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Terror in Schwarz: IS, SS, Rote Khmer, Antifa

Von Felizitas Küble

Es fällt auf, wie stark die Farbe SCHWARZ als Uniform- und Kleidungsstück von terroristischen Bewegungen bevorzugt wird, seien sie national-sozialistisch, international-sozialistisch (kommunistisch) oder radikal-islamisch.

Vermutlich soll das gemeinsame, gruppenweise schwarze Auftreten eigene Macht und Stärke demonstrieren und auch eine gewisse Furcht verbreiten. Das paßt zweifellos zu Schreckensherrschaften bzw. totalitären Gruppierungen.

Schwarz war die Uniform der nationalsozialistischen SS (Abkürzung für „Schutzstaffel“) – nicht zu verwechseln mit der „feldgrauen“ Waffen-SS. Die eigentliche SS war nicht in die Wehrmacht integriert, sondern betrieb KZs und verübte Massenmorde in den eroberten Ländern; ihr Terror richtete sich vor allem gegen Juden.

Pechschwarz sind auch die Anzüge des „Islamischen Staates“, ebenso die Fahnen (siehe Abbildung), wobei der IS so weit von der SS nicht entfernt ist: Beide Terror-Organisationen sind judenfeindlich, einmal abgesehen davon, daß Hitler ein begeisterter Anhänger des Islam war und mit muslimischen Potentaten – vor allem in Nahost – zusammenarbeitete. Es gab eigene muslimische Einheiten in der Waffen-SS und Wehrmacht. Auch die radikal-islamische Hamas aus dem Gaza-Streifen präsentiert sich gerne martialisch in schwarz mit dunkelgrünem Stirnband und weißen Handschuhen (siehe Foto).

In schwarzen Pyjamas traten die Steinzeit-Kommunisten in Kambodscha auf. Diese „Roten Khmer“ ermordeten Ende der 70er Jahre über eine Million ihrer eigenen Landsleute, nicht allein Andersdenkende, „Kapitalisten“ und religiöse Menschen, sondern auch Brillenträger – die Brille wies auf „Bildung“ und Intellektualität hin und war daher höchst verdächtigt, zuviel Denken nicht angesagt.

Allen Kambodschanern  – ob Männern oder Frauen – verpaßten sie dieselben schwarzen Schlafanzüge für den Tag und die Nacht. Noch heute laufen die Bewohner dort – auch wegen der Hitze – in Pyjamas herum, allerdings in allen Farben und nicht mehr einheitlich schwarz.

Dann gibt es noch den sogenannten „Schwarzen Block“ aus der linksextremen Antifa, gleichsam ihr militanter Arm. Diese radikalen „Autonomen“ haben Stadtteile Hamburgs voriges Jahr beim G20-Gipfel in Schutt und Asche gelegt, man kennt sie auch allzu gut von anderen Krawallen   – etwa am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg.

Nicht nur der „Schwarze Block“ gibt sich gerne schwarz, auch die Fahne der linksextremen „Antifa“ ist vorwiegend schwarz mit kleinem Rotstrich (siehe letztes  Foto).

Wie sich die Farben gleichen  – bei den Brüdern im Ungeiste!

 

 

 

Kommentare

8 Antworten

  1. Sie haben die Wehrmacht falsch beschrieben:
    Die Wehrmacht verübte Massenmorde in den eroberten Ländern; ihr Terror richtete sich vor allem gegen Juden. Das gemeinsame, gruppenweise Auftreten soll eigene Macht und Stärke demonstrieren und auch eine gewisse Furcht verbreiten. Das paßt zweifellos zu Schreckensherrschaften bzw. totalitären Gruppierungen.

      1. Der Wikipedia-Artikel Wehrmacht unterstützt meine Position ausdrücklich.
        Ich habe ja schon neulich gesagt, wer die Wehrmacht geführt hat.

        1. Guten Tag,
          auf die Idee, daß Hitler deshalb das Oberkommando übernahm, weil er der Wehrmachts-FÜHRUNG n i c h t über den Weg traute, kommen sie nicht?
          Und von den vielfachen Attentaten aus Wehrmachtskreisen gegen Hitler wissen Sie nichts?
          Oder meinen Sie etwa, diese hätten erst 1944 angefangen?
          Wer nicht einmal den militärischen Widerstand gegen NS zu würdigen weiß, sollte sich hier nicht wie ein Oberlehrer aufführen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          ich habe nicht vor, mich mit Ihren unbedarften Kommentaren endlos im Kreise zu drehen.
          Es geht nicht darum, was Sie mir „aufgeführt“ haben (na und?), sondern um geschichtlichte Fakten und vor allem eine gewisse ÜBERSICHT über das Themenspektrum.
          Da fehlt es Ihrem Tunnelblick gewaltig.
          Kleines Beispiel gefällig`?
          In Wikipedia lesen Sie folgendes über den bekannten Widerständler von Witzleben:
          Job Wilhelm Georg Erwin Erdmann von Witzleben (* 4. Dezember 1881 in Breslau; † 8. August 1944 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalfeldmarschall und während des Zweiten Weltkrieges Armeeoberbefehlshaber und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Er war von den Verschwörern im Fall des Gelingens des Unternehmens Walküre als Oberbefehlshaber über die gesamte Wehrmacht vorgesehen.
          Ein „Generalfeldmarschall“ und „Armeeoberbefehlshaber“ ist bei Ihnen wohl ein kleines Offizierchen?
          Freundlichen Gruß und Ende der Durchsage!
          Felizitas Küble

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