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BdkJ-Präses wird neuer Präsident von „missio“

Von Prof. Dr. Hubert Gindert

Pfarrer Dirk Bingener wird  – nach der Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz vom 22.7.2019 – nächster Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ und des internationalen katholischen Missionswerks „missio“ in Aachen. Unter „Missio“ versteht man die Sendung und Wahrnehmung des Missionsauftrags nach dem Wort Jesu.

Ist Pfarrer Dirk Bingener dafür der richtige Präsident?

Er war bisher Bundespräses des Bundes der Deutschen der deutschen katholischen Jugend (BDKJ). Diesem Jugendverband hat Bischof Stefan Oster „Christentum light“ bescheinigt. Dafür wurde er heftig getadelt, der Passauer Oberhirte hatte aber recht.

Die Forderungen des BDKJ sind bekannt: u.a. Änderung der kirchlichen Sexualmoral, das Frauenpriestertum, Aufwertung der Homosexualität, Abschaffung des „Zwangszölibats“. Kurz alles, was wir auch von den Forderungen des „Synodalen Prozesses“ kennen.

Vom „Missionsauftrag“ oder „Neuevangelisierung“ haben wir beim BDKJ nie etwas gehört. Um fair zu sein: Pfarrer Bingener hat diese Forderungen nicht in den BDKJ getragen. Sie waren schon vorher auf der Agenda des BDKJ. Pfarrer Bingener hat sie nur weitergetragen.

Und das genügt im innerkirchlichen Spezltum, aussichtsreicher Kandidat und „Mitglied der Konferenz Weltkirche der deutschen Bischofskonferenz, in der alle weltkirchlichen Akteure der katholischen Kirche zusammengeschlossen sind“, werden zu können.

Unser Autor Prof. Hubert Gindert leitet das „Forum Deutscher Katholiken“ und die Monatszeitschrift DER FELS

Kommentare

0 Antworten

  1. Die meisten außerskandinavischen Germanen-Stämme außer den Sachsen und einigen Friesen traten durchaus freiwillig zum Christentum über, u.a. um den notorischen Dauer-Kriegszustand den die heidnischen Kulte der germanischen Kriegsgötter mit ihren Menschenopfern zwangsläufig hervorriefen endlich zu beenden,
    wenn auch meist zum Christentum der arianischen Konfession und Kirche nach Arius oder auch der iro-keltischen bzw. iro-schottischen koptisch-pelagianischen Johannes-Kirche als Johannes-Christentum nach dem Apostel Johannes, welches die Kopten aus dem ägyptischen Alexandria begründeten.
    Siehe dazu auch den arianischen Goten-Bischof Wulfila. Lediglich die Langobarden in Italien und die Franken im Frankenreich und später auch die anfangs noch arianischen Westgoten in Spanien traten von Anfang an zum katholischen Christentum der katholischen Kirche nach den beiden Aposteln Petrus und Paulus über. Die Wikinger in Kiew, die das frühe Kiewer Reich der Kiewer Ruß bildeten, nahmen dann das orthodoxe Christentum der byzantinischen Kirche des byzantinischen Reiches bzw. Ostroms an, als deren Nachfolgerin sich die russisch-orthodoxe Kirche Russlands noch heute versteht. In der alten slawischen und bulgarischen Bibel war auch noch das slawische Henoch-Buch enthalten, zudem zählen zur orthodoxen Bibel auch noch anderes Sondergut, der Heilige Irenaeus von Lyon zählte auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes dazu usw.

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