Hedwig von Beverfoerde
Während die öffentliche Aufmerksamkeit um die Bildungsplan-Debatte in Baden-Württemberg in den letzten Monaten nachgelassen hat, arbeiten queere Lobbygruppen im Hintergrund gemeinsam mit der grün-roten Landesregierung fleißig an einem viel größeren Über-Plan, dem Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg“.
Damit soll Baden-Württemberg deutschlandweit „Vorreiter für sexuelle Offenheit und Vielfalt“ werden. Mit rund 800 Maßnahmen, die bis Ende Mai abschließend beraten werden, sollen LSBTTIQ-(Vor-)Rechte in allen gesellschaftlichen Bereichen – darunter ausdrücklich auch in Schule und Kindergarten – manifestiert werden.
Unser Verdacht, die Überarbeitung des Bildungsplans sei lediglich kosmetischer Natur, um die Eltern von der Straße zu holen, bestätigt sich einmal mehr. Die LSBTTIQ-verbandelte grün-rote Regierung denkt gar nicht daran, bei der geplanten gesamtgesellschaftlichen Umerziehung auch nur einen Millimeter zurückzustecken.
Der Aktionsplan, bei deren Erarbeitung sage und schreibe „12 Vertretungen des landesweiten Netzwerks LSBTTIQ“ vertreten sind, aber z.B. kein einziger kirchlicher Vertreter, soll bereits vor der Sommerpause im Landtag verabschiedet werden.
Ganz offensichtlich will man noch vor der Landtagswahl 2016 Fakten schaffen. Deshalb müssen wir aktiv bleiben und mit einem großen Protestzug unser JA zu Ehe und Familie und unser NEIN zur ideologischen Beeinflussung unserer Kinder und unserer Gesellschaft öffentlichkeitswirksam zum Ausdruck bringen.
Kommen Sie zur DEMO FÜR ALLE am 21. März 2015 um 15 Uhr nach Stuttgart auf den Schillerplatz! Verbreiten Sie unseren Aufruf unbedingt auch in Ihrem Umfeld weiter, per Flyer, bei Facebook und Twitter.
PS: Schauen Sie sich dieses Kurzvideo an, das die Brisanz der „Akzeptanz der sexuellen Vielfalt“ sehr gut auf den Punkt bringt: https://vimeo.com/121547263.
Eine Antwort
„Mit rund 800 Maßnahmen, die bis Ende Mai abschließend beraten werden, sollen LSBTTIQ-(Vor-)Rechte in allen gesellschaftlichen Bereichen – darunter ausdrücklich auch in Schule und Kindergarten – manifestiert werden.“ –
Vor Jahren begann ich als Nachfolger eines homosexuellen russischen Pianisten an einer Schule zu arbeiten. Eines der ersten Erlebnisse mit der damaligen achten Klasse war, daß es aus den hinteren Reihen zischelte: „Schwule Sau, schwule Sau!“.