Frauen sollen während der Schwangerschaft konsequent auf Alkohol verzichten, um ihr Kind nicht zu schädigen. Dazu rufen das Internationale Blaue Kreuz und 60 weitere Organisationen aus über 30 Ländern auf.
Sie beteiligen sich an der am 9. September gestarteten Internet-Kampagne „Too Young to Drink“ (Zu jung um zu trinken). Anlaß ist der „Tag des alkoholgeschädigten Kindes“.
Jährlich kommen allein in Deutschland rund 12.000 Jungen und Mädchen auf die Welt, die mit sog. Fetalen Alkoholeffekten (FAE) oder mit dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) geboren werden.
Die Betroffenen sind in ihrer geistigen und körperlichen Entwicklung stark beeinträchtigt. Viele sind ein Leben lang auf fremde Hilfe angewiesen.
Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterschätzen viele Frauen die schädliche Wirkung von Alkohol auf das ungeborene Kind. Nach wie vor konsumierten etwa 14 Prozent der Schwangeren zumindest gelegentlich Alkohol, erklärte die Direktorin der Bundeszentrale, Prof. Elisabeth Pott (Köln).
Nach ihren Worten kann selbst der Konsum geringer Mengen in der Schwangerschaft das Gehirn und die Organe des Kindes im Mutterleib schädigen. Es bestehe auch die Gefahr, dass geistige und soziale Entwicklungsstörungen hervorgerufen werden.
Quelle: www.idea.de
Eine Antwort
Noch wichtiger wäre der Verzicht auf das Fortlassen des wahren Erwachsenwerdens vor dem Kinderkriegen. Das würde auch ALLE Süchte / Abhängigkeiten entbehrlich werden lassen!
Es ist gottgewollt, daß junge Menschen am Beginn der Pubertät im Prozeß der Initiation ihr Bewußtsein wandeln / wechseln und sich mit dem höchsten Prinzip identifizieren. Nur DANN können sie ihren Kindern DAS geben, was sie für ihre eigene Entwicklung – essentiell – brauchen.