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Von Felizitas Küble

Der in den USA bekannte Bischof Robert Barron (siehe Foto) ist katholischer Oberhirte des Bistums Winona-Rochester. Der namhafte Kirchenmann hat sich durch apostolatische Medienarbeit „Word on Fire“ profiliert, wozu eine zehnteilige Fernsehserie „Catholicism“ gehört .
Auf seinem X-Twitter-Kanal hat sich der Bischof am 20. August 2024 in mehreren Posting-Tweets zur heißen politischen Wahlkampfdebatte um Abtreibung geäußert.
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Dabei schreibt Barron zunächst entsetzt über jene tödliche Klinik auf vier Rädern (eine Art LKW-Wohnmobil), die während des Parteitags der Demokraten auf dem Außengelände stand und kostenlose Abtreibungen anbot. Allein in den ersten zwei Tagen wurden 25 ungeborene Kinder umgebracht  – die Opfer der Abtreibungspille nicht mitgerechnet, die zusätzlich dort verteilt wurde.
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Wir haben bereits über diesen hochgradig skandalösen Vorfall berichtet: https://christlichesforum.info/usa-auf-dem-gelaende-des-demokraten-parteitags-wurden-25-babys-abgetrieben/
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Der Bischof schreibt weiter, eine derartig radikale Abtreibungsagenda, wie sie von Harris und Walz vertreten wird, wäre selbst zu Clintons Zeiten in den 90er Jahren undenkbar gewesen.
Dieser trat zwar leider für eine liberale Gesetzgebung ein, erklärte aber zugleich, Abtreibungen sollten „sicher, legal und selten“ sein.
„Selten“ sollen sie anscheinend nicht mehr sein, wie der geradezu verbissene Einsatz des Harris-Tickets für eine totale Abtreibungsfreiheit bis zum 9. Monat und damit bis zur Geburt belegt.
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Bischof Barron weist darauf hin, daß es in der Zeit vor Clinton namhafte Demokraten-Politiker wie Edward Kennedy, Jesse Jackson und damals sogar noch Joe Biden gab, die klare „Befürworter für das Leben“ gewesen seien.
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Nicht nur Biden hat sich ins Negative geändert, die ganze Partei hat sich –  von unbedeutenden Ausnahmen abgesehen – inzwischen völlig der Harris-Walz-Linie verschrieben und feierte das Duo auch entsprechend ausgelassen auf ihrem Konvent.
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Letztes Jahr unterzeichnete der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, ein Gesetz, um die seit langem bestehende Anforderung zu beseitigen, dass Ärzte jene Babys, die nach einer verpfuschten Abtreibung lebend geboren wurden, eine lebensrettende Behandlung anbieten. Damit legalisierte er sogar den  Kindesmord nach der Geburt. 

Bischof Barron erklärt weiter, früher habe die Demokraten-Partei eine vorgeburtliche Kindstötung wenigstens noch als bedauerlich angesehen, wenngleich nicht klar abgelehnt  –  und jetzt würden die Democrats die Abtreibungen geradezu „feiern wie Süßigkeiten bei einer Parade“.

Im Gegensatz dazu hat sich der christlich-gläubige Präsident Ronald Reagan in den 80er Jahren geradezu vorbildlich für das Lebensrecht eingesetzt und während seiner Amtszeit sogar ein Buch verfaßt und veröffentlicht, das in Deutschland unter dem Titel „Recht auf Leben“ im evangelikalen Hänssler-Verlag erschienen war.

Tatsächlich hat sich seine Republikaner-Partei nicht zuletzt durch diese klare Positionierung immer stärker in Richtung „Pro Life“ entwickelt und viele Republikaner-Bundesstaaten  haben inzwischen stark einschränkende Gesetze gegen Abtreibung erlassen, was von Harris ständig beklagt wird, weshalb sie die amerikaweite Einführung einer uneingeschränkten Abtreibungsfreiheit verficht.

 

Kommentare

4 Antworten

  1. Lebensschutz und Recht auf Leben sollte es von der Zeugung an geben bis zum Tod. Für alle.

    Das Recht auf Leben, wie es in der Unabhängigkeitserklärung der USA deklariert wird, ist ein Geschenk Gottes und alle Menschen sind gleich geschaffen und haben dieses Recht.
    Das ist eine Wahrheit, die auf göttlichem Recht ruht.

    Basiert man das Welt- und Menschenbild auf atheistischer oder kommunisitscher Ideologie, beraubt man die Menschheit in der Konsequenz dieses Rechts. Man beraubt sie der Menschenwürde und der Menschenrechte. Die Folgen sehen wir weltweit.

    Ideologie und Geschäftsmodelle der Kartelle treiben die Menschen in den Tod:

    https://tkp.at/2023/12/22/experten-warnen-netto-null-politik-wird-mehr-als-4-milliarden-menschen-toeten/

    https://tkp.at/2023/10/18/trump-korrupte-who-soll-vollstaendig-abgeschafft-werden/

    https://tkp.at/2024/06/04/in-florida-republikaner-ernennen-wef-und-uno-zur-terrororganisation/#awb-oc__25782

    https://tkp.at/2024/07/21/studie-30,9-millionen-zusaetzliche-todesfaelle-durch-corona-massnahmen-und-impfkampagne/

    https://tkp.at/2023/08/15/greenpeace-gruender-netzero-wuerde-milliarden-menschen-toeten/

  2. Den Abtreibungsbefürwortern ist nicht klar, welche Schuld sie sich vor Gott auflasten. Es mag altmodisch klingen, aber den Menschen fehlt absolut „GOTTESFURCHT“. Gott kommt in ihrem Leben nicht mehr vor. Traurig, aber auch grausam. In der Bibel steht: „Es ist grausam, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!“

    1. Verstehe ich nicht. Der Herrgott will sich doch nicht für die Kreuzigung rächen. Benedikt XVI. würde die Verkündigung eines rächenden Gottes sicher auch ablehnen. Was für ein Fetisch in der SZENE. Jahrzehntelang mache ich schon diese Erfahrung mit diesen Selbstgerechten, die anscheinend das Angstmachen für ihr Selbstbewusstsein nötig haben.

  3. Kindestötungen – wie Süßigkeiten…
    Ursache für dieses Grauen, welches sich eine „Demokrten-Partei“ nennt, Ursache sind die unzureichenden menschengemachten Definitionen (Person, Menschenwürde etc.) : sie halten der Macht des Teufels; des Vaters der Lüge und der Verwirrung, nicht stand. Es ist notwendig, auf die Erkenntnis zurückzugreifen, daß menschliches Leben von Gott geschenkt ist und Gottes Eigentum ist und bleibt. Wer dieses Leben angreift, verleugnet und vernichtet, greift Gott selbst an. Spätestens dann, wenn sich jeder Mensch vor Gott rechtfertigen muß, wird das Entsetzen diejenigen ergreifen, die solches Tun wie auf dem Parteitag der amerikanischen „Demokraten“ gut geheißen oder auch nur toleriert haben. Papst Joh.Paul II; Ev.Vitae; 9.
    https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_25031995_evangelium-vitae.html

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