Die Ersparnisse der deutschen Unternehmen schrumpfen während der Coronakrise rasant, weil Umsätze und Gewinne eingebrochen sind. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die das „Handelsblatt“ berichtet.
Vor allem in den Ländern mit großen Leistungsbilanzüberschüssen, also Deutschland, Japan und Südkorea, hatte sich vor Corona ein starker Trend zu Ersparnissen gezeigt: Bankkredite wurden zurückgefahren und Gewinne nicht vollständig an die Eigentümer ausgeschüttet.
Die Kehrseite: Die Investitionen wurden nicht erhöht. Ähnlich war es nach der Finanzkrise: Damals hatten die Unternehmen die eigene Verschuldung rasant abgebaut und ihre Abhängigkeit von Bankkrediten reduziert. Sie sammelten hohe Ersparnisse an und stärkten ihr Eigenkapital. Doch diesen Trend hat der Lockdown in diesem Jahr abrupt gestoppt.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.extremnews.com/nachrichten/wirtschaft/e79717f14aab2ff
Eine Antwort
Ist das nicht ein Grund mehr für den Lockdown? Die bösen Unternehmen hören einfach nicht auf Muttis sozialistische Schwurbelideen.