Erklärung der Israelischen Botschaft in Berlin:
Wir sind zutiefst erschüttert über die Ermordung von vier Israelis (siehe Foto) bei dem Terroranschlag am 22.3. in Beer Sheva. Unsere Herzen sind bei den Familien der Opfer. Möge die Erinnerung an sie ein Segen sein.
Der israelische Premierminister Naftali Bennett erklärt:
„Ich spreche den Familien derjenigen, die bei dem abscheulichen Terroranschlag ermordet wurden, mein tiefstes Beileid aus und bete für das Wohlergehen derjenigen, die verwundet wurden.
Die Sicherheitskräfte sind in höchster Alarmbereitschaft. Wir werden hart gegen Terroristen vorgehen. Wir werden auch diejenigen verfolgen und festnehmen, die ihnen geholfen und sie unterstützt haben.“
Quelle: Newsletter der israelischen Botschaft
2 Antworten
Wir lesen und hören nicht, dass erste Mal das nach Terror Vergeltung versprochen wird und die Wut geschürt wird gegen die Verursacher. Es ist nichts besser geworden. Wie setzt man die Worte von Jesus um . Segnet eure Feinde , tut Gutes denen die euch Böses tun. Der Segen ist keine Belohnung , Vergebung ist kein Freibrief , es ist das Licht , dass die Finsternis vertilgt . Sollte ich mal in solcher Situation kommen und ich bin nicht dazu gekommen selber zu sagen Vater vergib ihnen sie wissen nicht was sie tun , dass stellvertretend jemand für mich diese Worte spricht wünsche ich mir. Das die Täter einem weltlichen Gericht nicht entgehen sollen ist davon unbenommen. Wo kein Hass und keine Wut ist kann das Böse nicht gefüttert werden. „Meinen Frieden gebe ich , Frieden den die Welt nicht hat . „Jesus
Gnädige Frau,
Sie verwechseln 2 Ebenen: die politische und die biblische.
Die Botschaft von der Feindesliebe in seiner Vollendung in der Person des Juden Jesus v. N. bezieht sich auf den Innenraum der Jüngergemeinde. Die Gesetze der Torah mit den Geboten der Bruderliebe und sogar der Feindesliebe lassen sich nicht einfach auf die Verhältnisse in einem Staat übertragen! Auch Sie sollten respektieren, dass man im Staat Israel mit aller gebotenen Gerechtigkeit und Härte die „Täter einem weltlichen Gericht“ – wie Sie selbst schreiben – übergibt.
Mit freundlichen Grüßen!