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Stellungnahme der Deutschen Polizeigewerkschaft:

Wir alle sind erschüttert über den brutalen und heimtückischen Messerangriff auf unseren Mannheimer Kollegen Rouven L., der am 2. Juni 2024 an den Folgen dieser Tat gestorben ist. Wir werden kaum oder nur schwer während der EM die Gelegenheit finden, um unserer Trauer öffentlich den Raum zu geben, wie wir es in vergangenen Jahren getan haben.

Wie viele Kolleginnen und Kollegen müssen noch sterben? Wie viele müssen noch Opfer von Gewalt werden?

Natürlich stellen wir uns die Frage, wann der richtige Zeitpunkt für Forderungen und einen aktiven Kampf gegen diese Gewalt ist.

Sollen wir warten bis eine Trauerfeier stattgefunden hat? Sollen wir warten, bis die Beisetzung erfolgte? Sollen wir warten, bis der mediale Hype abgeklungen ist?

Sollen wir warten, bis in wenigen Tagen die Politik wieder in die Arbeitsnormalität zurückfindet und unser Kollege nicht mehr als ein Name auf einer länger werdenden Liste ist?

Vor wenigen Jahren demonstrierten französische Polizeibeschäftigte gegen die zunehmende Gewalt auf den Straßen Frankreichs.

Wann ist es bei uns soweit? Wann ist es für uns „genug“? Wann stehen wir auf?

Wir wollen jetzt aktiv werden. Wir sind davon überzeugt, dass unser Kollege Rouven und alle anderen Kolleginnen und Kollegen, die Opfer von Gewalt wurden, es verdient haben, dass wir aktiv werden.

Zu ihrem Gedenken, in Trauer und in der solidarischen Verbundenheit unserer Polizeifamilie.

Wir wollen ein bundesweites Zeichen setzen. Wir wollen das JETZT tun.

Wir wollen alle Kolleginnen und Kollegen, aber auch die Bevölkerung dazu aufrufen, ein Zeichen zu setzen.

Wir wollen dazu aufrufen, als äußeres Zeichen ein (dunkel)blaues Band zu tragen.
Ein blaues Band an der Einsatztasche, dem Einsatzrucksack, dem Fahrzeug oder an anderer Stelle. Ein blaues Band an der Einkaufstasche, der Sporttasche, der Jacke oder an anderer Stelle.

Wir verbinden ganz bewusst damit keine Forderung nach einer Erhöhung von Erschwerniszulagen, der Polizeizulage, den Beförderungsmöglichkeiten oder sonst irgendwelchen sicherlich auch wertschätzenden Verbesserungen. Wir wollen in keiner Weise den Eindruck erwecken, dass wir das tragische Ereignis dazu nutzen möchten, um daraus einen vermeintlichen Vorteil zu erzielen.

Wir stellen die Gewalt gegen die Polizei, die Blaulichtfamilie und Beschäftigte im Öffentlichen Dienst in den Mittelpunkt.

Wir wollen deutlich machen, dass schon lange jegliches Maß überschritten ist.

Dieses Zeichen wollen wir bundesweit setzen. Polizeibeschäftigte aus dem ganzen Bundesgebiet wollen sich anschließen.

Wir bitten alle Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung und Verbreitung dieses Zeichens.

Es ist dabei völlig egal, welche dunkelblaue Farbe das Band hat. Es spielt auch keine Rolle, welche Beschaffenheit das Band hat.

Es soll das blaue Band sein für unseren Kampf gegen Gewalt, und wir wollen es mit unserem Kollegen Rouven in Verbindung bringen.

Flugblatt

Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/trage-ein-blaues-band-als-zeichen-der-anteilnahme-und-gegen-gewalt?type=atom%27nvOpzp%3B%20AND%201%3D1%20OR%20%28%3C%27%22%3EiKO%29%29

Kommentare

17 Antworten

  1. Polizistenmord in Mannheim

    >> > > – EKELHAFTE ENTGLEISUNGEN von “ ultra – linken Extremisten “ in Deutschland

    3.6.2024

    HOHN für Mordopfer !!!

    Wieder einmal hat die Antifa unter Beweis gestellt, wie weit sie neben der Mitte unserer Zivilgesellschaft stehen.

    Während nahezu alle um den Polizisten trauern, der in Ausübung seiner Pflicht ermordet wurde, verhöhnen sie das Opfer des feigen Mordes in Mannheim.

    https://www.youtube.com/watch?v=rwhEzQJpr9o

  2. „Es soll das blaue Band sein für unseren Kampf gegen Gewalt, und wir wollen es mit unserem Kollegen Rouven in Verbindung bringen.“ So weit, so gut, aber erstens ist es der Job der bewaffneten Staatsmacht gegen – kriminelle – Gewalt vorzugehen, dafür wird sie ausgebildet und bezahlt und zweitens nützt die ganze Aktion nichts, wenn nicht Ross und Reiter benannt werden, d.h. die Förderung krimineller – islamistischer – Gewalt durch die Verantwortlichen in Politik und Regierung, die damit – ganz bewusst – sowohl die Opfer unter der eigenen Bevölkerung als auch unter den Staatsbediensteten als Kollateralschäden in Kauf nehmen!

  3. Mit dem schrecklichen Tod dieses jungen Polizisten sollte auf keinen
    Fall Parteipolitik gemacht werden.
    Das gehört sich nicht.
    Trauer hat nichts mit dieser oder jener Partei zu tun.
    Hier geht es nur um die Trauer um diesen jungen Mann und seinen
    viel zu frühen Tod. Mord.

  4. In einem postmodernen, postfaktischen Zeitalter, in dem es angeblich keine Wahrheit mehr gibt, wird das Wahrheitsvakuum durch Ideologien und andere Kräfte gefüllt.

  5. Wie viele Stürzenbergers müssen noch abgestochen werden, bis Ihr aufwacht?

    David Berger
    BY
    DAVID BERGER

    Die seltsam verquasten bis hin zu perfider, Täter-Opfer-Umkehr betreibenden Stellungnahmen deutscher Politiker und das Framing der gleichgeschalteten Medien zum islamistischen Anschlag auf den Islamkritiker Stürzenberger zeigen v.a eines: Von deren Seite wird nichts passieren, um solche Gräueltaten in Zukunft zu vermeiden. Ganz im Gegenteil.

    https://philosophia-perennis.com/2024/06/02/wie-viele-stuerzenbergers-muessen-noch-abgestochen-werden-bis-ihr-aufwacht/

    https://philosophia-perennis.com/

  6. das werden wir unterstützen.
    Volle Solidarität mit den Ordnungskräften, die Freiheit, Frieden und Leben schützen !

  7. Prima Zeichen. Ein blaues Band.
    Jedoch muss so was medial gross gemacht werden.
    Bild, Focus, Tagesschau und Lanz und Illner… müssen das auch mit in den Sendungen tragen und drauf aufmerksam machen.
    Ansonsten kommt da nichts bei rum ausser ein Strohfeuer.
    Die Politiker haben ihre Schäflein alle im Trockenen.

  8. Ja! Ich habe ein blaues Band im Treppenhaus an unserer Wohnungstür angebracht. Hoffen wir, dass es für solche Zeichen nicht schon zu spät ist

  9. Alles schön und gut! Aber. der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft hat nach meinem Kenntnisstand nicht ähnliche Stellung zu den anderen Verletzten genommen. Das Selbe trifft auch für obigen Aufruf zu.
    Herr Stürzenberger z.B. ist, soweit ich ihn kenne, kein Feind des Islam sondern nur der Rufer der aufmerksam machen möchte auf die Diskrepanz zwischen seinem Verständnis als Christ und dem Koran, der in großen Teilen nicht vereinbar ist mit dem christlichen Glauben und auch nicht mit der Demokratie und somit unserem Grundgesetz. Da fundamentale Muslime nicht empfänglich sind für Kritik am Koran brauchen wir Rufer wie Herrn Stürzenberger, weil unsere Politik an dieser Stelle überwiegend versagt. Ja, es erfolgen Ankündigungen der Politik, aber ändert sich wirklich spürbar etwas für die Bürger, seien es Muslime oder Andersgläubige? Ich kann bisher seit 2015, als dieses Rufen immer stärker wurde, keine wirkliche Verbesserung für friedliebende Mitbürger erkennen.

    1. Ich denke es geht nur um Verstorbene durch Gewalt
      Innerhalb der Polizeifamilie.
      Es ist die Gewerkschaft der Polizei.

      Für die anderen noch lebenden Opfer müßten die Kirchen und“ Politiker „und Opferschutzorgnisationen zur Solidarität aufrufen.
      Die schweigen doch.

      Die Polizeifamilie hält ganz eng zusammen. Meine Nichte ist Polizistin und erzählte es mir.

      Ich trage schon ein blaues Band um den Arm und an meiner Handtasche. Einfach ein Geschenkband suchen oder kaufen.

  10. Eine sehr gute Idee, um Solidarität zu bekunden.

    Um das Problem anzugehen, braucht es aber eine andere Lösung.

    Wir brauchen dringend eine Regierung, die sich um die Interessen der Bürger kümmert – und nicht um die Interessen der Eliten.

    Das will die AfD bei der Europawahl umsetzen!
    https://www.youtube.com/watch?v=XN9xIn72ZDY

    https://www.youtube.com/watch?v=ieECYi96Upo
    Das will das BSW bei der Europawahl umsetzen

    https://www.youtube.com/watch?v=EshqQejgtCQ
    Wie wählt ein Christ? 10Tipps für die Europawahl

    https://www.youtube.com/watch?v=gVvHvweOkSw
    Scholz hat Raketenangriff auf Russland zugelassen

  11. DIE BLUME DER FREIHEIT

    Kornblume, Klee, Wegwarte, Lein
    sind als Wildblumenstrauß gar fein.
    Durch Dichters Worte wissen wir,
    blaue Blumen sind auch Panier.
    Zum Symbol wurden sie erhoben,
    wenn zwischen Menschen Kämpfe toben,
    steh’n blaue Blumen auf der Seite
    derer, die in dem wilden Streite
    das Recht des Einzelnen erheben,
    nach Wissen und Wahrheit zu streben.
    Gehört so zur Erkenntnis auch,
    bei Wahrheitsfeinden ist es Brauch,
    dass die tragen zu ihrem Ruhme
    eine eigentlich schöne Blume,
    die Blätter grün, die Blüte rot,
    war bereits vieler Menschen Tod.
    Das sollten wir niemals vergessen,
    denen, die heute wie besessen
    verleumden wahre Wissensträger,
    aufspielen sich als Nazijäger.
    Doch ihre Blume, die sie schwenken,
    die können sie sich selber schenken,
    denn die steht ja seit langem schon
    für Zwang und Indoktrination.
    Der Geist der Freiheit nur dort weht,
    wo die blaue Blume steht.

  12. Dem kann man sich nur anschließen! Ohne jedoch zu vergessen, dass auch die Polizei (-Gewerkschaft) Teil des Systems ist und blindlings den Altparteien folgt.

    1. Ich habe dennoch die Hoffnung, dass die Polizei auch noch aufwacht und an der Seite des deutschen Volkes kämpft und zwar für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit!Und ich werde auch ein blaues Band tragen!LG aus Hessen

  13. Wo war der Aufschrei als die Staatsbündnisse der Internationalen Staatengemeinschaften entstanden die jetzt da sind und alles kaputt machen? Wo war der Aufschrei und wo waren die Verbote als es darum ging dem internationalen Finanzkapital endlich mal einhalt zu gebieten? Wo war der Aufschrei als klammheimlich eine Finanzart entstand, die man die Leveraged-Finance nennt, über die nie gesprochen wurde und die ganz heimlich legitimiert wurde und die sicher kaum einer kennt – für die Wirtschaftsnetzwerke dieser Welt? Für das ganz große Finanzkapital!

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