Kurien-Erzbischof Georg Gänswein mahnt die Kirche, sich nicht mit dem Zeitgeist gemein zu machen. „Die Kirche darf sich nicht von dem leiten lassen, was gerade ankommt, sondern sie muss verkünden, worauf es ankommt.“
Das sagte der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär vom em. Papst Benedikt XVI. im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS.
Den Vorwurf, die Kirche sei nicht mehr zeitgemäß, nannte Gänswein „unbegründet und haltlos“. Die Kirche werde immer unzeitgemäß sein: „Ansonsten verrät sie das Wort Gottes, das in gewisser Weise immer auch eine heilsame Zumutung für die Menschen ist.“
Die Zusammenarbeit mit Papst Franziskus nennt Gänswein „gelegentlich nicht ganz leicht“. Das Kirchenoberhaupt liebe Überraschungen „und sorgt auch für solche“, da könne es schon einmal Termin-Kollisionen geben. „Eine manchmal heikle Angelegenheit“, sagte Erzbischof Gänswein weiter.
Quellen: Radio Vatikan und FOCUS-online
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Buch
Beile Ratut hinterfragt in einem Essay das „westliche Denken“ der Kirchen
Von
PP-Redaktion –
20. März 20190
Die deutsch schreibende Finnin Beile Ratut, für Matthias Matussek die „wahrscheinlich … unterschätzteste Autorin des gegenwärtigen Literaturbetriebs“, rechnet in ihrem Essay „Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche“ knallhart und eloquent mit dem Denken der Kirchen der westlichen Welt ab. Ein Gastbeitrag von Rainer Buck
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