Wilderich Freiherr von Ketteler-Tinnen

Faktensammlung der pathologischen Forschungsergebnisse sowie der Auswertung von ca. 350 wissenschaftlichen Arbeiten
Nach dem Buch von Burkhard, Lang und Schwarz: „Vom Stachel im Fleisch – Wie das Spike-Protein Schaden anrichtet“, tredition 2023; ISBN 978-3-347-96255-2

Wesentliche Voraussetzung zum Verständnis ist die Kenntnis folgenden Umstands: Das Spike-Protein (SP), ein Eiweißkörper, der als Stachel die Oberfläche des Sars-Cov2-Virus ziert (vergl. die bekannte Abbildung) ist das gefährliche Antigen oder – anders ausgedrückt,  – der gefährliche Teil des Virus.

Durch die eingespritzte Substanz (modRNA) wird das „Rezept“ bzw. der „Befehl“ zur Herstellung dieses Virusteiles im Körper des Gespritzten verbreitet mittels Blutkreislauf oder anderer Austausch- bzw. Kommunikationsmöglichkeiten der Zellen.

An den Oberflächen unserer Körperzellen sind sog. Rezeptoren, also bestimmte Aufnahmestellen, für den Austausch vorhanden (ähnlich wie eine Steckdose für einen Stecker im Haushalt).

Nicht alle Chargen, also die Aussendungen der Impfstoffhersteller, waren gleich gefährlich. Wer die Chargennummer auf seinem Impfausweis abliest, kann sich im Internet über die Gefährlichkeit des erhaltenen Impfstoffs informieren (https://www.dravenstales.ch/how-bad-is-my-batch-hier-kannst-du-die-nebenwirkungen-deiner-impf-charge-nachpruefen/)

Das Spike-Protein (SP) kann sowohl durch eine Infektion wie auch durch die Corona-„Impfung“ in den Körper gelangen. Die Folgen sind nur quantitativ, nicht qualitativ unterschiedlich.

Ein wesentlicher Unterschied besteht in der Art und Weise, wie das Protein in den Körper gelangt:

1. Auf dem natürlichen Weg durch die Atemwege, wo es vom Immunsystem erfasst und bekämpft wird
2. durch eine Einspritzung an den natürlichen Barrieren vorbei.

Gefäßschäden

Bei Überschwemmung des Körpers mit Spike-Protein kommt es zu Schäden an den Endothelzellen, welche die Blutgefäße innen auskleiden, durch mehrere Faktoren:

• Die Zellen des Endothels werden als „fremd“ erkannt und vom Immunsystem angegriffen und zerstört
• Die „Trümmer“ der eigenen Zellen werden als „fremd“ registriert; das kann zu Autoimmunkrankheiten führen
• In den Blutgefäßwänden liegende, für die Elastizität notwendige Fasern altern vorzeitig und „brechen“. Dadurch können die Schichten der Gefäßwände aufreißen; es kann zu Aneurysmen und direkten Blutungen in das umgebende Gewebe sowie  –  dadurch bedingt –  zum Sauerstoffmangel im Versorgungsgebiet eines Blutgefäßes kommen. Weiterhin fällt die abmildernde Funktion der arteriellen Gefäßwände aus: Folge ist ein erhöhter systolischer Blutdruck mit entsprechender Blutungsgefahr.
• Die „Spike-Vasculitis“ zeigt kleine Nekrosen in den Wänden der Blutgefäße sowie amyloidartige hyaline Aufquellungen, die die Funktion des Gefäßes behindern, indem sie das Lumen (Hohlraum) einengen.

Kreislaufschäden

Wenn der „Spike“ von Zellen der Gefäßwände aus in den Hohlraum des Blutgefäßes ragt, vergleichbar mit einem Flußbett, können gerinnungsauslösende Zellen daran hängenbleiben und

• Thrombosen verursachen
• zu Entzündungen der Gefäßwände führen.
• sich ablösende Thromben oder Thrombusteile können Embolien verursachen; also Verstopfungen, wenn der Thrombus in einem Blutgefäß hängenbleibt, dessen Durchmesser eine Passage nicht erlaubt.
• Seit der Impfkampagne berichten Zahnärzte und Bestatter sowie Pathologen über die Bildung von geleeartigen, zähen „clots“, also Klumpen, die „alles an einem Stück“ aus Gefäßen herausgezogen werden können. Solche Klumpen fanden sich auch immer wieder in Serumproben „Geimpfter“.

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Herzschäden

ACE2 (Angiotensin-Coverting-Enzyme-2-Rezeptor) ist als Beschützer der Gefäßgewebe und des Herzmuskels anerkannt. Die ACE2 Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle in den Gefäßwänden und im Herzmuskelgewebe. Werden sie durch SP blockiert, ge- oder gar zerstört, kann es zu Angina pectoris oder Herzinfarkt kommen.

Es finden sich in der wissenschaftlichen Literatur unzählige Fallberichte über Herzmuskelentzündungen nach Corona-„Impfung“. Das massenhafte Auftreten von kardialen Komplikationen, die auf Corona-„Impfungen“ unmittelbar, bald oder nach langer Latenzzeit folgen, ist inzwischen nicht mehr zu leugnen.

Zeitlich im Zusammenhang mit den Impfkampagnen ist das sog. SAD-Syndrom (Sudden-Adult-Death-Syndrom) aufgetreten, welches das plötzliche und unerwartete Versterben eines erwachsenen Menschen, bei dem man es anhand seines Gesundheitszustandes wirklich nicht erwartet hätte, beschreibt.

Nervenschäden

Durch Exosomen (vergleichbar mit kleinsten Transportbehältern zum Austausch zwischen Zellen) können in Körperzellen die veränderte RNA, nämlich die Erbinformation („Baurezept“ = modRNS ), welche die Spike-Proteine zu bilden „befiehlt“, in das Nervensystem eingebracht werden.

Exosomen werden in verstärktem Maße durch apoptotische (zugrundegehende) Zellen freigesetzt. Ein bevorzugter Weg der modRNS in das Gehirn geht über die Milz und das Lymphsystem. Exosomen stellen ein Austausch- und Kommunikationsnetzwerk zwischen Zellen dar. Dieser Transportweg wurde für die Verbreitung des Spike-Protein-Rezeptes ausdrücklich für die SARS-Cov2-Impfungen hervorgehoben. Auf diese Weise ist die Blut-Hirn-Schranke für die Spike-Proteine kein Hindernis mehr.

Im Gehirn nach Corona-Impfung Verstorbener fanden sich entzündlich veränderte Blutgefäße sowie Eisenablagerungen um die Gefäße als Zeichen stattgehabter Sickerblutungen. Auch in der Hirnbiopsie einer nach zweifacher Corona-Impfung schwer erkrankten 60-jährigen Frau fanden sich solche Zeichen einer Gefäßentzündung. Diese Patientin hatte klinisch Gangataxien (Torkelgang), Halbseitenlähmungen und Persönlichkeitsveränderungen mit Bewußtseinsstörungen. Immunhistologisch konnten Spike-Proteine in den entzündeten Bereichen nachgewiesen werden.

ACE2-Reptoren im Gehirn werden ebenfalls durch das Spike Protein an ihrer vasodilatatorischen (gefäßerweiternden) und antifibrotischen Wirkung bzw. Schutzfunktion gehindert. Entsprechend sind Schäden an den Endothelzellen der Hirngefäße, aber auch an den Gliazellen des Zentralnervensystems (ZNS) zu erwarten.

Erhöhtes Ansteckungsrisiko durch Geimpfte

Durch die „Überschwemmung“ des Körpers mit Spike-Proteinen gelangen diese mittels der Exosomen auch in die Atemorgane und können abgeatmet werden. Auf diese Weise besteht eine erhöhte Ansteckungsgefahr für gesunde Personen durch „Geimpfte“; im englischen als shedding bezeichnet.

Exosomen mit modRNS-Fracht können auch über die Muttermilch auf das geborene Kind sowie durch den Placenta-Kreislauf auf das noch nicht geborene Kind übergehen.

Schädigung der Blutdruckregulation

Das Spike-Protein bindet sich auf der Zelle an einen Rezeptor, der für die Blutdruckregulation entscheidend ist (ACE2-Rezeptor). Dessen entspannende Wirkung auf den Kreislauf bzw. senkende Wirkung auf den Blutdruck wird durch seine Zerstörung vermindert; ein Blutdruckanstieg ist die Folge.

In der Lunge führt der ACE2-Rezeptor-Ausfall zu einem erhöhten Blutdruck (pulmonale Hypertonie), dem das rechte Herz nicht gewachsen ist. Es kann zum plötzlichen Tod durch Rechtsherzversagen kommen. Die Verengung der Herzkranzgefäße infolge der Zerstörung des ACE2 Rezeptors mittels des Spike-Proteins führt zur Sauerstoffminderung des Herzmuskels; es kann zu Angina-Pectoris und zum Herzinfarkt kommen.

Schäden in den Atemwegen

Auch in den Epithelzellen der Atemwege hat der ACE2-Rezeptor eine positive Wirkung als Gegenspieler des ACE. Die Verringerung seiner Wirkungen durch die Bindung des Spike-Proteins führt zur Verschlechterung der Atemwegsfunktion (die durch die Maske schon schlecht genug ist). Auch ein medikamentöses Blockieren der ACE2-Rezeptoren hätte nachteilige Wirkungen, während ACE-Blocker von Vorteil wären.

Für die Schäden durch Corona-„Impfung“ spielt der Atemtrakt zunächst keine Rolle, da die Corona-„Impf“-Nanopartikel oder die „Impf“-Vectorviren direkt in den Muskel/die Blutbahn gespritzt werden und keine Epithelbarriere mehr überwinden müssen. Im Hinblick auf die gefürchtete pulmonale Hypertonie ist die spike-bedingte Blockade in den ACE2-Rezeptoren der Lungengefäße wichtiger als die Blockade von ACE2 –Rezeptoren der Atemwege.

Nieren und Harnwege

Auch in den Nieren und ableitenden Harnwegen richten Spike-Proteine Schäden an. SP wurde im Urin von Covid-19-Patienten gefunden. Durch die besonders in Gallengangs- Leber- und Bauchspeisendrüsenzellen vorhandenen ACE2 Rezeptoren kann hier die Bindung des Spike-Protein erfolgreich sein; ebenso besonders in Hoden und Ovarien. Damit wird klar, dass die Fruchtbarkeit der „Geimpften“ besonders gefährdet ist.

Suppression (Unterdrückung) des Immunsystems 

Bei unserem natürlichen Abwehrsystem gegen Fremdstoffe und Krankheitserreger unterscheiden wir

1. Das angeborene, unspezifische Immunsystem von
2. dem sekundären, spezifischen Immunsystem

Zum angeborenen Abwehrsystem gehören bestimmte Zellen (weiße Blutkörperchen: Monozyten, Granulozyten, Erythrozyten und Thrombozyten), die an der unspezifischen Immunantwort des Immunsystems beteiligt sind. Sie greifen Fremdantigene, Fremdzellen (Krebszellen) und Fremdorganismen (Viren und Bakterien) an und bauen diese ab.

Das sekundäre, oder auch adaptive, spezifische Immunsystem bildet spezifische Antikörper nach Kontakt mit den Antigenen.( Ich möchte das vergleichen mit dem Unterschied zwischen der unspezifischen, im Vordergrund arbeitenden Verkehrspolizei und der spezifischen, weil auf bestimmte Verbrechen spezialisierte Kriminalpolizei.)

Bei einer Überforderung oder gar Unterdrückung des angeborenen Abwehrsystems ist mit einer erhöhten Anfälligkeit (Immunschwäche) gegenüber insbesondere viralen Infektionen und einer geschwächten Krebsabwehr zu rechnen.

Autoimmunreaktionen nach Corona-Spritze

Eine Autoimmunreaktion ist eine Reaktion des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe. Die kommt zustande, weil das „sekundäre“, adaptative Immunsystem die vom „primären“ Immunsystem infolge der Verfremdung durch das Spike-Protein abgebauten eigenen Organzellen bzw. deren Trümmer, abtastet und als fremd erkennt. Dadurch kann es zu dem Missverständnis kommen, dass auch eigene Körperzellen als fremd eingestuft und angegriffen werden. Auch infolge der Ähnlichkeit des SP mit körpereigenen Eiweißen kann es zu Antikörperbildung gegen gesunde Körperzellen kommen.

Zellvergreisung

Vergreiste Zellen sind Apoptose resistente Zellen, die entzündlich destruktiv auf das Umgebungsgewebe wirken können. Experimentell konnte gezeigt werden, dass das SP die Zellvergreisung induziert. Alterungsprozesse machen sich jedoch nicht nur in Zellen, sondern auch außerhalb der Zellen bemerkbar.

Elastische Fasern sind extrazelluläre Gewebsstrukturen, die der extrazellulären Matrix der Gewebe Resilienz und Elastizität verleihen; insbesondere in Gefäßwänden großer Blutgefäße, im Lungengewebe und in der Haut. Diese Fasern haben eine Halbwertszeit von ca. 70 Jahren; bei der „Altershaut“ für uns deutlich erkennbar.

Durch vorzeitige Alterung der elastischen Fasern kommt es, dem Auge des Pathologen gut sichtbar, bei Corona-„Geimpften“ immer wieder zu Aortenrupturen und/oder Aneurysmen. Solche Schäden bei „Corona-Geimpften“ finden sich also nicht nur bei alten, sondern auch bei jungen Verstorbenen.

Erhöhte Sterblichkeit – verminderte Fruchtbarkeit

Wie verschiedenste öffentlich zugängliche Statistiken zeigen, kommt es bei Corona-„Geimpften“ häufiger zu Todesfällen als bei Ungeimpften. Nicht nur die Gesamtsterblichkeit eines Tages, sondern die Zahlen der als Covid-19-Opfer registrierten Verstorbenen eines Tages sind mit Einführung der „Impfung“ (die in Wirklichkeit eine Gentherapeutische Behandlung gesunder Menschen ist) massiv angestiegen. Das Ausmaß dieser herbeigeführten Übersterblichkeit wird sich in den nächsten Jahren noch deutlicher zeigen.

Bei Corona-„Geimpften“ kommt es zu einer Vielzahl von bereits bekannten Erkrankungen des gesamten Organismus, die zumeist als Diagnose und als Todesursache genannt werden, wobei nach Häufigkeit der Corona-Spritzen und den Herstellern der Impfstoffe meist nicht gefragt wird. Zusätzlich zu den gehäuften Todesfällen kommt es zu einer erhöhten Anzahl von Totgeburten und zu einem Absenken der Fruchtbarkeit, wie anhand des Rückgangs der Spermakonzentration und –beweglichkeit nach „Impfungen“ mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech nachgewiesen werden konnte.

ACE2-Rezeptoren finden sich in erheblicher Anzahl in Ovarien, in Vagina und Uterus bzw. Placenta. Dies kann zu schweren Blutungsstörungen erwachsener Frauen, aber auch zu Schädigungen an den sich entwickelnden Eizellen von ungeborenen weiblichen Kindern führen und so die Fruchtbarkeit späterer „Generationen“ vermindern.

Es erhärten sich die Anzeichen für eine krebserzeugende Wirkung der Corona-„Impfung“ und zwar bezüglich

1. Krebsneubildung
2. Krebsrückfall bei Remission
3. Krebsprogression bei bestehender Krebserkrankung (Turbokrebs).

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Pathologen erkennen aus dem Rückblick

Dies alles sind Erkenntnisse aus dem Rückblick. Pathologen haben immer den Rückblick. Vieles ist so kompliziert, dass ich es nicht vereinfachter wiedergeben konnte.

Ich empfehle allen Lesern, sich selbst das Buch zu besorgen.

Doch hätten Verantwortliche in Pharmakonzernen, Politik und Ärzteschaft schon vor Beginn der Impfkampagne wissen können, welches Massenexperiment und mit welchen möglichen Folgen sie den Menschen zumuteten, denn es gab genügend Fachleute, die gewarnt haben.

Ich bin daher der Meinung, dass eine medizinische, juristische und ethische Aufarbeitung unverzichtbar ist. Damit den Opfern geholfen wird (Post-Vac-Netzwerk!) und sich eine solche Katastrophe nicht wiederholt.

Unser Gastautor Wilderich Freiherr von Ketteler-Tinnen ist Arzt im Ruhestand und lebt in Münster