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Im KONTRAFUNK sprach Stefan Milius gestern zum ersten Jahrestag des Hamas-Terroranschlags vom 7. Oktober 2023 mit dem Herausgeber der „Jüdischen Rundschau“, Dr. Rafael Korenzecher (siehe Foto) aus Berlin.

Das Interview in dem freiheitlich-konservativen Internet-Radio handelt von der zunehmend bedrohten Lage der jüdischen Gemeinschaft weltweit und in Deutschland. Auch über das vom radikalen Islam angegriffene Israel gibt es gerade in Medien hierzulande viele Falschdarstellungen: https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/kontrafunk-aktuell/kontrafunk-aktuell-vom-7-oktober-2024

In seinem jüngsten Editorial für die JÜDISCHE RUNDSCHAU schreibt Dr. Korenzecher ergänzend Folgendes:

Gefährliches Erstarken des islamischen Judenhasses

Der 7. Oktober offenbarte der Welt den abgrundtiefen Juden-Hass vieler sogenannter „Palästinenser“, die die Ermordung jedes jüdischen Kindes mit Freudentänzen und Bonbon-Verteilung feiern, sich selbst aber unermüdlich und weinerlich als Opfer vermarkten, was übrigens sehr gut ankommt bei unserer woken und linken Israel-Dauer-Verurteilungs-Politik.

Die Perversion dieser islamischen Gewaltexzesse ist unfassbar und in ihrer Bösartigkeit nahezu einzigartig im 21. Jahrhundert. Es war der größte Judenmord nach der Shoah der Nationalsozialisten.

Heute erleben wir erneut, wie der Antisemitismus weltweit auflebt, diesmal jedoch vor allem durch einen massiv erstarkenden islamischen Judenhass.

Besonders in Westeuropa und in unserem Lande, wo durch eine suizidale, grün-links dominierte Einlass-, Duldungs- und Anbiederungspolitik der muslimische Bevölkerungsanteil wächst und die woke ideologische Willfährigkeit gegenüber dem Islam dieses Problem täglich verstärkt, gefährdet die islamische Bedrohung die Sicherheit der jüdischen Gemeinschaft.

Heute steht eine Population von nur etwa 16 Millionen Juden weltweit einer zumeist von Judenhass erfüllten Mehrheit von 1,6 Milliarden Islamis gegenüber, die zunehmend durch gewalttätigen Antisemitismus geprägt ist.

Dieser Hass wird durch die islamophile Politik vieler europäischer Länder, darunter auch Deutschland, verstärkt.

Die grün-linken Zerstörer unserer freien westlichen Welt und ihre politischen Verbündeten haben in den letzten Jahren eine Politik betrieben, die die Sicherheit jüdischen Lebens in Deutschland gefährdet. Universitäten sind zum Albtraum für jüdische Studenten geworden und jüdische Schüler an unseren Schulen werden von zumeist muslimischen Mitschülern angegriffen.

Gleichzeitig steht Israel, das historisch und durch UNO-Beschluss von 1947 legitimierte Homeland des jüdischen Volkes, weltweit unter massivem Druck.

Israel ist seit Jahrtausenden das spirituelle und historische Zentrum des jüdischen Volkes. Es umfasst Judäa, Samaria, Galiläa und besonders Jerusalem, die ungeteilte und heilige Hauptstadt des jüdischen Staates.

Jerusalem, seit Jahrtausenden heilig und untrennbar mit dem Judentum verbunden, wird in der Thora immer wieder erwähnt, lange vor der Entstehung des Christentums und des Islam.

Trotz der vielen Eroberungen und Versuche, den jüdischen Anspruch auf Jerusalem und andere heilige Stätten zu leugnen, bleibt die Legitimität Israels unerschütterlich. Israel ist nach seiner Wiederherstellung im Einvernehmen mit vielen Nationen der Welt einer der am längsten legitimierten Staaten, nicht nur in der Region, sondern weltweit.

 

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Einen großen Anteil an diesem Problem hat auch die westliche Leugnung ihrer jüdisch-christlichen Wurzeln.

    Damit hat die westliche Kultur und Zivilisation ihren Realitäts- und Wahrheitsbegriff eingebüßt und ist zum Spielball finanz-, geopolitischer und ideologisch-religiöser Kräfte geworden.

    https://www.youtube.com/watch?v=H_tn0MLCcA8
    Viktor Orbáns Ansicht über das Christentum, die die EU schockierte

  2. In der DDR war die christlich-jüdische Geschichte anerkannt, obwohl die nicht unter dem Konkordat stehenden Kirchen dem Staat immer ein Dorn im Auge waren und auch Israel als „feindlicher westlicher Aggressor“. Gerade die vom Konkordat gelöhnten Mainstream-Kirchen verhöhnen gerade die deutsch christlich jüdische Geschichte, indem sie mit linksgrünen Gesellschaftszerstörern Hand in Hand gehen. Sie maßen sich an, Weltretter und Erziehungsapostel zu spielen, als läge es in ihrer Hand, radikale religiöse Strömungen zu versöhnen, ein Ding der Unmöglichkeit.
    Sie sind bereit, wie Papst Franziskus das vor der UNO 2015 forderte, selbst das Christentum ab schlachten zu lassen für die versklavende Welteinheitsreligion. Dieses Schmierblatt Chrismon machten keinen Hehl daraus, dass Christen nicht Opfer sind, sondern Muslime, aber es sind gerade die radikalen Muslime, die Christentum und Judentum bedrohen.

  3. Das öffentliche Gutheißen oder gar Feiern von Verbrechen ist in der BRD StGB-relevant.
    Wenn es den Pogrom vom 7. Okt. 2023 betrifft, hält sich der sog. Rechtsstaat raus.

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