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Braunschweiger Kripo: Wirksameres Vorgehen gegen straffällige Asylbewerber

Vor allem Zuwanderer aus Nordafrika fallen auf

Der Leiter der Braunschweiger Kriminalpolizei, Ulf Küch, hat ein konsequenteres Vorgehen gegen straffällig gewordene Asylbewerber gefordert. Vor allem Nordafrikaner seien für den Anstieg der Kriminalität verantwortlich, sagte Küch der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Weniger Probleme gebe es mit Bürgerkriegsflüchtlingen. 039_36A - Kopie

Auf Initiative Küchs war im August die „Soko Asyl“ gegründet worden. Diese bündelt erstmals alle Delikte rund um die Braunschweiger Erstaufnahmeeinrichtung, die von nichtdeutschen Straftätern verübt werden. Ziel der Sonderkommission ist es, die stark gestiegene Zahl an Diebstählen, Einbrüchen und Raubüberfällen zentral zu erfassen.

Die Täter seien „in auffälliger Zahl“ Personen aus dieser Einrichtung. Im vergangenen Jahr wurden dort schätzungsweise 15.000 Asylbewerber aufgenommen und anschließend auf die umliegenden Kommunen verteilt.

Wegen Kritik am Namen wurde die Soko zwischenzeitlich in „Zerm“ (Zentrale Ermittlungen) umbenannt. Nach einem halben Jahr Arbeit zeige sich, daß vor allem Einwanderer aus Tunesien, Algerien und Marokko immer wieder auffielen und straffällig würden. Konkret spricht Küch von 150 bis 200 Nordafrikanern, die die Braunschweiger Beamten beschäftigten. „Sie leben schon länger hier und hätten längst abgeschoben werden können, wenn ihre Heimatländer sie zurücknähmen.“

Angesichts des ungebrochenen Zustroms an Zuwanderern empfiehlt Küch nach dem Vorbild seiner Braunschweiger Soko eine engere Zusammenarbeit zwischen der Polizei und Staatsanwaltschaft, um die Täter möglichst rasch zu bestrafen.

„Wir müssen dem Personenkreis, der unter dem Deckmantel Asyl herkommt, um Straftaten zu begehen, klarmachen, daß er nicht zu kommen braucht“, sagte Küch. Man dürfe nichts schönreden, müsse aber auch genau differenzieren, denn unter den Asylbewerbern sei nur ein kleiner Prozentsatz, der Probleme bereite.

Quelle: www.jungefreiheit.de

Kommentare

Eine Antwort

  1. „Weniger Probleme gebe es mit Bürgerkriegsflüchtlingen.“ – Das zeigt, dass eben nicht die meisten Leute aus Kriegsgebieten Verbrecher sind, was von einschlägiger Seite oft indirekt oder gar direkt behauptet wird.

    Gegen Straftaten muss vorgegangen werden, und ich bin auch dafür, dass schwer kriminelle Ausländer abgeschoben werden. Was ich nicht begreife ist, dass Länder sich weigern können, ihre eigenen Leute zurückzunehmen. Ich meine, wenn ein deutscher Straftäter nach Verbüßung seiner Strafe z.B. aus Thailand abgeschoben würde, da würde der deutsche Staat doch nie darauf kommen, ihn nicht zurückzunehmen.
    Staatsangehörigkeit bedeutet einerseits, dass die Staatsbürger gewissen Pflichten nachkommen müssen (z.B. ggf. Wehrpflicht). Andererseits aber beinhaltet sie doch auch die Pflicht des jeweiligen Staates, den Bürgern im Ausland zur Hilfe zu kommen und sie auch zurückzunehmen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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