Das rot-grüne Oppositionsbündnis und eine „europäische Allianz von Krisenländern“ bedroht nach Ansicht der CSU die Spargelder der Deutschen.
Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Samstags-Ausgabe) kündigte deshalb die CSU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, an, bei der Bundestagswahl 2013 die künftige Europapolitik „zur Nagelprobe der CSU“ zu machen.
„Die christlich-liberale Koalition muss die Interessen Deutschlands und seiner Bürger gegen zwei Seiten verteidigen: Gegen Rot-Grün zu Hause und gegen die europäische Allianz von Krisenländern“, beklagte Gerda Hasselfeldt.
„Wir halten fest am Grundsatz der strikten Konditionalität von Hilfen, mit uns werden Schulden in Europa nicht vergemeinschaftet. Das ist die Nagelprobe der Europapolitik für die CSU.“
Die Politik der christlich-liberalen Koalition müsse über das Jahr 2013 hinaus fortgeführt werden. „Wäre es nach Rot-Grün gegangen, hätte Griechenland ohne Auflagen Hilfsmittel erhalten, es gäbe Eurobonds und einen gemeinsamen Schuldentilgungsfonds.“
Was die Opposition nicht ausspreche sei, daß die deutschen Sparer und Steuerzahler all das finanzieren und im Gegenzug Verzicht leisten müssten. „Wir wollen sie auch künftig vor dem ungehinderten Zugriff auf ihre Portemonnaies schützen“, versicherte die CSU-Politikerin.
„Bei Rot-Grün herrscht der Glaube an die höhere Weisheit des Staates, der Hang, Menschen in die Taschen zu greifen und das Ergriffene nach eigenem Gutdünken zu verteilen.“ – Die Menschen wüssten aber selbst am besten, was gut für sie sei. „Die CSU wird alles tun, damit unsere Bürger weiter die Freiheit haben, selbst zu entscheiden.“
Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)
„Wir halten fest am Grundsatz der strikten Konditionalität von Hilfen, mit uns werden Schulden in Europa nicht vergemeinschaftet. Das ist die Nagelprobe der Europapolitik für die CSU.“
Die Politik der christlich-liberalen Koalition müsse über das Jahr 2013 hinaus fortgeführt werden. „Wäre es nach Rot-Grün gegangen, hätte Griechenland ohne Auflagen Hilfsmittel erhalten, es gäbe Eurobonds und einen gemeinsamen Schuldentilgungsfonds.“
Was die Opposition nicht ausspreche sei, daß die deutschen Sparer und Steuerzahler all das finanzieren und im Gegenzug Verzicht leisten müssten. „Wir wollen sie auch künftig vor dem ungehinderten Zugriff auf ihre Portemonnaies schützen“, versicherte die CSU-Politikerin.
„Bei Rot-Grün herrscht der Glaube an die höhere Weisheit des Staates, der Hang, Menschen in die Taschen zu greifen und das Ergriffene nach eigenem Gutdünken zu verteilen.“ – Die Menschen wüssten aber selbst am besten, was gut für sie sei. „Die CSU wird alles tun, damit unsere Bürger weiter die Freiheit haben, selbst zu entscheiden.“
Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)
Eine Antwort
Was Gerda Hasselfeldt anstrebt, wäre ja ok.
Aber was die Spitzen der christlich-liberalen Koalition anlangt: Die kann man vergessen und das Kreuz drüber schlagen, denn die setzen sich für alles Mögliche ein, nur nicht für das Wohl der Deutschen. Zu Rot-Grün gibt es nur mehr nuancierte Unterschiede. Leider.