Aserbaidschans Hauptstadt Baku schmückt sich vom 22. bis 26. Mai 2012 mit dem Eurovision Song Contest.
Bürgerrechtler rufen den Präsidenten Ilham Aliyev auf, politische Gefangene freizulassen. Bei Demonstrationen im März 2012 wurden erneut etliche Personen spitalreif geschlagen und verhaftet.
Einheimische Christen gelten in dem muslimisch geprägten Staat immer noch als Verräter, zumal das Christentum mit dem rivalisierenden Land Armenien in Verbindung gebracht wird.
Neue Kirchen können kaum gebaut werden und das Gesetz verbietet, Gottesdienste in Privathäusern abzuhalten. Auch die Pressefreiheit ist stark eingeschränkt.
«Amnesty International» bittet in einem offenen Brief an die Tessiner Band „Sinplus“, die die Schweiz am Wettbewerb vertreten wird, das öffentliche Interesse dazu zu nutzen, sich für die Freiheit politischer Gefangener einzusetzen.
Quelle: evangelikale Nachrichtenseite www.jesus.ch:
Direktlink zum Thema: http://www.jesus.ch/themen/gesellschaft/international/europa/214364-menschenrechtler_fordern_ende_des_debaku.html
Länderprofil des christlichen Hilfswerks Open Doors: http://www.opendoors-de.org/verfolgung/laenderprofile/aserbaidschan/
Ergänzende aktuelle Meldung: http://gebetskreis.wordpress.com/2012/03/13/aserbeidschan-kirchengemeinde-in-der-hauptstadt-soll-legal-liquidiert-werden/
7 Antworten
@Jafar Suleymanov
Kritik = Schmutzkampagne
-> Leider past dieses genau zum Bild der Diktatur welche in Aserbaischan vorherrscht, und Sie sind ein Sprachrohr für diese.
@Otto Hauser
Wenn sie mutig sind geben sie sich mal als Armenier aus…
Dann erleben SIe die „Gastfreundschaft“ mal etwas anders.(…)
Warum werden heute dann vom Staat christliche Kirchen renoviert? Doch sicherlich nicht um Christen zu unterdrücken. Auch wenn Sie sich auf Ouellen Dritter berufen, wird es deshalb nicht richtiger. Überzeugen Sie sich doch selber, oder verwerten Sie die Erkenntnisse von Leuten, die dies selber erfahren oder erlebt haben. Es gibt einzelne Menschen, die meinen, sie hätten die Obermoral fuer sich gepachtet. Ich hoffe, Sie gehören nicht dazu!!
Freundliche Grüße
Otto Hauser
Dies stimmt aber wirklich nicht. Aserbaidschan war und ist immer ein Territorium der religiösen Toleranz. Es gibt keine religiösen Konflikte im Lande
1. http://www.zenit.org/article-14696?l=german
2. http://www.n-tv.de/politik/Papst-ruft-zu-Dialog-auf-article127651.html
3. http://www.kas.de/wf/de/33.13881/
4. http://www.eu-asien.de/Aserbaidschan/Uebersicht/Religion-Aserbaidschan.html
Guten Tag,
die Situation hat sich in den letzten Jahren offenbar verschlechtert:
http://www.pressefreiheit-fuer-baku.de/
http://www.jesus.ch/themen/kirche_und_co/interkulturelles_mission/verfolgte_christen/180920-sie_brauchen_genehmigung_um_ueber_religion_zu_sprechen.html
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Es ist mir schleierhaft, wie die Autorin solche falschen Erkenntnisse formulieren kann. Sicherlich nicht vom eigenen Erleben. Bin bekennender Christ und war schon mehrfach in Aserbaidschan und erlebe und sehe wie Gesellschaft und Staat eine tolerante Politik gegenüber jeder Religion betreiben. Kirchen, die von deutschen Einwanderern erbaut wurden, werden wieder renoviert. Das wäre doch in ihrem Artikel erwähnenswert, statt solche falschen Dinge zu verbreiten.Erkundigen, sie sich doch bei der katholischen Kirchengemeinde in Baku. Selbst Papst Johannes Paul II konnte sich von der religösen Toleranz überzeugen.Ich erwarte von ihnen eine Richtigstellung!
Freundliche Grüße
Otto Hauser
Guten Tag,
es geht um die heutige Situation, nicht um jene zur Zeit des Vorgänger-Papstes. Zudem habe ich die Meldung einer evangelikalen Nachrichtenseite http://www.jesus.ch übernommen und diese als Quelle angegeben – und nicht eigene „Erkenntnisse“ formuliert. Vorhin verlinkte ich zu einer weiteren Infoseite.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Guten Tag Frau Küble,
seit einigen Monaten läuft eine Schmutzkampagne gegen Aserbaidschan in Deutschland, die von einigen Organisationen gesteuert wird. Ist es ein wesentlicher Bestandteil der Kampagne, dass möglichst mehrere Medien in den Prozess einbezogen werden.
Dies hat mit der Religion nicht zu tun, können Sie sicher sein. Ich bin selber Aserbaidschaner und bin mit der religiösen Situation in Aserbaidschan sehr zufrieden.
Mit freundlichen Grüßen
Jafar Suleymanov