Bei gewalttätigen Ausschreitungen von Linksradikalen am Abend des 9. Juli 2016 wurden nicht allein 123 Polizisten verletzt, sondern auch Brandanschläge auf Autos verübt. Darunter war das Fahrzeug des ambulanten Pflegedienstes der Reha-Steglitz GmbH.
Der Geschäftsführer, Michael Kannegießer, kommentierte dies auf der Internetseite des Unternehmens mit einer Portion Ironie und Sarkasmus: „Gleichermaßen mutig wie kompromisslos wurde in der Nacht das Auto des ambulanten Pflegedienstes angegriffen und vernichtet.“
Man gratuliere den „Revolutionären zu diesem effizienten Schlag gegen die unterdrückende Klasse! Was trifft diese unmenschliche Gesellschaft mehr ins Mark als ein brennendes Pflegeauto!“
Es sei ein Instrument der Ausbeutung von Pflegebedürftigen und Pflegenden gleichermaßen: „Es stabilisiert dieses System, indem es hilft, Menschen daran zu hindern, ins Heim zu gehen, um von dort aus für ihre Befreiung zu kämpfen. Es ist der Käfig des Pflegeproletariats, vergleichbar mit den Ketten der Sklaverei!“
Es hätte kein eindrucksvolleres Fanal geben können als ein „loderndes kleines Pflegeauto“.
Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: http://www.idea.de/gesellschaft/detail/berlin-linke-gewalt-machte-vor-einem-pflegeauto-nicht-halt-97555.html
Foto: Reha Steglitz GmbH
3 Antworten
Wenn das so weiter geht, brauchen wir bald nicht mehr lange, dass wir im Notfall auf harter Pritsche mit dem Eselskarren und Blaulicht ins Klinikum kommen, aber unsere Überlebenschancen sinken dramatisch! Natürlich die propagandistische Überzeugung ist wichtiger als das Menschenleben, aber hallo geht es noch?
Ja, ja, die müssen ja nicht gepflegt werden und haben den ewigen Jungbrunnen gefunden, Schwache Menschen werden daher ausradiert. Wie ideologisch einfühlsam, wenn dann noch die Extremismusklausel gestrichen ist.
Keine Sorge, auch DIE werden mal pflegebedürftig und wenn diese Gesellschaft so weiterschreitet, dann Gnade denen Gott, denn dann gibt es gar keine Pflege mehr, sondern gleich die Spritze.
Was ich ja auch komisch finde:
die neuen Gesetze gegen „Haßkommentare“ greifen bei den Plakaten der Linken offenbar nicht, wo jedes zweite Wort „Haß“ ist.