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Xanten: Drei Schwimmbad-Täter mit langem Vorstrafenregister

Einen Monat, nachdem eine zehnköpfige Gruppe junger Männer Badegäste und Personal im Freizeitzentrum in Xanten (FZX) belästigte, hat Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) dem nordrhein-westfälischen CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland (siehe Foto) Details zu drei ermittelten Tatverdächtigen mitgeteilt. Golland_002k

Besorgniserregend: Alle drei haben lange und bedenkliche Vorstrafenregister. Einer der Tatverdächtigen, der auch im letzten Jahr schon aufgefallen war, ist 2007 bereits wegen Kindesmissbrauchs in zwei Fällen verurteilt worden.
In dieser Badesaison sind immer wieder Störungen, Belästigungen und andere Vorfälle aus Schwimmbädern bekannt geworden. NRW-Landesinnenminister Jäger weigert sich zwar, einen Gesamtüberblick über die Vorfälle in NRW aufzulisten, dennoch sieht auch er ein, dass solche Vorfälle „geeignet sind, das Sicherheitsempfinden von Bürgerinnen und Bürgern zu beeinträchtigen“.
Strafrechtlich relevantes Verhalten werde konsequent verfolgt, sofern die Tatbestände bekannt werden, schreibt der Innenminister dem CDU-Innenexperten. Das ist das, was Jäger immer in solchen Fällen sagt.
Im konkreten Fall fielen die Männer „überwiegend südländischen Aussehens“ am Nachmittag des 20.7.2016 auf, indem sie Badegäste im FKK-Bereich und Familien mit Kindern beleidigten und bedrohten. Einem Platzverweis durch einen Mitarbeiter des FZX folgten die Störer nicht. Stattdessen setzten die jungen Männer zwischen „20 und 25 Jahren“ nun an der Wasserskianlage ihr Unwesen fort. Erst nach dem Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. 039_36A - Kopie

Drei Tatverdächtige aus Essen konnten gestellt werden; ihre Personalien sind somit bekannt:
– Ein 23-Jähriger mit deutschem und polnischem Pass, der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern, versuchtem Diebstahl, Fahren ohne Führerschein und Drogendelikten vorbestraft ist,
– Ein 19-Jähriger mit deutschem und libanesischem Pass, der wegen Betrugs, Urkundenfälschung, Beleidigung, Körperverletzung und Diebstahl bereits vorbestraft ist,
– Ein 23-Jähriger Türke (bis 22.8.2016 geduldet in Deutschland), der bereits wegen Beleidigung, Schwarzfahren, Diebstahl und gefährlicher Körperverletzung verurteilt wurde.
Bedauerlich ist, dass das FZX beim Vorfall im Jahr 2015 keine Strafanzeige gestellt hat und somit keine genaueren Daten zum Vorfall bekannt sind. Nur bei dem wegen Kindesmissbrauchs Vorbestraften ist sicher, dass er bereits 2015 zu der Gruppe von Störern gehörte.
Golland erklärt dazu: „Ich erwarte von der Landesregierung nicht nur deutliche Worte zu den Vorfällen, sondern auch alle rechtsstaatlich möglichen Sanktionen gegen die Täter. Die Duldung eines der Täter wird hoffentlich nicht verlängert. Und auch im Fall des Täters mit libanesischem Pass muss eine Ausweisung geprüft werden.“
Weitere Infos:
Antwort der Landesregierung
Quelle: http://www.gregor-golland.de/pages/posts/uebergriffe-im-xantener-schwimmbad-drei-tatverdaechtige-mit-langen-vorstrafenregistern-1101.php

Kommentare

4 Antworten

  1. Deutschland hat zu viele, die diese kulturelle Bereicherung toll finden und noch unterstützen mit Frühsexualisierung in Kitas. Sonst wären ja unsere Sexologen arbeitslos! Der Missbrauch fängt doch schon in Kindergärten an, wo man massiv in das Intimleben der Kinder eingreift. Die Kita-Köfferchen mit Sexspielzeug noch als kindgerechtes Spielzeug zu verklären, ist der Gipfel der Frechheit. Gender zielt doch darauf ab, dass der Mensch zum stets willigen Funktionsobjekt erzogen wird und das verdanken wir vor allem der sexuellen blühenden Phantasie der Grünen, die in dem Menschen ein Konsumobjekt sehen und wie sagte Frau Roth im öffentlichen Fernsehen „manche Menschen, die kommen sind nicht verwertbar“. Nicht alle Gangster sind Muslime, das stimmt, aber wenn die raffen würden, wie die Grünen ihren Ehrbegriff von Familie dehnen und geradezu bei sehr konservativen Muslimen, die nicht mit der Homosexualittät zurecht kommen und Ehrenmorde rechtfertigen, denen sollte man durchaus reinen Wein einschenken, es sind nicht die Kinder schuld, sondern der staatliche Eingriff in das Intimleben der Kinder, wo diese sich noch in der Entwicklungsphase befinden und irritiert werden.
    Wieso werden ausländische Kriminelle und Migranten nicht sofort abgeschoben, wenn wir doch schon genügend eigene Straftäter haben? Deutschland war mal ein sicheres Land für Kinder, die sich behütet fühlen wollten, aber es entwickelt sich allmählich in ein Land der Kinderprostitution, worüber die Grünen, die Sex mit Kindern straffrei wollten, jubeln dürften.

  2. Diese Täter wissen genau, dass ihnen nichts passiert, anscheinend freut es die Regierenden noch. Was mich wunderrt: Es sind bestimmt auch deutsche junge Männer da… Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ein Strolch meine Frau ohne Folgen am Badesee beleidigt hätte.
    Allerdings muss man sich dann heutzutage sicher vor einem Richter verantworten, der fragt, ob man das alles nicht mit gutem Zureden hätte regeln können… Vielleicht lähmen solche sicher nicht abwegigen Gedanken die Fähigkeit zur Selbstverteidigung.

    1. Es steht ja nirgends, dass andere Badegäste nichts gesagt oder getan hätten. Aber wenn man als Familienvater zehn Männern im besten Alter gegenüber steht, überlegt man sich zwei Mal, ob man ein Schlägerei anfängt. Und wenn die Zeugen dann einhellig bestätigen, dass man mit den Tätlichkeiten angefangen hat, hat man vor dem Richter wirklich schlechte Karten.
      Festzuhalten ist, dass in diesem Fall offensichtlich nicht alle Täter Muslime waren. Das ist natürlich kein Trost und macht die Tat nicht weniger verwerflich, ich möchte mich aber doch gegen diese einfache Gleichung „zugewandert + sexuell auffällig = Muslim“ wenden.

    2. Zitat
      Vielleicht lähmen solche sicher nicht abwegigen Gedanken die Fähigkeit zur Selbstverteidigung.
      Zitat Ende
      Da haben Sie nicht ganz Unrecht. Bei einem Deutschen, der einem „Gast“ vorsorglich eins auf die F… haut, bevor der einer Frau in den Schritt greifen kann (Sylvester Köln Hbf), wird ein Anwalt bestimmt etwas zu holen wissen.
      Was mich bei dieser Thematik zusätzlich stimuliert, ist die Einsatzbereitschaft unserer Justiz, wenn wieder einmal eine CD mit Steuersündern auftaucht.
      Der materielle Schaden wird strenger bestraft (siehe Uli Höneß / dreieinhalb Jahre Knast) als der physische und psychische Schaden, unter dem eine Frau oder junges Mädchen ihr Leben lang leiden.
      MfG

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