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Von Dr. Edith Breburda

In Psalm 94:9 heißt es:  “Gott, der den Menschen Ohren gegeben hat –  sollte ER selbst nicht hören?”. Dies erinnert uns an das Desaster von Samstag, als eine Kugel Trumps Ohr verletzte.

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass Gott ihren Präsidentschafts-Kandidaten beschützt hat. Vor allem jetzt, nachdem immer mehr Hintergründe über den Attentäter veröffentlicht werden, sehen die Bürger, dass die Sicherung Trumps nicht gegeben war.

Mittlerweile weiß man, dass der Attentäter bereits 30 Minuten zuvor aufgefallen war und Hinweisen darauf nicht nachgegangen wurden. 

„Mit Entsetzten folgte ich dem Geschehen in Pennsylvania. Mein Freund Trump entfloh dem Tod um einige Millimeter“, betont Dr. Ben Carson in seiner Rede in Milwaukee und ergänzt: „In dem Moment ging mir Folgendes durch den Kopf“. Er zitiert: „Keine Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll etwas ausrichten“ (Jesaja 17).

Dr. Carson erläutert die Waffen, die sie gegen Trump einsetzten: 

„Sie ruinierten seine Reputation. Doch jetzt ist er populärer als zuvor. 
Dann versuchten sie, ihn bankrott zu machen und er hat nun mehr Geld als zuvor. 
Zudem wollten sie ihn ins Gefängnis werfen und er ist freier als zuvor und hat andere Leute befreit. 
Letztes Wochenende wurde versucht, ihn zu töten und nun sitzt er hier lebend und es geht ihm gut. 

Wisst ihr, ich habe keinen Zweifel, dass Gott sein Schutzschild um Trump legte. Ich bitte darum, jeden Tag für ihn sowie für die Verwundeten und ihre Familien zu beten. Diese Ereignisse machen uns ganz klar, in was für einer Zeit wir leben. Alles, was wir lieben, scheint uns zu entgleiten.“ (1).

Auch Trump wurde durch die Ereignisse verändert

Trotzdem schauen die Amerikaner nach vorne. Sie sehen, wie sehr Trump, der dem Tod ins Auge blickte, durch diese Tragödie verändert wurde. Allem Ungemacht zum Trotz erscheint der Altpräsident am zweiten Tag der republikanischen Konferenz in Milwaukee.

Ruhig und fast gelassen sitzt er auf seinem Stuhl, lauscht den Delegierten und lächelt. Er hat den früheren scharfen Ton heruntergedreht und sein vornehmstes Ziel ist es nun, das Land zu vereinigen. 

Die einstigen Kritiker von Trump haben alle Konflikte vergessen. Nicki Haley ruft auf, das Land zu vereinen und unterstützt Trump. Meinungsverschiedenheiten sind vergessen. Gemeinsam versucht man, die USA aus ihrer Misere heraus zu reißen. Jeder ist dankbar, dass sie einen Mann haben, der bereits gezeigt hat, dass man Amerika anders als bisher regieren kann.  

Unter Trumps Amtzseit gab es keine Kriege, den Leuten ging es gut, die Benzinpreise waren niedrig und man musste sich keine Sorgen machen, wie man sein Essen auf den Tisch bekommt oder befürchten, dass man auf offener Straße zusammengeschlagen wird.

Heute kann man sich vielfach weder ein Haus noch ein Auto kaufen. Haustiere werden zurückgegeben, weil man kein Geld für ihr Futter hat. Es mangelt an medizinischer Versorgung, und dies nicht nur, weil Migranten das Gesundheitssystem teils beschlagnahmen.

Amerikaner, die für ihr Land gekämpft haben, hausen in Zeltstädten und Einwanderer im Hotel. Katholiken werden benachteiligt und Eltern diffamiert. Man indoktriniert Kinder in der Schule und in vielen US-Bundesstaaten werden sie bis kurz vor der Geburt getötet. 

„Es gibt keine falsche Zeit, das Richtige zu tun“, bemerkt Marco Rubio in seiner Ansprache in Bezug auf Abtreibung: „Wir können es uns nicht leisten, weitere vier Jahre unter Präsident Biden zu verbringen“, betonte der Gouverneur von Florida.

Vivek Ramaswamy, der einst mit Trump um die Kandidatenschaft des Präsidenten „rannte“, erläutert:

„Wir mögen zwar nicht die gleiche politische Einstellung haben, dennoch konnten wir vernünftig am Abendtisch darüber diskutieren.

Trump wird nach den Ereignissen keineswegs seine Politik ändern. Wir werden jedoch eine andere Seite an ihm kennenlernen, die ihn als einen mitfühlenden, humorvollen und sich um die Mitmenschen sorgenden Präsidenten sehen.“

Medien haben Trump nie so gezeigt, wie ihn seine engsten Mitarbeiter kennen. Doch allmählich sehen die Leute, was sie an ihm haben. Es wird ein Kampf bleiben und seine Wiederwahl ist nicht garantiert.

Doch die Leute sahen den Republikanerchef in einer sehr vulnerablen, verletzlichen Situation und sie erkannten, dass er nicht aufgab. Er hob nach dem Attentat mannhaft die Faust und rief dreimal „fight, fight, fight.“ –  Das ikonische Bild dieser Szene spornt die Leute an, so sehr, dass es sich ein Mann in Texas als Tatoo auf seine Haut brennen ließ. 

Die Ereignisse vom Samstag haben Donald Trump und viele Amerikaner verändert – so sehr, dass die Temperatur der ganzen Debatte heruntergedreht wurde. 

Von seinem Gegner, Präsident Biden, hört man nicht mehr viel. Er solle abtreten, sagen seine eigenen Demokraten – und das war noch lange, bevor Biden positiv auf Covid getestet wurde. 

Quellenhinweis: 1) https://youtu.be/JrOUoeDhTis?si=zm9xE9LY7cK-WyqX

Kommentare

13 Antworten

  1. Zu @KI, Jutta, neuhamsterdam: Der von mir angesprochene ideengeschichtliche Blickwinkel, den man zum Beispiel in den Werken von Larry Siedentop, Rodney Stark, Vishal Mangalwadi, Francis Schaeffer und vielen anderen mehr ebenso nachlesen kann, entschuldigt selbstverständlich kein einziges Verbrechen eines einzigen staatlichen oder privaten Machthabers.

    https://www.youtube.com/watch?v=Bn6rD6r6Gcs
    Imperialismus der USA in 14 Minuten

    Vielmehr betont dieser Blickwinkel die Möglichkeit und Notwendigkeit, Maßstäbe zu finden, nach denen die Verbrechen aller Seiten möglichst objektiv beurteilt und darüber aufgeklärt werden könnten. Das gilt nicht nur für den jetzigen Great Reset, sondern auch für die gesamte Weltgeschichte.

    https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-corona-pandemie-endziel-digitaler-finanzfaschismus/

    https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-monetaerer-faschismus/

    Bei dieser Aufklärung unter Berücksichtigung möglichst aller relevanten Aspekte und Perspektiven ist jeder einzelne Bürger verantwortlich, seinen Beitrag nach möglichst objektiven Gesichtspunkten zu leisten.

  2. Es darf nicht darum gehen, Personen zu verherrlichen.

    Es sollte darum gehen, die Grundlagen der Demokratie wiederzufinden.

    Wenn ich den Namen Ben Carson lese, denke ich an Professor Larry Siedentop und an ein Buch von Ben Carson.

    In seinem Buch „Demokratie in Europa“ weist der Politikwissenschaftler, Historiker und Philosoph Larry Siedentop auf den Ursprung der Idee der Gleichheit und seine Bedeutung für die Demokratie hin: „Wir kommen also auf die Idee der Gleichheit zurück. Wir müssen nun ihre Verbindung mit dem christlichen Glauben genauer betrachten.

    Denn wenn wir das nicht tun, werden wir das Wesen der modernen Demokratie, ihre Quellen und ihre Dilemmata nicht verstehen. Wenn wir sowohl die Idee als auch die Praxis der Demokratie in der Antike betrachten, stellen wir fest, dass sie eng mit der Annahme der „natürlichen“ Ungleichheit, d.h. mit dem Glauben an irreduzible Statusunterschiede, verbunden ist.

    … Es war der Einzug des Christentums, der diese moralische Neuausrichtung vollbrachte. Auf diese Weise lieferte das Christentum die moralischen Grundlagen der modernen Demokratie, indem es einen moralischen Status für die Individuen – als Kinder Gottes – schuf, der schließlich in einen sozialen Status oder eine soziale Rolle umgesetzt wurde.“

    Der berühmte Neurochirurg und frühere US-Präsidentschaftskandidat Dr. Ben Carson schrieb in seinem Buch “America the Beautiful” über die Grundlagen der Demokratie: „Als der Franzose Alexis de Tocqueville 1831 nach Amerika kam, um die Geheimnisse unseres enormen wirtschaftlichen Erfolgs zu entschlüsseln, war er von unserem Schulsystem so angetan, dass er ausführlich über das schrieb, was er als einzigartiges und mächtiges Instrument zur Förderung einer produktiven neuen Nation ansah.

    Im Gegensatz zu den Schulen in Europa lehrten die amerikanischen Schulen den Kindern Werte, wie er feststellte, und die Heilige Schrift wurde in den öffentlichen Schulen intensiv eingesetzt. In seinem Buch Über die Demokratie in Amerika schrieb er: ,Bei meiner Ankunft in den Vereinigten Staaten war der religiöse Aspekt des Landes das Erste, was mir auffiel; und je länger ich dort blieb, desto mehr erkannte ich die großen politischen Konsequenzen, die sich aus diesem neuen Zustand der Dinge ergaben.

    In Frankreich hatte ich immer gesehen, wie der Geist der Religion und der Geist der Freiheit in entgegengesetzte Richtungen marschierten. Aber in Amerika fand ich, dass sie eng miteinander verbunden waren und dass sie gemeinsam über dasselbe Land herrschten.

    … Ich suchte den Schlüssel zur Großartigkeit und zum Geist Amerikas in seinen Häfen … in seinen fruchtbaren Feldern und grenzenlosen Wäldern, in seinen reichen Minen und dem riesigen Welthandel, in seinem öffentlichen Schulsystem und seinen Bildungseinrichtungen. Ich suchte ihn in seinem demokratischen Kongress und in seiner unvergleichlichen Verfassung. Erst als ich in die Kirchen Amerikas ging und hörte, wie von ihren Kanzeln flammende Predigten über Recht und Unrecht gehalten wurden, begriff ich das Geheimnis seines Geistes und seiner Macht.

    Amerika ist großartig, weil Amerika gut ist, und wenn Amerika jemals aufhört, gut zu sein, wird Amerika aufhören, großartig zu sein'“.

    Soweit der Franzose Alexis de Tocqueville im frühen 19. Jahrhundert.
    Es hört sich an, als hätte Tocqueville damals vor fast zweihundert Jahren schon bis ins 21. Jahrhundert geschaut.

    Wie dramatisch hat sich alles verändert!!!! Wie sehr haben wir die Grundlagen der Demokratie verlassen!

    1. …und es war christlich, die Schwarzen als Menschen 2.Klasse zu behandeln?

      Amerika ist ein Land des Geldes…und keine Demokratie.
      Ford et al haben die Menschen ausgebeutet.
      Der Reichtum Amerikas, bzw Einzelner hat mit Genozid an den Ureinwohnern, den Natives, Gewalt und Sklaverei zu tun.
      Es gibt heute noch wie such in Europa, keine gleichen Chancen für alle…für Arme, Schwarze, Latinos usw…

      Was ist daran bewundernswert?

      Da lob ich mir dann aber – was die allseits beschworen christlichen Werte betrifft – die Missionare, vor allem evangelikale, die den Menschen Christus gebracht haben und keine Glaubensorganisation.
      Siehe auch Gladys Aylward, Hudson Taylor usw…
      Und viele Ordensmänner und – frauen…

      1. Wie heißt es in der Bibel?
        Den Splitter im Auge deines Nächsten siehst du, den Balken
        in deinem eignem Auge aber nicht.

        Die Amerikaner, also auch Deutsche, haben arme, halb ver-
        hungerte Menschen auch aus Mitleid von den arabischen und
        afrikanischen Sklavenmärkten gekauft.
        Diesen Sklaven ging es in Amerika besser, allgemein.
        Nach der Befreiung hat Präsident Lincoln angeboten, alle
        Sklaven zurück nach Afrika zu bringen. Das haben die
        Schwarzen, die nun keine Skalven mehr waren , rundum
        abgelehnt. Sie wollten in den USA bleiben.
        Also ging es ihnen in Amerika besser als in Afrika.

        1. https://www.treffpunkt-umweltethik.de/umweltethische-modelle/holismus/beispiel-seattle.htm

          Zitat:
          In seiner Rede an den amerikanischen Präsidenten soll Häuptling Seattle auch eindringliche Warnungen an die Weißen gerichtet haben, die aktueller sind, denn je:

          “Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde; was immer den Tieren geschieht – geschieht bald auch dem Menschen. Alle Dinge sind miteinander verbunden. Was der Mensch der Erde antut, tut er sich selbst an”.

          „Wer war Häuptling Seattle? „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“

          Ja, es wird bezweifelt, ob das so stimmt .. aber inhaltlich stimmt es ja ..
          https://www.diepresse.com/4835141/gefaelschte-zitate-das-habe-ich-nie-gesagt

          Und ja, es gab grauenhafte Rituale, Folterungen usw innerhalb der „Indianer-Communitiy“, , …wie man heute sagen würde, wie auch unter den Afrikanern, den Indigenen auf Neu-Guinea, ehemalige Kannibalen….. aber war die Entwicklung der Atombombe besser?
          Massenvernichtungsmittel haben die Weissen erfunden ..

          Die Indianer wie auch andere „Naturvölker“ waren die am nachhaltigst lebenden Menschen. Sie haben keine Industrie erfunden, sie haben sich von der Natur nur genommen, was sie gebraucht haben … sie haben alles verwendet und nicht wie die Japaner zB Wale nur geschlachtet, um ein Potenzmittel zu bekommen, oder andere Nicht-Indigene Nashornhörner, oder Elefanten abgeschlachtet des Elfenbeins wegen ..

          Wäre der christliche Glaube, obwohl ich Kathedralen zB liebe, und Kirchen .. heute kann man das gar nicht mehr bauen .. so gelebt worden .. hätten wir heute keinerlei Umweltprobleme und alle genug zu essen .. aber Satan hat die Menschen in den Griff bekommen .. durch die GIER.

      2. Und dann noch die Indigenen, früher Indianer genannt.
        Die Katholiken haben diesen den christlichen Glauben gebracht. So ist LA eine kath. Missionsstadt und andere auch.
        Die Indianer haben hart gegen die Pioniere gekämpft. Zum
        Teil sehr grausam. Ich erinnere an Marterpfähle. Von Genozid
        kann keine Rede sein.

        Durch den Weißen Mann haben die Indigen alle Annehm-
        lichkeiten erhalten. Häuser, TV, Waschmaschine, Autos,
        Radio, Busse, Bahnen……. und noch viel mehr.

        Und, das ist enorm wichtig, sie besitzen ihr eigenes Land.
        Auch Reservate genannt.
        Dort können, aber müssen sie nicht wohnen.
        Dort darf kein anderer leben. Sie können dort schalten und
        walten wie es ihnen beliebt. Mit eigener Gesetzgebung.

    2. „Wie sehr haben wir die Grundlagen der Demokratie verlassen!“ An dieser Aussage ist für mich alles unklar ausgedrückt. Selbstverständlich ist das egal, weil für die Gescheiten ist es unmittelbar verständlich, die anderen sind eben nicht gescheit. Wer wegschaut, sieht was anderes. Ich sehe, dass das Forum keinen Bestand in der Realität hat, es kann nur in dieser Form existieren. Deswegen diese marktschreierischen Betonungen. Da muss ein Bedürfnis dahinterstecken. Kombiniere…

  3. …meine Güte….

    leider Bezahlschranke …
    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/donald-trump-der-auserwaehlte–so-inszeniert-er-sich-nach-dem-attentat-34889856.html

    https://www.fr.de/politik/plan-geheim-ende-frieden-gebiete-russland-wladimir-putin-donald-trump-ukraine-krieg-zr-92992306.html

    https://www.nzz.ch/feuilleton/das-attentat-wird-den-wahlkampf-kaum-veraendern-sagt-claudia-bruehwiler-fuer-die-waehler-sei-der-eigene-kontostand-wichtiger-als-die-bilder-des-blutenden-donald-trump-ld.1839759

    Zitat:
    „Seit dem Attentat wird Trump von einzelnen seiner Anhänger fast messianisch überhöht: Dass er überlebt hat, schreiben sie Gottes Wirken zu, der ihn ausersehen hat, die Nation zu retten. Ist das ernst gemeint?

    Dieser Tonfall kommt uns Europäern seltsam vor. Aber eine gewisse religiöse Aufladung des politischen Lebens ist Teil der politischen Kultur Amerikas, der sogenannten Zivilreligion. Das geht weit in die Geschichte zurück. Von George Washington gibt es Darstellungen, die seine Vergöttlichung zeigen. Es gibt Bilder, in denen Abraham Lincoln nach seinem Tod im Himmel von George Washington empfangen wird. Die Ermordung von John F. Kennedy wurde von vielen mit der Ermordung Lincolns parallelisiert und als fast religiöse «Erhebung» interpretiert. …“

    Zitat:
    „Trump soll die Redner für den Parteitag in Milwaukee angewiesen haben, auf Schuldzuweisungen an Biden zu verzichten. Wird der Wahlkampf unter dem Schock des Attentats sachlicher?

    Trump kann verschiedene Register bedienen. Das ist eine seiner Stärken. Er hatte als Präsident Momente, in denen er sich staatsmännisch gezeigt hat. Zum Beispiel 2018 nach dem Amoklauf in Parkland. Da trat er sehr empathisch auf und befürwortete plötzlich eine Verschärfung des Waffenrechts. Aber Trump handelt oft aus dem Instinkt heraus: Jetzt scheint er gespürt zu haben, dass er an diesem Parteitag keine allzu lauten Töne braucht. Er hat sich in den vergangenen Wochen und am Fernsehduell sehr zurückgehalten. Im Augenblick lautet ohnehin das Motto beider Parteien «Take the Temperature down». Aber das kann jeden Augenblick wieder ändern…“

    Trump ist ein Taktiker und Machtmensch.

    Aber die Menschen wollen belogen werden und brauchen jemanden Sichtbaren, den sie anbeten können .. deshalb wird der kommende Antichrist auch akzeptiert werden … weil die meisten die Vernunft und Nüchternheit an der Garderobe abgegeben haben.

    1. Volle Zustimmung!

      Trump ist kein neuer Konstantin, und ein neuer Messias schon gar nicht.

      Privat ist er ein… zwielichtiger Mensch (Kraftausdrücke spare ich mir), was sein Lebenswandel und viele Äußerungen – z.b über Frauen – zeigen.

      Politisch ist er ein Machtmensch und ein Taktierer, der gern auch einmal die notorischen Neider und die Rechtsradikalen bedient, wenn es in sein Konzept passt. Gerade bemüht er sich um die Mitte der Gesellschaft, deswegen schlägt er moderatore Töne an.

      Und last but not least: wie ich vorher schon geschrieben habe habe ich Probleme mit der Aussage „Gott hat ihn geschützt“, wo ein Mensch getötet und zwei weitere verletzt wurden. Bringt Gott Bauernopfer, um seinen Auserwählten zu retten? Ist das Leben eines Herrschers oder eines heiligen Kämpfers vor Gott mehr wert als das eines anderen Menschen?
      Wenn ich mir das Neue Testament und die Heiligengeschichten ansehe, lese ich dort gerade das Gegenteil.

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