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Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 119 (118),29.43.79-80.95.102.

Halte mich fern vom Weg der Lüge;
begnade mich mit deiner Weisung!
Entziehe meinem Mund nicht
das Wort der Wahrheit!
Ich hoffe so sehr auf deine Entscheide.

Mir sollen sich alle zuwenden,
die dich fürchten und ehren
und die deine Vorschriften kennen.
Mein Herz richte sich ganz nach deinen Geboten;
dann werde ich nicht zuschanden.

Frevler lauern mir auf, um mich zu vernichten;
doch mein Sinn achtet auf das,
was du gebietest.
Ich weiche nicht ab von deinen Weisungen,
du hast mich ja selbst unterwiesen.

Kommentare

Eine Antwort

  1. „Begnade mich, o HERR, mit deinen Geboten“

    Die Gebote Gottes sind also eine Gnade, ein Geschenk. Nicht jeder sieht da so.

    Warum? Weil er nicht daran denkt, dass auch er oft der Leidtragende ist, wenn andere die Gebote ihm gegenüber missachten.

    Jemand sagt vielleicht, die Zehn Gebote seien alt und nicht mehr aktuell.

    Aber was ist, wenn er selbst belogen wird?
    Was ist, wenn er selbst betrogen wird?
    Was ist, wenn er selbst verunglimpft, verachtet, versklavt, enteignet, entrechtet, verfolgt und beschädigt wird oder getötet werden soll?

    So geht es vielen Andersdenkenden, Selbstdenkenden, Kritischdenkenden heute.

    Jesus stellt die Goldene Regel in Mat. 7,12 auf: Behandelt andere so, wie ihr selbst behandelt werden wollt. Das ist das Gesetz und die Propheten.

    Wir sollten uns angesichts der Gebote ehrlich in die Lage der anderen versetzen.
    Das führt zum Realitätssinn. Das führt zur Objektivität.

    Jesus selbst hat die Goldene Regel eingehalten. Er kann uns die Kraft und den Willen geben, dies auch zu tun. Er hat sich in die Lage von uns Menschen versetzt.

    Wir wollen doch nicht ZULASSEN, dass wir selbst belogen, betrogen und bestohlen werden. Dann sollten wir auch nicht ZULASSEN, dass andere belogen, betrogen und bestohlen werden.

    Dazu müssen wir uns über die Hintergründe informieren, alle Perspektiven und Aspekte berücksichtigen. Dann müssen wir andere darüber aufklären.

    Prof. Dr. Max Otte und Dr. Daniele Ganser bemühen sich, sich in die Lage anderer zu versetzen. Niemand macht das allein immer richtig. Alle haben tote Winkel und alle Aufklärer zusammen können und sollten sich ergänzen.

    So kann wieder Realitätssinn entstehen. Wir können auf christlicher Grundlage wieder nach Menschenwürde, Menschenrechten, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie streben.

    https://www.youtube.com/watch?v=T6Vy08RMvXw
    Max Otte über das Attentat auf Donald Trump

    https://www.youtube.com/watch?v=Sj1oVphLBfE
    Medien und Politik befeuern die Katastrophe, Daniele Ganser

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