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Französischer Islam-Experte: Dschihadisten wollen einen Bürgerkrieg provozieren

Der Deutschlandfunk veröffentlichte am 9. September 2016 ein Interview mit dem bekannten französischen Islam-Experten Prof. Dr. Gilles Kepel. Der Politikwissenschaftler hat zahlreiche Bücher über den Islam(ismus) geschrieben. IGFM_Scharia

Aus seiner Sicht ist der zunehmende Terror von radikal-muslimischer Seite letztlich Ausdruck eines Konfliktes innerhalb des Islam, der darauf abziele, die gemäßigten Muslime einzuschüchtern und in Europa bürgerkriegsähnliche Zustände herbeizuführen, um dann auf diesen „Trümmern“ ihre Kalifat-Herrschaft zu errichten.
Dr. Kepel erklärt, daß die „dritte europäische Dschihadisten-Generation“ in den europäischen Ländern „ein Klima des Schreckens“ verbreiten wolle. Ziel sei es dabei vor allem, im Westen „feindliche Reaktionen gegenüber allen Muslimen“ zu erzeugen. Dies wiederum soll dazu führen, daß die Muslime sich radikalisieren und die Dschihadisten dabei ihre Führer werden.
Kepel wörtlich: „Die Lage soll sich zu einem Bürgerkrieg entwickeln.“  –  Auf die wohl etwas erstaunte Rückfrage des DLF-Redakteurs „Tatsächlich zu einem Bürgerkrieg?“ antwortet der französische Islamwissenschaftler:
„Das ist ihr Ziel. Sie wollen die europäischen Gesellschaften zerstören und eine Art Kalifat errichten, wie in Mossul oder Rakka, auf den Ruinen des alten Kontinents. Natürlich wird es dazu nicht kommen, da die überwältigende Mehrheit der europäischen Muslime dem überhaupt nicht zustimmt.
Aber sie schaffen ein Klima großer Spannungen, was mit den vielen Brüchen innerhalb der europäischen Gesellschaften zu tun hat: in Frankreich vor allem mit der sozialen Lage. Viele junge Leute mit islamischem Hintergrund leben in einem heruntergekommenen Wohnumfeld mit dem Gefühl, dass ihnen der Arbeitsmarkt versperrt ist. In Deutschland kommt die Lage mit den Flüchtlingen hinzu.“
Zitaten-Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/terror-in-europa-terrorismus-ist-ausdruck-eines-krieges.694.de.html?dram:article_id=365381

Foto: IGFM

Kommentare

3 Antworten

  1. Und damit ihre Strategie keinen Erfolg hat, sollten wir tunlichst alles vermeiden, was unsere mohammedanischen Mitbürger provozieren könnte.

  2. Für mich ist es überaus schwierig, einen Mohammedaner von einem Mohammedaner zu unterscheiden. Wie soll ich wissen, ob er/sie ,,moderat“ ist (und es seine Kinder auch bleiben), oder ob er/sie ein ,,normaler“ Mohammedaner ist, der/die nach dem Koran lebt. Beten ,,moderate“ Mohammedaner nicht fünfmal am Tage? Beten sie nicht die Vernichtungsverse, oder glauben sie nicht richtig? Ich bin Agnostiker geworden und gegenüber Religionen sehr misstrauisch. Alle wollen, dass ich in den Himmel komme, aber NUR auf ihre Weise, wobei der Islam, wenn ich nicht spure, mich ganz schnell in den Himmel befördert >> aus seiner Sicht in die Hölle<<, obwohl ich noch ganz gerne hier geblieben wäre (Ironie).

  3. Mit der Unterstützung diverser deutscher Politiker, die sich für mehr islamische Rechte im christlich jüdischen Abendland einsetzen, wird das sicher gelingen. Allen voran den Grünen, die unser Kriegstraumatisiertes Volk schon wieder in einen Krieg durch den Kampf der Kulturen zwingen wollen, weil sie sich von Herzen die Islamisierung unseres Landes wünschen. Ab sofort müsste für grüne Politiker gelten, Burka in der Öffentlichkeit, weil das der Glaubwürdigkeit eher entspreche. Denen geht es nur um Sex, früher sogar mit Kindern, nicht um die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit und Rechte.

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