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Was dem STERN zu Kimmich und Co. einfällt

Von Felizitas Küble

Typisch, wie sich der linksgerichtete „STERN“ wieder einmal (daneben)benimmt, eine marktschreierische Illustrierte, die noch nie mit übermäßiger Intelligenz gesegnet war und auch in der Corona-Causa voll auf der Zeitgeist-Welle segelt.

Natürlich wird das Mobbing gegen Nichtgeimpfte staatsbeflissen mitgemacht, ja in voller Härte vorangetrieben.

So titelt das linkspopulistische Blatt aktuell am heutigen 21. November folgendes online:

„Corona-Chaos beim Rekordmeister  – Der FC Bayern befindet sich im Würgegriff der Impfverweigerer – und reagiert mit Härte“

Was war geschehen?

Genau das Gegenteil dessen, was die Überschrift vermuten läßt: Der nicht-geimpfte Spieler Joshua Kimmich befindet sich zum zweiten Mal in Quarantäne, aber nicht, weil er sich selber mit Corona angesteckt hat, sondern weil er privaten Kontakt mit infizierten Personen pflegte, die doppelt-geimpft sind.

Aber klar doch: Die nichtgeimpften Fußballer sind „Impf-Verweigerer“ – was verweigern Sie denn? Welche Pflichten? Zahlen sie keine Steuern und Sozialabgaben? Verweigern sie die Beachtung der Verkehrsregeln? – Nichts dergleichen: Es gibt keine Impf-Pflicht, also „verweigern“ sie rein gar nichts.

Sodann ist der Titel, der FC Bayern befinde sich im „Würgegriff“ (!) der „Impfverweigerer“, nicht nur polemisch, sondern hetzerisch und zudem verleumderisch, zumal nicht die Ungeimpften Corona-betroffen sind, sondern mehrere Geimpfte.

Aber auf Fakten kommt es bekanntlich nicht an, wenn es darum geht, die mediale Treibjad auf eine unliebsame Minderheit zu eröffnen.

Im Vergleich dazu berichtet die  – insgesamt freilich durchaus impf-euphorische  – „WELT am Sonntag“ wenigstens sachlich über diesen Vorgang. Die bürgerliche Zeitung aus dem Springer-Verlag meldet in ihrem Sportteil unter dem Titel „Lohnkürzung für Kimmich“, daß der FC Bayern seinen Profis für die Quarantäne-Zeit kein Gehalt mehr zahlt, sofern sie ungeimpft sind – wohlgemerkt: auch wenn sie wie Kimmich lediglich im Kontakt mit „voll immunisierten“ Personen standen, die sich infiziert hatten, also wieder einmal ein mehrfaches Impfversagen feststeht.

Nun entfällt seit dem 1. November 2021 durch staatliche Anordnung für nichtgeimpfte Arbeitnehmer der Anspruch auf Fortzahlung von Lohn oder Gehalt in der Quarantäne. Allerdings können Arbeitgeber freiwillig weiterzahlen, was einige fair denkende Unternehmer auch tatsächlich tun.

Dazu zählt der Fußball-Rekordmeister aus München offenbar nicht.

Kommentare

Eine Antwort

  1. Ist das traurig.
    Kimmich gibt ehrlicherweise zu, dass er noch mit dem impfen abwarten möchte, weil er noch Bedenken hat. Ich hoffe, es wird ihn gesundheitlich und finanziell nicht allzusehr treffen.

    Bei einem anderen Profisportverein findet man beim Trainer einen wohlmöglich gefälschten Impfausweis. Dieser tritt zurück.

    Was ist gefährlicher und trägt zur Verbreitung des Virus bei, die ehrliche Stellungnahme von Kimmich oder ein (wohlmöglich mehrere) gefälschte Impfausweise im Fussballprofisport???

    Kimmich wird laut Aussage seiner Mannschaftskollegen regelmässig getestet.

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