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Gedenkband für Erzbischof Dyba: er stand wie ein Fels in der Brandung

Besprechung von Dr. Edith BreburdaDr. Breburda

Buch-Daten: Der Löwe von Fulda: Ökumenische Würdigung eines guten Hirten. Herausgeber: Felizitas Küble, KOMM-MIT-Verlag in Münster, 208 Seiten, Umschlag: Hardcover, vierfarbig, zahlreiche Fotos, ISBN: 978-3-921090-98-5 

Dieses neu erschienene Buch führt uns in Erinnerung, wie Bischof Dyba war  – und zeigt denjenigen, die ihn nicht kannten, einen Nachfolger der Apostel, der wie ein Fels in der Brandung stand.

Bischof Dyba spornte uns an und lehrte uns, den katholischen Glauben so zu leben wie er: Fröhlich, schlagfertig, mit einem dicken Fell gegen alle Kritiker, die, wie wir wissen, nicht gerade rar waren.

Die Autoren des Buches beschreiben einen unerschütterlichen und gleichzeitig liebenswürdigen Verteidiger der Kirche, der uns ihre ethischen und moralischen Ansprüche schmackhaft machte.Fürs CF verwenden

Wir können lesen, dass Bischof Dyba ein ganz normaler Mensch war, der wohl am liebsten in der Debatte um das Leben und die Familie mitmischte. Wir können nicht genug dankbar sein für seine Dienste und Glaubensbegeisterung.

Wie aus dem Gedenkband hervorgeht, war es ihm ein Anliegen, das Credo, welches wir durch unsere Vorfahren in unverdienter Weise erhalten haben, weiterzugeben.

So wie bei seiner letzten Bonifatius-Wallfahrt 2000, kurz vor seinem Tod, sein CREDO – CREDO – CREDO über den Domplatz von Fulda hallte, ist dieses Buch ein fortlaufendes CREDO, das uns ermuntert, unser Credo mit ihm zu sprechen.

Die Beiträge verdeutlichen, dass Bischof Dyba den Mut hatte, die Verachtung der Welt zu erleiden. Seine Weisheit wurde von vielen als Dummheit abgetan. Unbekümmert stand er immer wieder auf und rückte den Standpunkt der Kirche in einer Welt zurecht, die andere gesellschaftliche Normen anerkennt.

Es handelt sich um ein gelungenes Buch, das uns einen überzeugten, glaubensfrohen Bischof vorstellt. Der „Löwe von Fulda“ wurde von vielen gerade wegen seiner klaren Worte geliebt. So ist dieses Buch  –   geschrieben von denen, die ihn kannten  –  ein bleibendes Vermächtnis.

Ein besonderer Dank gilt daher der Herausgeberin Felizitas Küble. Durch ihr Buch wird die Erinnerung an Bischof Dybas Leben und seinen Kampf gegen die Kultur des Todes aufrecht erhalten.

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