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„Fra Elia“ im duftenden Rosenblätter-Regen (von Engeln gestreut)

Seit einigen Jahren macht „Bruder Elias“  –  auch „Fra Elia“ genannt  –  durch Vorträge und Bücher von sich reden. Der Italiener soll seit Jahrzehnten Marienvisionen erleben und stigmatisiert sein; die von ihm gegründete Kongregation von den „Aposteln Gottes“ (!)  ist bislang kirchlich nicht anerkannt.

Mehrfach war er im schwarmgeistig geprägten Pilgerort Wigratzbad als Exerzitienleiter zu Gast.  (Bischof Konrad Zdarsa von Augsburg sorgte mittlerweile freilich für eine Eindämmerung pseudomystischer Ausuferungen.)

Wer sich im Internetportal von „Bruder Elias“ (http://www.fra-elia.de/Aktuelles.html) umschaut  –  dort im 3. Abschnitt unter „Zeichen der Erwählung“  –  kann sich über einige seiner „Visionen“ informieren, denn dort berichtet der „Geisterleuchtete“ seiner Biografin Fiorella das Folgende (die Linien unter seinen vielsagenden Ausführungen stammen von mir):

Fra’ Elia am Telefon: „Ciao, Mama Fiorella! Man hat mir einen großartigen Empfang bereitet. Ein herrlicher Ort.“    –    Fiorella: „Geht es dir gut? Bist du glücklich?“

Fra’ Elia: „Ich bin mit mir im Einklang. Ich habe bereits im Chor gebetet. Du hast keine Ahnung, wie viele Engel sich in der Kirche befanden, wie viele es waren! Da waren Scharen von Engeln, so viele, und ein gleißendes Licht, überall um mich herum ein Schimmern. Dann habe ich gemerkt, dass ich es war. Das Licht strömte aus mir.“

Ein Andermal:     Und Gott belohnte ihn. Eines Abends, in seiner Zelle schickte er ihm die lieblichsten Engel mit wunderbaren Botschaften, die er unter ihrem Diktat niederschrieb. Poesie von himmlischen Geistern, die von Gott erzählten, von der göttlichen Liebe und der Wahrheit Kunde gaben, Botschaften, die Elia noch heute empfängt, niederschreibt und sorgfältig aufbewahrt.

Und wieder:   Unversehens blickte er hoch zum Altar und sah, dass der Tabernakel strahlte und vibrierte, als ob er aus Licht sei und zwar so, dass er den Impuls verspürte, hinzulaufen. Er öffnete ihn und flehte: ‚Komm ein wenig heraus, du … Sag mir, was ich tun soll, schau, wie müde ich bin, ich schaffe es einfach nicht mehr.’  –  Und er kam heraus, nahm Elia in seine Arme und tröstete ihn so lange, bis Elia in einen tiefen Schlaf fiel. Und während er schlief, streute ein Chor von Engeln duftende Rosenblätter über ihn.“

Aus meiner Sicht bedürfen diese „Visionen“ keines Kommentars.

Felizitas Küble

Kommentare

22 Antworten

  1. Schämen Sie sich…Frau Küble!! Sie sind nicht der Richter!! sondern Gott wird Sie richten!! Fra Elia wird begleitet von der Katholische Kirche vom Vatikan!! Schämen Sie sich ..seien Sie froh das us Gott Fra Elia geschenkt hat!!! um allen angeblichen gennanten Cristen zur Versöhnung um Umkehr zu bewegen..Schämen Sie Ich als so genna ter Crist..und höten Sie auf zu Urteilen..den eines Tages werden Sie veurteilt und zwar vor den eahren Richter unseren Herrn

  2. Vorigen Herbst war ich zum ersten Mal bei einer Veranstaltung mit Fra Elia, da mich eine Freundin eingeladen hatte. Bisher war ich auch etwas skeptisch gewesen, bessergesagt, konnte einfach nicht darüber urteilen, ohne ihn jemals persönlich gesehen zu haben. Seine Demut und seine Sanftmut haben mich sehr beeindruckt – ich hatte ihn mir ganz anders vorgestellt. Er sprach kein Wort über sich selbst, sondern alles was ihn betraf, berichtete der von seinem zuständigen Bischof beauftragte Priester. Fra Elia sprach hauptsächlich über Liebe und Vergebung in der Familie. Weihbischof Laun aus Salzburg war auch da und erzählte von seinem eigenen ersten Besuch bei Fra Elia in Italien und wie sehr er ihn schätzt. Fra Elia wirkt irgendwie kindlich, doch gleichzeitig sehr gesammelt und geistlich nüchtern. Er hat ein großes Herz für alle Armen und Notleidenden (dies sieht er auch als seine spezielle Berufung an, einen Ort für Menschen, besonders Jugendliche, zu schaffen, die in der Leistungsgesellschaft durch den Rost fallen – und er hat schon sehr vielen geholfen. Aber das hängt er natürlich nicht an die große Glocke). Es wird immer nur über die besonderen Phänomene gesprochen. Aber das ist es eigentlich gar nicht, was seine Person hauptsächlich ausmacht. Man muß ihn wirklich kennenlernen, um sich ein Urteil bilden zu können.

  3. Sgfr Küble, Sie können ja glauben, was Sie wollen. Es gibt in d offiziellen Lehre manches, d ich nicht so einfach verkrafte u nicht nachvollziehen kann u muss es doch annehmen. Ich verzweifele oft daran. LASSEN SIE UNS UNSEREN FRA ELIA, GOTT KANN IHM ZEIGEN, WAS ER WILL.DER BRAUCHT NIEMANDES ERLAUBNIS. Sie müssen ja nicht dran glauben.

  4. @Stjepan Vucina
    @Felizitas Küble
    Ich habe guten Willens versucht durchs ermahnen zurechtweisen und tadeln, euch davon abzubringen, Privatoffenbarungen die eine Gnadengabe Gottes sind, zu lästern, mit Füßen treten und zu diffamieren. Durch sie Spricht Gott in unsern Tagen vom Himmel her, oder sendet die allerseligste Jungfrau Maria mit Botschaften, doch weil euch das nicht zusagt, versucht ihr Ihn oder sie, zum Schweigen zu bringen, indem ihr seine Boten mit Worten steinigt. Ihr urteilt dem Verstand nach, nach Augenschein und eigenen Gutdünken, ähnlich wie die Evangelikalen, die die Kirche als Hure Babylons, den Papst als Antichristen und den katholischen Glauben als Irrglauben hinstellen. Die Fehlende Erkenntnis der Wahrheit rechtfertigt ungerechtes urteilen und falsches verdächtigen und üble Unterstellungen nicht.
    Marienerscheinungen und Privatoffenbarungen sind gut, sie sind Gnadengaben und ein Werk der Barmherzigkeit Gottes. Tut weiterhin was ihr nicht lassen könnt, aber keiner der Ungerecht handelt und gutes als böse nennt und bekämpft wird am Ende darüber glücklich werden!!!!

    1. Guten Tag,
      auf Ihre zahlreichen Einlassungen per Leserkommentar bin ich recht häufig mit Hinweisen auf die kirchliche Lehre, Argumenten und biblischen Klarstellungen eingegangen, was allerdings ersichtlich zwecklos war, da Sie ganz am Tropf angeblicher Erscheinungen (meist solchen, die kirchlich nicht anerkannt sind) hängen. Dies ist umso bedauerlicher, als der Glaube eines wahrhaften Katholiken sich auf Bibel und Lehramt stützt, nicht auf sog. „Privatoffenbarungen“.
      Gott hat sich oftmals geoffenbart durch die Propheten Israels, aber „zuletzt hat ER gesprochen durch seinen Sohn“ (vgl. Hebr 1,1). Auch die Kirche lehrt, daß die göttliche Offenbarung mit dem Ende der apostolischen Zeit abgeschlossen ist. Sie wollen diesen verbindlichen, seit Jahrtausenden verkündeten Lehrsatz der Kirche einfach nicht wahrhaben, daher gehen Sie theologisch und spirituell in die Irre, was diesen Themenbereich angeht. Das ist umso trauriger, als Sie sicherlich subjektiv fromm sein möchten. Doch zur Frömmigkeit gehören auch Nüchternheit und klares Denken auf biblisch-kirchlichem Fundament.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Ich schließe mich dem Vorgänger an. Ich war jetzt vor kurzem bei den österlichen Feierlichkeiten in calvi umbrien. Dort habe ich persönlich fra elia mit seiner Passion erleben dürfen . Alles ist echt und kein fake. Frau küble ich hoffe das Gott sie bestraft für Ihre widerlichen Äußerungen. Es gab soviele Mystiker die sehr unter der Kritik von andersdenkenden wie sie es sind leiden mussten. Auch Pater Pio litt darunter . Ich bin stolz das ich zu Lebzeiten so einen Mystiker wie fra elia erleben durfte. Und zu guter letzt:

        Fra elia wurde vom damaligen Papst Benedikt in den Vatikan eingeladen. Der sagte nur “ halte durch „.
        Ich denke mehr brauche ich nicht zu schreiben.

  5. Privatoffenbarungen betrachtet ihr als euer Feindbild und bekämpft sie. Ohne zu bedenken bekämpft ihr dadurch Gott und die Gottesmutter, ähnlich wie Saulus es tat mit Jesus, indem er Seine Anhänger verfolgte, weil ihm die Lehren von Jesus als Widerspruch zum jüdischen Glauben erschienen. Der Schein kann trügen und Blind machen für die Wahrheit für Gottes Wirken für Seine Liebe und Gnadengaben, die Gott durch seine Werke an den heiligen Erscheinungsorten ausgießt. Jesus sagte nicht ohne Grund: urteilt nicht nach Augenschein. Wenn sich der Eifer für Gottes Reich in Engstirnigkeit wandelt und Unrecht hervorbringt ist das Bestimmt nicht im Sinne Gottes, den Unrecht bringt keinen Segen! Kommt mal runter von eurem hohen Roß und hört damit auf euch über Gott und die Gottesmutter zu stellen, indem ihre Seine Werke und Gnadengaben und ihre Erscheinungen diffamiert.

    1. Guten Tag,
      wir verteidigen die beiden Säulen des christ-katholischen Glaubens, nämlich Bibel und Dogma. Wir bekämpfen die Irreführung frommer Menschen durch schwarmgeistige und irrgeistige „Botschaften“ und Phänomene, die ein Zerrbild des Glaubens darstellen, zumal sie den Glauben an Gott und die Verehrung der Gottesmutter ins Lächerliche ziehen. Das ist letztlich gegen das 3. Gebot gerichtet: „Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren!“
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  6. II. Vatikanisches Konzil über Privatoffenbarungen:

    «Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepaßt und nützlich sind . . . Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten.»

    Dogm. Konstitution über die Kirche, z. Kap., Nr. 12

    1. Guten Tag,
      nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß es in dem von Ihnen zitierten Kapitel vor allem um allgemeine Gnadengaben des Heiligen Geistes geht, nicht um Erscheinungen bzw. Privatoffenbarungen – und daß es an jener Stelle, die Sie mit drei Pünktchen gestrichen haben, sogar ausdrücklich heißt, man solle nicht etwa leichthin „außerordentliche“ Gnadengaben erstreben; zudem stehe das Urteil über deren Echtheit der Kirchenführung zu.

      Gewürdigt werden hier vom Konzil also die eher „unscheinbaren“ Gaben des Heiligen Geistes, die zum Dienst in der Kirche führen, wohingegen die „außerordentlichen“ Phänomene eher nicht erstrebt werden sollen!

      Hier der Abschnitt aus Kapitel 12 von Lumen Gentium, der Dogm. Konstitution über die Kirche, im Zusammenhang und ganz ohne Pünktchen:

      „Derselbe Heilige Geist heiligt außerdem nicht nur das Gottesvolk durch die Sakramente und die Dienstleistungen, er führt es nicht nur und bereichert es mit Tugenden, sondern „teilt den Einzelnen, wie er will“ (1 Kor 12,11), seine Gaben aus und verteilt unter den Gläubigen jeglichen Standes auch besondere Gnaden.

      Durch diese macht er sie geeignet und bereit, für die Erneuerung und den vollen Aufbau der Kirche verschiedene Werke und Dienste zu übernehmen gemäß dem Wort: „Jedem wird der Erweis des Geistes zum Nutzen gegeben“ (1 Kor 12,7).

      Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepaßt und nützlich sind.
      Außerordentliche Gaben soll man aber nicht leichthin erstreben. Man darf auch nicht vermessentlich Früchte für die apostolische Tätigkeit von ihnen erwarten. Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten (vgl. 1 Thess 5,12.19-21).“

    2. Genau das denke ich auch. Diese Engstimmigkeit der Kirche ist das was ich der Kirche sehr sehr übel nehme.Fra Elia ist für mich ein wahrhafter Märtyrer genauso wie es in Lebzeiten Pater Pio war.Auch er wurde oft sehr sehr angegriffen von Vatikan. Er litt sehr darunter. Fra Elia war selber schon bei Pabst Benedikt eingeladen und der sagte nur „halte durch“. Ich habe keine Minute bereut die ich mit Fra Elia hatte. Aber leider ist es hier nicht mehr erlaubt Gnadengaben und Charsimen zu besitzen.Die Kirche bewegt sich nach hinten anstatt nach vorne anstatt diese „Instrumente Gottes“ mit wohlwollen aufzunehmen.All die Missionstätikeit von fra Elia dient der Kirche zum Guten. Nur wenn sie alles in Frage stellen dann wird es bald diese besonderen Menschen mehr geben. Ich denke es ist bei vielen Obrigkeiten der katholischen Kirche Missgunst und Eifersucht nicht mehr und nicht weniger. Sie müssen nur aufpassen mit ihren trockenen Analysen das ihnen die Schäflein nicht weglaufen. ich finde es auch anmassend sich über den Rosenduft von Fra Elia lustig zu machen. Pater Pio hatte den gleichen Duft wenn die Stigmen sich öffneten.
      Frau Küble kehren Sie vor Ihrer eigenen Tür. Nicht das der Satan ihnen mal das Genick bricht.

  7. Nicht das kleine ABC sondern das große müssten Sie lernen.
    Wenn Ihnen nicht aufgeht, warum der Himmel eingreift, dann befindet man sich i.S. Glauben schon noch in den Kinderschuhen…
    Da nützt auch alle Häme nichts.
    Hochnut kommt vor dem Fall!

    1. Guten Tag,
      jener Glaube befindet sich in den Kinderschuhen, der „Zeichen und Wunder“ benötigt, der dem Himmel offenbar nur dann glaubt, wenn dieser „einschreitet“, der ständig nach „Beweisen“ dürstet, etwa in Form von Erscheinungen und Visionen. Hingegen betont Paulus: „Wir leben im Glauben, nicht im Schauen“ – und Christus stellt klar: „Selig, die nicht sehen und doch glauben.“
      Ich bin da sicher in guter Gesellschaft.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  8. Frau Küble ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das sie nach dem Evangelium
    leben. Nehmen sie sich Gottes Wort zu Herzen!

    „Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein“
    – „Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet“
    – „Was kümmert die der Splitter im Auge des anderen, und Du erkennst den Balken im eigenen Auge nicht.“

    1. Guten Tag,
      es kommt vor Gott und der Wahrheit nicht darauf an, was Sie sich vorstellen können, sondern was die Wirklichkeit hergibt. Zudem richten Sie mich, ohne mich zu kennen – und bringen dann Bibelzitate, die sich gegen den Richtgeist wenden – sehr (un)passend. Ein „Diener Christi“ verhält sich besser.
      Zudem fordert uns die Heilige Schrift auf, die Geister zu prüfen: „Prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind, denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt.“ – Eben!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Dann fangen Sie mal zum Prüfen innerhalb der Kath. Kirche an…
        Tanz in der Kathedrale (z.B.) – wie in der Schweiz immer wieder praktiziert. Übrigens vom Priester und Bischof „abgesegnet“. Aber das ist wohl okay?? Priester, die sich an Kindern vergehen, schwängern usw. Alles okay?
        Und da soll der Herr zusehen und sagen: Alles in Ordnung? Wie blind seit Ihr denn?
        Und nicht immer auf den Papst sich berufen (bei angeblicher Ablehnung von Sehern oder Botschaften).
        Der Papst ist doch selbst innerhalb seiner Reihen bedroht! A u f w a c h e n!!!!!!!

        1. Guten Tag,
          man soll das eine tun und das andere nicht lassen, aber nicht gleicherweise berechtigte Anliegen gegeneinander ausspielen. Über Mißstände und Fehlentwicklungen in der Kirche gibt es in diesem Webmagazin hunderte Artikel und keinerlei Nachholbedarf. Was soll also der sinnlose Vorwurf: „Wie blind seid ihr denn?“ – Von Blindheit keine Spur (und zwar auf keinem Auge) – doch zu den Mißständen gehört eben auch das Wuchern von Wundersucht, Schwarmgeisterei, Fixierung auf Erscheinungen, „außerordentliche“ Phänomene usw. Eine große Gefahr, gerade für die „frommen Seelen“, weswegen die Heilige Schrift so häufig zur Nüchternheit und Wachsamkeit (auf)ruft. Dem schließen wir uns an!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Wie gewohnt gehen Sie nicht auf das Geschriebene ein, Frau Küble.
        Nehmen Sie doch bitte mal Stellung zum Freimaurerischen Plan zur Zerstörung der Kath. Kirche. Nicht mit der Aussage, die Freimaurerei hat die Kirche schon ausgiebig behandelt. Nein! Konkret zu diesem 33-Punkte-Plan. Oder können Sie nicht sehen, was davon schon umgesetzt worden ist…
        Wer nicht verstehen w i l l, der versteht auch nicht.
        Sie berufen sich immer auf die Bibel und darauf, dass dort alles enthalten ist. Das ist korrekt. Nur! Halten sich auch Ihrer Meinung alle Bischöfe, Priester, Kardinäle daran? Wenn ja, würde es wohl anders in der Welt aussehen. Das ist wohl ganz offensichtlich. Nachdem es den Priestern aufgetragen wurde, ihre Herden im Sinne Jesu zu weiden, und viele es aber nicht tun, weil sie lau geworden sind – oder Schlimmeres -, glauben Sie da nicht auch, dass der Himmel eingreift, um uns zu führen und uns den Weg zu weisen. Dies geschieht eben durch u.a. durch Propheten. Auch in unserer Zeit! Wenn Sie daran nicht glauben wollen, bitte. Sicher gilt es auch hier zu unterscheiden. Aber anhand Ihrer Rubrik ist klar ersichtlich, dass Sie alle für falsche Propheten bzw.Erscheinungsorte halten.
        Hier wäre es besser für Sie, zu schweigen. Man kann ja, wenn man es als seine Christenpflicht sieht, die Menschen zur Vorsicht mahnen. Aber Gott hat in einen jeden von uns dieses Verständnis Ihn zu erkennen bzw. mit Ihm zu kommunizieren hineingelegt. Jeder kann den Dialog mit Gott erhalten und wird dann von Ihm entsprechend geführt. Je nach Seinem Willen.
        Sicher müssen Sie nicht an Privatoffenbarungen glauben. Ich tue es schon. Wie gesagt. Man muss unterscheiden, hören und sehen lernen., Oder wiedererlernen.
        Versuchen Sie nicht ständig, alles madig zu machen. Denn – Sie irren. Was wollen Sie Ihm einmal sagen? Entschuldigung, ich habe Dich als einen Schwätzer bezeichnet und mich somit über Dich gestellt? Da wäre es besser, zu schweigen und zu beten.

        1. Guten Tag,
          in puncto Freimaurerei müssen Sie mir nicht das ABC beibringen wollen, darüber habe ich im „Theologischen“ längst ausführlich geschrieben, auch hinsichtlich des Eindringends von freimaurerischem Gedankengut in die kath. Kirche, zB. bei hochrangigen Theologen wie Prof. Vorgrimler. Der 33-Punkte-Plan ist mir auch nicht neu. Nur hat all dies mit der Erscheinungsfrage nichts zu tun. Warum sollte der Himmel wegen irgendwelcher Mißstände mittels Erscheinungen „eingreifen“? Der „Himmel“ hat auch nicht „eingegriffen“, als es in der Kirche in den ersten Jahrhunderten erbitterte christologische Debatten gab, als der Arianismus die Kirche zu unterwandern drohte und zeitweise die Mehrheit der Bischöre arianisch war; als es im Hochmittelalter mehrfach Gegenpäpste gab und die Gläubigen oft nicht wußten, welcher Papst nun der „echte“ ist – auch da hat der Himmel nicht „eingegriffen“ – genauer gesagt: die damals lebenden Visionärinnen irrten sich auch noch, zB. die selige Elisabeth von Schönau (sie hielt zum Gegenpapst und berief sich hierbei auf Visionen). Sogar die hl. Hildegard von Bingen verwies bei Anfragen darauf, dem Bischof zu gehorchen, obwohl dieser für den Gegenpapst eintrat. Das angebliche „Eingreifen“ des Himmels mittels Visionen war also auch noch verwirrend. Soviel zur Orientierungskraft von Erscheinungen und von begnadeten Personen.
          Wie man sieht: Nichts Neues unter der Sonne!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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