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Der Feind steht rechts“ – diese Parole gehört zum Standardrepertoire deutscher Politiker und Medien. Und steht in schlechtester Tradition der Nationalsozialisten. Auch…sie propagierten diese Parole offensiv. 

‚Der Feind steht rechts‘ Der Ruf der Hitlerjugend“, so titelte die Deutsche Reichs-Zeitung am 15.6.1934. Sie zitierte aus einem Bericht des Dt. Nachrichtenbüros:
Wenn man früher gesagt habe, der Feind steht links, so rufe heute die Deutsche Jugend ins Volk hinein, der Feind steht rechts. Jener Teil von Reaktionären sei noch heute sehr groß, der all die Miesmacher und Nörgler umfasse, die aus dem Kreise des deutschen Bürgertums kommen.“ 

Das Pariser Tageblatt, eine von Emigranten in Frankreich herausgegebene Tageszeitung…, kommentierte am 17.6.1934 eine Rede des Vizekanzlers von Papen…wie folgt:
Herr von Papen hat gegen die Unterdrückung des Christentums gesprochen und davor gewarnt, den Kampf gegen die Miesmacher zu übersteigern, indem man gegen Leute vorgeht, die nichts weiter seien als ‚verzweifelte Patrioten‘. Das war die Antwort auf den Hetzkampf der Hitlerjugend mit der Parole: ‚Der Feind steht rechts‘.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.achgut.com/artikel/auch_nazis_kaempften_gegen_rechts

Ergänzender Artikel hier: https://www.achgut.com/artikel/schon_die_nazis_kaempften_gegen_hass_und_hetze

Kommentare

11 Antworten

  1. Die Nazis waren doch Sozialisten, wie der Name der Partei sagt. Es ist total falsch, die AfD als Nazis zu bezeichnen. Das trifft wesentlich mehr auf die Parteien zu, die heute dabei sind, die persönliche Freiheit zu beschneiden. Die Nazis haben Leute enteignet, wenn sie Land oder Gebäude für ihre Zwecke brauchten. Auch Gesetze haben sie geändert. Sozialisten sind doch die AfDler wirklich nicht. Sie wollen, dass man sich an das Grundgesetz hält.
    Dazu haben sich die Nazis in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten eingemischt z. B 1936 in den Bürgerkrieg in Spanien. Dorthin haben sie Waffen geliefert und Soldaten hingeschickt. Die AfD will, dass sich Deutschland aus den Problemen anderer Länder heraushält. Die Partei will, dass Konflikte am Konferenztisch besprochen und gelöst werden und nicht durch mehr Waffenlieferungen. Sie strebt den Frieden an. Ich meine, die AfD ist das Gegenteil von den Nazis.

    1. A C H T U N G ++ A C H T U N G ++ A C H T U N G +++ A C H T U N G

      Nach Denk Seiten
      ( Die kritische Website )

      > > >> – – Deutschlands “ demokratische Mitte “ ist R E C H T S – Extrem und militaristisch !!!!!!!!

      15. Juli 2024, Oskar Lafontaine

      Wer für Waffenlieferungen und Krieg als Mittel der Politik eintritt, wer Wissenschaft und Kunst angreift und Andersdenkende als Feinde betrachtet, der muss sich den Vorwurf des Radikalismus gefallen lassen.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=118088

      > > >> – – H I E R :
      https://www.hfm-weimar.de/geschichte-der-juedischen-musik/musik-und-holocaust-spezialvorlesung/nationalsozialismus

      https://www.achgut.com/artikel/auch_nazis_kaempften_gegen_rechts

      https://www.achgut.com/artikel/schon_die_nazis_kaempften_gegen_hass_und_hetze

  2. Die Begrifffe rechts und links im politischen Sinn haben keine eindeutige Bedeutung mehr.

    Sie werden im Wesentlichen als Schimpfwörter benutzt.

    Ein ganzes Volk mit diesen Begriffen zu verwirren und zu manipulieren, ist eine erstaunlich negative Leistung der Medien, die im Sinne der Hochfinanz arbeiten.

    https://tkp.at/2023/03/20/links-rechts-sprach-und-begriffsverwirrung-hilft-pandemie-und-kriegstreibern/

    https://www.youtube.com/watch?v=iPssDn3WvyY
    Ein Interview mit Hans-Georg Maaßne über rechts und links

    Ein gutes Gegenmittel gegen dieses begriffliche Durcheinander wären Regierungskoalitionen zwischen BSW, AfD und gebenenfalls BVB/FV bei den drei Landtagswahlen, die mit den ersten Briefwahlen in wenigen Wochen beginnen.

    Wir brauchen in Deutschland dringend Aufklärung über die Propaganda- und Geschäftsmodelle der Hochfinanz und damit eine Friedenskoalition, ehe es zu spät ist und Weltkrieg oder Weltdiktatur unabänderlich geworden sind.

    In einem Weltkrieg oder einer Weltdiktatur wären programmatische Differenzen zwischen BSW und AfD, die jetzt vielleicht eine Koalition verhindern können, wahrscheinlich ziemlich bedeutungslos.

    Wenn die Aufklärung in Gang kommt und die Bürger die Hintergründe verstehen, werden sie immer mehr im Sinne ihrer eigenen Interessen wählen, statt im Sinne der Interessen der Hochfinanz und zu ihrem eigenen Verderben – wie sehr oft bisher.

    Im September 2024 finden in Brandenburg, Thüringen und Sachsen Landtagswahlen statt.

    Nach einer Umfrage von Infratest dimap vom 18.6.24 in THÜRINGEN bekämen die AfD 27 Sitze und die BSW 21 Sitze, zusammen also 48 von 88 Sitze und damit eine ausreichende Mehrheit für eine Aufklärungs- und Friedenskoalition.

    Nach einer Umfage von INSA vom 19.6.24 in SACHSEN bekäme die AfD 44 Sitze und die BSW 21 Sitze, zusammen also 65 Sitze von 120 für eine zufriedenstellende Mehrheit, um eine Aufklärungs- und Friedenskoalition zu bilden.

    Wenn entsprechend dem Trend Grüne bis zur Wahl von jetzt 7 % auf <5% abfallen und Linke von jetzt 6% auf <5%, könnte nach einer INSA-Umfage vom 24.5.24 in BRANDENBURG eine Aufklärungs- und Friedenskoalition von AfD (27 Sitze), BSW (14 Sitze) und BVB/Freie Wähler mit 5 Sitzen eine Regierungsmehrheit von 46/88 Sitzen erlangen.

  3. „Der Feind steht rechts.“: Philipp Scheidemann 1919, zitiert von Joseph Wirth(Zentrumspartei), nach dem Mordanschlag auf Scheidemann, anlässlich der Ermordung von Walther Rathenau. Der Herr Papen hatte, so würde man Österreich sagen, eine große Papn, und war ein Wegbereiter des Nationalsozialismus. Die Wiederholung des Zitats im Jahr 1934 ist dem typischen Nazi-Zynismus geschuldet, der den am Boden liegenden Feind – nicht nur, aber auch, die Zentrumspartei- durch teuflisches Nachäffen spottet. Das alles nach dem unseligen Reichskonkordat, das der Zentrumspartei den ideologischen Todestoß gab.

  4. Viel grauenhafter ist die T A T S A C H E, dass die Kirchen-Politruk und -Apparatschik aller Couleur nach links ideologisch aufgezwungener Gehirnwäsche-Supervision & Co. ( Scientology ) des-orientiert in ihrem emotionsbefreiten und totalitärem Verhalten so gut wie gar kein Schuldbewußtsein haben.

  5. Die Hitler-Jugend gibt nicht richtige Maßstäbe vor, auch nicht spiegelbildlich : Nur weil sie Rechts verurteilte, wird Rechts nicht akzeptabel, weder die damalige Rechte noch die heutige. Sonst müßte man ja „logischerweise“ die Marxisten billigen, weil die Nazis die verurteilten…

  6. Sehr interessant.
    Warum wollen es die heutigen Pfarrer nicht wissen oder verdrängen die Geschichte, die ständig „gegen Rechts“ die Gläubigen untereinander aufbringen.

    Rechts ist wahrscheinlichen schon jeder, der die Mundkommion nimmt. Beten wir für Deutschland und seine Zukunft.

      1. Die großen Kirchen, die Katholische und die Evangelische, sind leider auf einem Irrweg. Sie tun Dinge, die den Gläubigen und den Kirchen schaden. z.B. Ausschluss von AfD-Mitgliedern. Menschen von der Kirche auszuschließen, ist Sünde. Die Kirchen haben ihren Auftrag vergessen.
        Nur drei Punkte will ich hier erwähnen.
        1; Kommet her zu mir ALLE, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matt.: 11 Vers 28)
        2: Darum gehet hin und lehret ALLE Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. (Matt.: 28 Vers 19)
        3: Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an JEDERMANN, allermeist aber an des Glaubens Genossen. (Galater: 6 Vers 10)
        Als gläubiger Christ wünsche ich mir, dass Sie sich diese Bibelworte zu Herzen nehmen.
        Ich habe die AfD seit Jahren beobachtet und niemals hat die Partei zu Hass oder zur Gewalt aufgerufen. Gegner der AfD haben es jedoch getan. Wenn man die Statuten der AfD liest, dann findet man, dass es darin um Gerechtigkeit, Frieden und Ordnung in der Gesellschaft geht. Es geht um die Befolgung des Grundgesetzes und um die freie Meinung, die darin garantiert ist.
        Wenn sich die Kirchen weiterhin von den gottlosen Parteien, die jetzt in Berlin regieren, als Werkzeuge einspannen lassen, dann kann eines Tages ein zweites Stuttgarter Schuldbekenntnis notwendig sein.

    1. Dorotee! Ganz problemlose Kirchen gibt es nicht. Aber ihr hier gerade genanntes Problem und andere mit linken Pfarrern sind „wisch und weg“ beim Wechsel zu evangelisch-konservativen Kirchen wie etwa Bekennenden Evangelischen Gemeinden oder der Evangelisch-Lutherischen Freikirche oder der Evangelisch-Presbyterianischen Kirche … (und deren Schwesterkirchen).

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