Der barrierefreie Krippenweg im oberschwäbischen Frauenkloster Bonlanden zieht seit vier Jahren zahlreiche Besucher nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit an, sondern das ganze Jahr hindurch.
Mit bis zu 250 Jahre alten Figuren wird auf 160 Quadratmetern auf barocke Weise die biblische Geschichte der Menschwerdung Christi anschaulich in 16 Szenen dargestellt – beginnend mit den Prophezeiungen aus dem Alten Bund (Ankündigung des messianischen Reiches durch den Propheten Jesaja).
Für die kleinen Besucher steht eine lebensgroße Spielkrippe und ein Maltisch bereit.
Das Konzept ist eingebettet in zwei ergänzende Ausstellungsbereiche bzw. Erzählbühnen – über den hl. Franziskus und das Wirken des Franziskanerordens in aller Welt.
Auf Franz von Assisi wird die Tradition der Krippe zurückgeführt – er soll damals 1223 im Wald von Greccio die Weihnachtsbotschaft mit echten Tieren (Ochs und Esel) in Szene gesetzt und gleichsam inszeniert haben. Hierauf wird die Krippentradition zurückgeführt.
Von Advent bis Februar werden verschiedene Krippenführungen angeboten (musikalische Variante, Führung mit Kindern oder als Gang mit der Taschenlampe etc).
Weitere Infos und Fotos hier: http://www.kloster-bonlanden.de/krippenmuseum/der-weg/