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Von Dr. Edith Breburda

Eigentlich wurden die Republikaner immer als eine in sich gespaltene Partei angesehen. Nun sehen wir eine Demokraten-Partei, in der man sich nicht einig ist, ob Biden gehen oder bleiben soll. 

Bisher versprach man sich einen Vorteil davon, den vormaligen Präsidenten in den Medien zu zerreißen und in ein schlechtes Licht bzw. Zwielicht zu rücken.

Trumps Enkeltochter Kai Madison (siehe Foto) ergriff am dritten Tag des Parteikonvents das Mikrofon und sprach über Trumps fürsorglichen und liebevollen Charakter, der das Beste für die USA wolle und der keineswegs das Monster sei, das viele in ihm sehen. 

Der republikanische Repräsentantenhaus-Sprecher Johnson erklärte in einem Interview:
“Es geht nicht um Persönlichkeiten, sondern um Politik. So gesehen ist es egal, wer der andere Kandidat ist.“ 

Johnson sagte, er habe noch nie solch eine Parteitag erlebt:
“Wir haben eine ganz andere Energie und alle Republikaner sind wunderbar vereint. Das ganze Land weiß, was Trump in den letzten Tagen durchgemacht hat. Das gab uns großen Antrieb, neben einer gewissen Sympathie, die man für Trump empfindet.

Biden und Trump waren beide zuvor Präsidenten. Die Leute wissen, was sie erwartet, und sie können vergleichen. Trump hat seine Stärke gleich nach dem Attentat gezeigt. In Biden sieht die Welt einen schwachen Mann, was die Sicherheit unseres Landes gefährdet.“ (1)

Trump traf sich einige Stunden vor seiner Rede und damit vor der Annahme der Präsidentschaftskandidatur mit einer kleinen Gruppe.

„Es ist etwas mit mir passiert“

Auf dem Video „Something Happened“ (2) stellt uns Larry OConner seine ersten Aussagen nach dem Attentat vor. Trump sagte:

„Gott war mit mir. Es war ein „close call“ (knappes Verfehlen). Ich erlebte eine erstaunliche, aber auch schlimme Sache. In vielerlei Hinsicht verändert so etwas deine Einstellung, deine Ansichten über das Leben selbst.

Und ehrlich gesagt: Ich schätze Gott nun mehr als zuvor. Ich tue es wirklich, weil etwas mit mir passierte. Nicht, dass es ein angenehmes Ereignis war. Es war aber kein kompletter Fehlschlag. Es war schrecklich, was passiert ist. Es zeigt uns, wie schnell und oft so etwas passieren kann.

So viel Kriminalität herrscht in den USA. Entwicklungen nehmen den falschen Weg in unserem Land. Aber ich werde es anpacken. Wir bringen Amerika zurück.“ – Dies waren die Eingangsworte des Ex-Präsidenten.

„Es ist ein anderer Donald Trump“

Der Moderator des Videos, Larry OConner, erklärt dazu:

„Wir alle wissen, dass es Gott Werk war, das Trump letzten Samstag beschützte. Schon allein Trumps Körpersprache hat sich verändert. Die Art und Weise, wie er die Arena des Parteitags betritt. Es ist ein anderer Donald Trump. Seine Haltung, sein Gesichtsausdruck sind nicht mehr derselbe.

Er strahlt Frieden und Gelassenheit aus. Festigkeit, Entschlossenheit und Dankbarkeit zeichnen ihn aus. 

Nun hören wir von ihm selbst, dass Trump einen bestimmten Grund darin sieht, noch am Leben zu sein. Er ist genau da, wo er sein soll, und er wird diese Aufgabe wahrnehmen. Das wird nicht seine Agenda ändern, aber er hat eine neue Perspektive und eine andere Sicht auf Prioritäten.

Er weiß, worauf es ankommt und was seine Rolle in der Geschichte ist. Alle Kleinkriege scheinen nicht mehr wichtig zu sein. Er hat einen Fokus, was getan werden muss und wie wichtig es ist, die Zustände zu ändern. Wenn Gott dir eine Chance wie diese gibt, nimmst du sie ernst.“

Seit Samstag herrscht ein elektrisierender Geist der Einheit. Viele sind so begeistert, dass sie von einem christlichen Revival, einer Wiedererneuerung reden:

„Wir dürfen uns vor unserer Verantwortung nicht drücken. Im Gegenteil, wir sollen uns an unseren Vorfahren ein Beispiel nehmen, die für das Land ihr Leben gaben“, sagte der ehem. Gouverneur von North Carolina, Mark Robinson, am Faith & Freedom Coalition Prayer Breakfast in Milwaukee am 18. Juli 2024. (3)

Quellenhinweise:

Kommentare

6 Antworten

  1. Meine Sympathien gehören auch Trump. In seiner ersten Amtszeit wurden endlich mal keine Kriege von USA ausgehend geführt.
    Soll mich auch freuen, wenn er wieder Präsident wird.
    Allerdings: prophetisch nach dem Buch der Offenbarung stehen wir vor dem Auftreten des Antichristen, der wird auch friedlich kommen (Kap. 6, Vers 2). Trump hat ein ziemliches Potential, der zu sein. Was heißt, er ist jetzt ein ganz anderer als vor dem Attentat (abgeklärter usw.), an was für einen Gott glaubt er? Bei seiner letzten Vereidigung schwor er auf 2 Bibeln, eine davon sollte die Familienbibel sein.
    Der GOTT und Vater Jesu Christi erkennt keinen anderen Messias an als eben den SOHN GOTTES Jesus Christus. Mich würde es als Mutter unglücklich machen, wenn meine Tochter zum jüdischen Glauben konvertiert, wo man noch immer auf einen anderen Messias wartet, womöglich eine Reinkarnation des Lubawitscher Rabbi Schneerson, von dem die Familie Trump anscheinend glühende Verehrer sind.
    Die kommende Zeit ist die Zeit der „Trübsal Jakobs“ (Israels) und es wird geschehen, was GOTT Seinem Volk verordnet hat, bevor Jesus Christus wiederkommt, wenn die Juden in höchster Bedrängnis nach IHM schreien (Matthäus Ev. Kap. 23, Verse 37-39).
    Dann wird Er für sie kommen und gegen die Nationen. Dann wird das 1000jährige Friedensreich Jesu Christi auf dieser Erde entstehen und Christi Herrschaft wird von Jerusalem ausgehen. Israel hat eine irdische Zukunft und wird ein Segen sein für alle dann lebenden Nationen.
    Siehe viele prophetische Bücher des AT, etwa Jesaja, Sacharja, Daniel, Hesekiel usw. und natürlich die Offenbarung im NT.

  2. Trump beruft sich auf Gott und stellt sich zu Israel und ist gegen linken Irrsinn und Abtreibung. Zu dem ist er auch noch Reich und damit unabhängig. Man kann ihn schlecht steuern.
    Ich habe noch niemals zuvor so etwas gesehen,(67) was man mit diesem Mann in den Medien macht und gemacht hat.
    Neulich lief ein Doku über ihn, wonach er sogar Mafia Verbindungen haben soll.
    Das wirft bei mir die Frage auf: Wenn das so stimmt wie die das gezeigt haben, warum wurde er nie dafür verurteilt?
    Das scheint mir ähnlich suspekt wie die anderen Prozesse.
    Bei mir hatte das auch Fragen aufgeworfen, die niemand gestellt hat.
    Bei den Frauenzugriffen, Wo sind die Zeugen?
    Bei den Betrugsvorwürfen,
    Wo sind die Geschädigten?
    Bei den angeblichen Verschleierungsvorwürfen.
    Wenn jemand etwas verschleiern will, warum stellt er dann bei so einer lächerlichen Summe (für Trump!) Schecks aus und stellt damit Beweismittel her? Worum hat er das Geld nicht einfach hingegeben?
    Wollen die uns weis machen, das Herr Trump so dumm ist? Er hat bewiesen, das er ein cleverer Geschäftsmann ist. Ich kenne auch kein Beispiel, wo ein angeblich so durchtriebenes Schlitzohr, seine ganze Familie hinter sich hat. Geld haben auch andere Leute und da läuft es oft mit der Familie ganz ganz anders.

  3. Die globalistische Feudalelite fürchtet, dass einer kommen könnte, der ihnen in die Suppe spuckt und sie ihr Ziel, die ganze Welt autokratisch/ staatsmonopolistisch nicht versklaven können, damit sie ihre faulenzenden, inkompetenten Seilschaften wie Selensky oder die Brüsseler Königin nicht mehr auf Kosten der Bürger durchfüttern können und das Nutztier Mensch nicht weiter ausbeuten können.
    Zudem könnten Trump und Putin die Sehnsucht Deutschlands nach Frieden erfüllen, aber es ist auch klar, dass wir dann wieder zum Spielball zwischen den Weltmächten werden, aber immer noch besser als ein brutaler Krieg.

  4. „Wir dürfen uns vor unserer Verantwortung nicht drücken. Im Gegenteil, wir sollen uns an unseren Vorfahren ein Beispiel nehmen, die für das Land ihr Leben gaben.“ Hoffen wir, dass der Geschichtsnebel weiter dermassen dicht bleibt, nicht dass noch die Geister der Ahnen der die die Vorfahren in ungleichen Kampfe meuchelten in Erscheinung treten und daran erinnern, dass es unfruchtbare Flecken im „Land“ gibt in denen die Leute aus Langeweile und Frust sich aus freier Entscheidung manchen Süchten hingeben. Diese angesprochenen weissen Märtyrer hatten es sich einst viele Jahrzehnte angewohnt, Verträge zu unterzeichnen und diese selbstverständlich nicht einzuhalten. Darauf basiert dieses „gottgeliebte Land“. Deswegen diese ausgesprochen überbordende Überkompensation des Heldentums. Als Heroen braucht man wenig Rücksichten zu nehmen, denn man schützt doch damit die Gemeinschaft. Mal ehrlich, wer will einem solchen Argument widersprechen? Tut das einer, dann wird er reflexartig ausgegrenzt. Deswegen zieht die Heldennummer, weil den Zuhörern kaum eine Möglichkeit bleibt, das eigene Selbstbewusstsein in Frage zu stellen. Der Verstand wird hier kaum benutzt, nur die Emotionen.

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