Warnung vor dem Ökosozialismus

Seit Jahrzehnten stehen wir mit dem jüdischen Bürgerrechtler und Schriftsteller David Pfannek am Brunnen aus Naumburg an der Saale im guten Kontakt, der einst in der „DDR“-Diktatur wegen Kriegsdienstverweigerung verhaftet wurde.

Der Autor ist sehr christenfreundlich eingestellt und betont immer wieder, daß es ihm nicht  – wie dies sonst üblicherweise in Sonntagsreden heißt  –   um „westliche Werte“ geht (denn sittliche Grundsätze seien nicht an eine geographische Himmelsrichtung gebunden), sondern  vielmehr – so heißt auch der Untertitel seines neuen Buches   – um „unser zivilsatorisches Erbe, die jüdisch-christliche Werteordnung“, die der neue Bolschewismus „aus der Rechtsordnung ausstoßen“ wolle. 

Das in diesem Jahr erschienene Sachbuch widmet der Autor seinem „selig Freund, dem Schriftsteller Andreas Koziol“, der im Vorjahr verstarb.

In seinem Vorwort schreibt er, sein Werk „mit Hilfe des Ewigen und seiner Engel“ in den letzten Wochen des Jahre 2023 zusammengestellt zu haben. Anregungen habe er sich von verschiedenen Publizisten geben lassen, darunter auch Gastautoren unseres CHRISTLICHEN FORUM, darunter die katholischen Schriftsteller Mathias von Gersdorff und Dr. Markus Krall.

Zudem habe er „zahlreiche Gespräche mit messianischen Juden“ geführt. Unter diesem Begriff versteht man Juden, die an Christus als ihren Messias glauben.

„Das Klima ändert sich seit Erschaffung der Welt, nur der Narr ändert sich nicht“

Das Buch äußert sich auch kritisch-ironisch zum Klimawahn der Ökosozialisten: „Das Klima ändert sich seit Erschaffung der Welt, nur der Narr ändert sich  nicht.“ – „Die Klimasektierer mit ihren Drogenaugen sehen Weltuntergänge in einem jeden Sturm.“

Pfannek zitiert die Heilige Schrift: „Von nun an sollen alle Tage der Erde nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (Gen 8,22).

Der Verfasser beklagt, „wie weit die jüdisch-christliche Wertekultur bereits einer Delegitimierung durch die Macht anstrebende Ökodiktatur ausgesetzt“ sei.

Er stellt fest, der Ökosozialismus habe eine „behauptete Recht- und Würdelosigkeit des Menschen im Mutterleibe festgesetzt, wodurch eine ungehinderte Vernutzung des zum Nichtmenschen erklärten Kindes als gerechtfertigt gilt. Ebenso werden die Grundrechte des Menschen wie beim Sklaven außer Kraft gesertzt. Tod durch Geburtenkontrolle und Organentnahme sollen widerstandslos als „westliche Werte“ anerkannt werden.“ 

Wir werden aus dem lesenswerten Buch demnächst weitere Abschnitte und Aussagen zitieren.

Bestellmöglichkeit auf Amazon HIER