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Berlin: Diözesanrat der Katholiken mit neuer Geschäftsführerin auf grüner Wellenlänge?

Unter dem Titel „Diana S. Freyer neue Geschäftsführerin des Diözesanrates“ verschickte der Diözesanrat am 25. Oktober eine Pressemeldung, in der verkündet wird, die erwähnte Theologin trete zum 1. November dieses Jahres ihre Stelle an.
Über den beruflichen Werdegang der 40-Jährigen heißt es, sie habe von 2004 bis 2014 als „Referentin für Christa Nickels und Katrin Göring-Eckardt im Deutschen Bundestag gearbeitet“ und sich dort u.a. mit „kirchenpolitischen Grundsatzfragen“ befaßt.
Nicht allein für die in der EKD-aktive Grünen-Politikerin Göring-Eckardt war die Dame zugange, sondern auch für das „Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland“. Laut Pressemitteilung „unterstützte sie die Präses der Synode, Dr. Irmgard Schwaetzer, in ihren Aufgaben“.
Frau Freyer war zuletzt beruflich aktiv   – so heißt es weiter  –  als „persönliche Referentin der Präsidentin des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages Berlin – Wittenberg 2017, Prof. Dr. Christina Aus der Au.“

Zweifellos wohl etwas ungewöhnlich, wenn eine neue Geschäftsführerin des Diözesanrats der KATHOLIKEN im Erzbistum Berlin bislang hauptsächlich in grünen und/oder evangelischen Zusammenhängen aktiv war.
Das Gremium hat  – eigenen Angaben zufolge – u.a.  „die Aufgabe, die Entwicklung im gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Leben zu beobachten und die Anliegen der Katholiken des Erzbistums in der Öffentlichkeit zu vertreten.“
Ach so  –  und Frau Freyer äußert sich in der Pressemeldung wie folgt: „Ich bin sicher, dass katholische Laiinnen und Laien dabei mehr denn je gefragt sind, mit dem Selbstbewusstsein, Gemeinde zu sein und diese auch eigenverantwortlich zu gestalten.“
Selbst das Wort „Laien“ muß heutzutage offenbar „gegendert“ werden: „Laiinnen und Laien“ – wie wäre es bittschön mit „Menschinnen und Menschen“?!
 

Kommentare

0 Antworten

  1. Bitte jetzt nicht falsch und persönlich verstehen, ich bin der Meinung, das Christentum braucht bei uns eine Renaissance, eine Wiedergeburt. Ich habe mir das Christentum wie eine Rose vorgestellt, Martin Luther als jemanden, der sie veredeln wollte, ohne ihre Wurzel zu beschädigen, sie von ungesunden Wurzeln befreien. Man kann ja darüber streiten, ob es ihm perfekt gelungen ist, aber eines ist heute klar erkennbar, dass verschiedene ideologische linksgrünrot versiffte Theologen an der Wurzel des Christentums schädigend herumgeschnippelt haben, so dass die Rose krank ist.
    Da wäre Bedford-Strohm dieser Pharisäer, der kein Problem hat Christus zu verleugnen (seine Geste für die Unterwerfung unter dem Islam in Jerusalem) und er lässt sich als mohammedanischer Bückbeter im Talar feiern und kräftig von den Euronen des Christentums weiter besolden.
    Da wäre der moderne Ablassprediger Wölki, der mit Rettungsweste durch Köln streunt und in seinem Kasten Euronen für die Goldschätzchen von SPD und Grünen sammelt, die hier bevorzugt auf Kosten der ansässigen Christen leben sollen, deren Not Wölki nicht interessiert, Hauptsache der Taler im Kasten klingt.
    Da wäre Kardinal Marx, der vor Stolz platzend über die Namensvetternschaft zu Karl Marx die heilige Schrift Kulturmarxistisch zu verwässern gedenkt, wo das geistliche Erbe des Christentums einfach für eine materialistische Auslegung vergewaltigt und pulverisiert wird .
    Jüngerin Käßmann hat dies ja in ihrer Wittenberger Messe wunderbar hin bekommen und all diese Kleriker, die an der Wurzel des Christentums ohne Sinn und Verstand herumschnippeln, verwässern, besser gesagt verseuchen das Christentum und lassen die Rose des Christentums verwelken.
    Eine Hippiegeneration, die vom Zeitgeist berauscht durch jene schlechten Hirten immer mehr dem Schamanenkult verfällt, wird keinen Trost mehr in der so verstümmelten christlichen Lehre mehr finden, in Zeiten, wo das Schicksal ihnen übel mitspielt, denn unsere Kleriker haben die Inhalte der heiligen Schrift ideologisch entkernt, bestreiten die duale Lehre vom Diesseits, wo wir auf Erden leben und vom Jenseits, wo Gottes Seelen in der Lichtwelt leben, und dass dort nur von Sünden gereinigte Seelen Zugang haben, denn Mord und Totschlag passt nicht in eine friedliche Welt der Erlösung.
    Dieses Gebrabbel, Gott gibt es und er ist wie Erich Mielke „Ich liebe Euch doch alle“, was für ein Schmarrn. Gott wird so zum dienenden Gin, Geist aus der Flasche gemacht (bezaubernde Jeannie sah ich damals gerne), anstatt diesen Schöpfervater und seine Schöpfung ernst zu nehmen.
    Katrin Göring-Eckart, die sich einbildet, sie wäre Christin mit prophetischen Gaben und deshalb ihre ultralinke Truppe grüne Christen nennt, vergeht sich fleißig mit ihren Grünen mit der Axt an der christlichen Wurzel und dem Christentum. Bewahren wir unser christliches Erbe und lassen es nicht zu, dass rotgrünlinks versiffte Leitwölfe – im Talar getarnt – es vernichten. Im neuen Testamen wird durch Jesus eindringlich vor solchen Pharisäern und Schriftgelehrten gewarnt.

  2. Hat dies auf Des katholischen Kirchfahrters Archangelus unbotmäßige Ansichten – ob gelegen oder ungelegen. rebloggt und kommentierte:
    Der Autorin gebührt Dank für diese, doch eher unscheinbar daherkommende, Mitteilung über eine – wirklich nur scheinbar – randständige Personalentscheidung.
    Die Frage stellt sich natürlich, wie viele untergeordnete Positionen in den diözesanen Apparaten – unter Ausschluß der kritischen Öffentlichkeit – mit Personal besetzt werden, welches sich vorher nicht derart sichtbar wie Frau Freyer exponiert hat, aber dennoch dieselbe Einstellung wie sie hat…

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