Vernunft und zur Herrschaft der Triebe, Begierden und der Mächtigen.

    In Platons Dialog „Gorgias“ sagt der Sophist Kallikles: (Platon Gorgias 491e, aus S. 64 „Welt ohne Gott?“, Markus Widenmeyer, 2014, SCM Hänsler, Holzgerlingen)

    ‚Wer richtig leben will, muss seine Begierden so groß wie möglich werden lassen, ohne ihnen einen Zügel anzulegen; sind sie aber so groß wie möglich, so muss er imstande sein, ihnen mit Tapferkeit und Klugheit zu dienen und alles, wonach sich die Begierde regt, zur Stelle schaffen.“

    In Römer 1, 18ff sagt die Bibel, dass Gott der Schöpfer in der Schöpfung wahrgenommen wird. Aber viele Menschen danken Ihm nicht und geben Ihm nicht die Ehre. Das wäre eine Konsequenz der Vernunft. Denn dass die Schöpfung von dem Schöpfer spricht, ist eine vernünftige Tatsache und Erklärung.

    Deshalb hat Gott sie dahingegeben. Sie haben diesen vernünftigen Weg verlassen und geben sich ihren Trieben und Begierden hin.

    https://tkp.at/2023/06/14/transgender-als-vorstufe-zum-transhumanismus/

    https://tkp.at/2022/12/09/der-transhumanismus-im-krieg-gegen-alle-religionen/

  3. Unglaublich .
    Und das in Irland, wobei ich immmer dachte, das Land sei von dem Genderwahnsinn befreit .
    Ich dachte, die Iren machen solche Indoktrinierung nicht mit.

    Sowas kann demnächst auch in Deutschland passieren.

  4. Man mag Putin sehen, wie man will. Aber wenn er wörtlich gesagt hat: „Der ganze Westen ist dekadent“, hat er LEIDER RECHT !
    In ganz Europa regiert die Pest des Genderismus und es ist nicht abzusehen, welche idiotischen Ideologien noch folgen werden …
    Der Mord an Ungeborenen und an überlebenden Abtreibungskindern ist die Schändung von Zivilisation.
    Für Christen, die Gottes Gebote befolgen wollen, wird die Luft immer dünner !
    Aber noch ist nicht aller Tage Abend, denn
    GOTTES Mühlen mahlen langsam, doch sie mahlen trefflich fein !

  5. Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT

    https://www.kath.net/news/82583 Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT Die Agenda sei eine „Antithese zur katholischen Lehre, so als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei“, meint der kanadische Autor. Linz (kath.net/pk) Der bekannte kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson warnt, dass LGBT-Aktivisten die katholische Kirche zerstören wollen. In Kanada hätten katholische Schulen deren Agenda bereits integriert, und jene, die sich dagegen wehrten, würden schikaniert, sagte er der Agentur LifeSiteNews. Die Agenda „könnte keine stärkere Antithese zur katholischen Lehre sein“, analysiert Peterson. „So als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei.“ Peterson gehört nicht der katholischen Kirche an, er wertschätzt jedoch den Katholizismus mit den ihm verbundenen Werten. Der Psychologe appelliert an Katholiken, für ihren Glauben zu kämpfen. Die LGBT-Agenda wolle grundsätzlich jegliche Traditionen „zerstören“, sagte er. Dafür benutze sie ein Spektrum an manipulativen Verhaltensweisen und Unterdrückung. Wer als Katholik zu blauäugig oder träge sei, das zu begreifen, verhalte sich wie ein „nützlicher Idiot“, der zu seinem eigenen Untergang beitrage, warnt Peterson. Auslöser für Petersons deutliche Worte war eine Stellungnahme der Vereinigung katholischer Lehrer in Ontario, die sich für die LGBT-Agenda an Schulen stark machten. Sie hatten damit auf ein Statement des Premierministers von Ontario, Doug Ford, geantwortet, der sich gegen die Indoktrinierung von Schülern durch die LGBT-Agenda ausgesprochen hatte.

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