BILD: Anti-Israel-Kundgebung am 1. Juni 2024 vor dem Rathaus in Münster
CDU-Sprecher kritisiert Thunberg als „Judenhasserin“
Die Dortmunder Polizei hat ein pro-palästinensisches Protestcamp vor der Universität abbauen lassen, weil Ex-Schulstreikerin Greta Thunberg ihren Besuch angekündigt hatte.
„Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit der Person Thunberg führten zu der Bewertung, daß es sich um eine gewaltbereite Teilnehmerin handelt“, begründete die Polizei am Dienstag in einer Pressemitteilung ihre Verbotsverfügung.
Kürzlich war die Klimabewegte aus Belgien angereist, um in Berlin-Kreuzberg an einer anti-israelischen Demonstration teilzunehmen. Die Teilnehmer hatten Polizisten gewalttätig angegriffen. In ein Palästinensertuch gewickelt und mit rosa Corona-Maske im Gesicht skandierte sie am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf den jüdischen Staat anti-israelische Parolen.
Nach der eskalierten Demo beschwerte sich Thunberg auf einem pro-palästinensischen Social-Media-Kanal: „Ich finde nicht einmal die Worte, um zu sagen, wie wütend es mich macht zu sehen, wie Deutschland und deutsche Polizisten friedliche Demonstranten behandeln.“
Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm sagte der Bild-Zeitung: „Für Judenhasser wie Greta Thunberg ist kein Platz in Deutschland. Wer hier einreist, um gegen Israel zu hetzen und unsere Polizei zu verunglimpfen, hat in Deutschland nichts zu suchen.“
Der CDU-Politiker forderte von Nancy Faeser (SPD) ein Einreiseverbot: „Ich halte es nicht nur für angebracht, sondern sogar für notwendig, daß die Bundesinnen-ministerin für die Zukunft eine Einreisesperre gegen diese Antisemitin erläßt.“