Wie das Ärzteblatt berichtet, müssen viele ungeimpfte Pflegekräfte im Landkreis Mittelsachsen trotz Impfpflicht keine negativen Konsequenzen fürchten. Das Gesundheitsamt habe schon 1.200 Betroffenen schriftlich bescheinigt, dass sie ihrer Arbeit weiter uneingeschränkt nachgehen können, schreibt die Zeitung.
Begründet wurde das mit der Versorgungssicherheit in den rund 570 Pflegeeinrichtungen in der Region. Insgesamt seien der Behörde etwa 3.200 Beschäftigte gemeldet worden, die weder geimpft oder genesen noch ein ärztliches Attest vorlegen konnten.
Der Landkreis weiche – so das Ärzteblatt weiter – vom bundesweit geltenden Vorgehen ab und verzichte auf die Androhung von Bußgeldern und Betretungsverboten.
2 Antworten
Ein Glück, dass das jetzt so ist
Dies ist ein gutes Beispiel, dass Widerstand nicht zwecklos ist!