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BILD: Präsident Trump vermittelte zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) sowie Bahrain

Der klassisch-liberale Theaterschauspieler, Regisseur und Blogger Gerd Buurmann aus Köln, der sich seit Jahren entschieden gegen Antisemitismus engagiert, hat sich jetzt auf seiner Webseite „Tapfer im Nirgendwo“ gegen Fake News und Fehlinterpretationen gewandt, die über Donald Trump in Umlauf sind.

Dabei widerlegt er mit genauen Recherchen etwa ein dutzend solcher Falschbehauptungen: https://tapferimnirgendwo.com/2024/08/13/faktencheck-zu-donald-trump-2/

Er geht auch auf den Vorwurf ein, der schon vor Trumps Wahl zum US-Präsidenten oft zu hören und zu lesen war, dieser Politiker werde die Welt ins Chaos führen. Dazu schreibt Buurmann, diese Befürchtungen seien ausgeblieben und stellt klar:  

„Es kann sogar gesagt werden, dass die weltpolitische Lage unter ihm friedlicher war als unter dem Präsidenten vor ihm und dem Präsidenten nach ihm.

Während der Amtszeit Trumps gab es mehrere bedeutende diplomatische Fortschritte, die seine Politik in einem anderen Licht erscheinen lassen. Besonders hervorzuheben sind die Abraham-Friedensverträge, die im Jahr 2020 unter seiner Administration zustande kamen.

BILD: Trump mit Israels Ministerpräsident Netanjahu

Diese Verträge führten zu einer Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und mehreren arabischen Staaten, darunter die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain. Diese Vereinbarungen stellten einen historischen Schritt in Richtung Frieden im Nahen Osten dar.

Ein weiterer bedeutender Punkt ist, dass es während Trumps Amtszeit keinen direkten militärischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gab. Dies steht im Kontrast zu den Entwicklungen während der Präsidentschaften von George W. Bush, Barack Obama und Joe Biden, unter denen es bereits Konflikte in der Region gab. (…)

Unter seiner Führung gab es eine gewisse Stabilität und Diplomatie, insbesondere im Vergleich zu den Konflikten und Herausforderungen der beiden Präsidenten vor und nach ihm. Die geopolitische Lage unter Joe Biden zeigte sich durch bedeutende Herausforderungen wie den Afghanistan-Abzug und den Russland-Ukraine-Krieg, die die weltpolitische Stabilität beeinflussten.“

Kommentare

7 Antworten

  1. Trump war bei vielen bekannten Krisenherden eher zurückhaltend, das muss man anerkennen. Und die Normalisierung der Beziehungen mancher arabischer Staaten zu Israel war ein Erfolg.

    Dennoch darf nicht übersehen werden, dass Trump sehr emotional reagieren kann, und das kann auch sehr gefährlich werden. Ich denke da an die Spannungen mit Nordkorea, um nur ein Beispiel zu nennen.

    Ob Trump innenpolitisch so erfolgreich war, darüber kann man streiten. Meine Einschätzung nach war seine Innen- und vor allem seine Wirtschaftspolitik eher kurzsichtig.

  2. Recht hat er. Auch die Innenpolitik war von Erfolg gekrönt. Trumps Innenpolitik war erfolgreich. Doch das dumme Volk, vor allem Christen, reagieren, als wären sie alle hirngeschädigt

  3. Interessant erscheint mir in diesem Zusammenhang die Beurteilung zu sein, die der bekannte WEF-Berater Yuval Harari abgibt. Die Wahl Trumps sei das Ende des Globalismus.
    https://tkp.at/2024/01/17/wef-berater-yuval-harari-wahl-trumps-ist-ende-des-globalismus/

    So kann man bei Trump einen weltpolitischen Realismus und Pragmatismus vermuten, den andere nicht unbedingt an den Tag legen.

    Trump spricht von größter Gefahr für die Menschheit
    (im Gespräch mit Elon Musk auf X)
    https://www.youtube.com/watch?v=gCyxaErGM98

    Ständig sollten wir uns bei jedem wichtigen Politiker fragen: Über welche Medien haben wir unsere Information über ihn bekommen? Welche Interessen vertreten diese Medien?

    Durch eine Vielzahl von Medien, die unterschiedliche Aspekte und Perspektiven widerspiegeln, sollten wir versuchen, uns selbst ein Bild zu machen und uns dann fragen: Handelt er im Interesse der Bürger und des Friedens und für den Interessensausgleich zwischen den Völkern und Machtblöcken? Oder vertritt er die Interessen der weltweiten Hochfinanz und Oligarchen?

    Lässt er Transparenz und Aufdeckung der Hintergründe, der vollständigen relevanten Vorgeschichte und Zusammenhänge zu? Wehrt er sich wirklich objektiv gegen Zensur?

  4. Der Beitrag ist schon interessant, allerdings aus einer ganz bestimmten Brille gesehen.
    Wer bei der Beurteilung, und die wird hier gegenüber anderen Präsidenten gemacht, nicht die gesamte Person und deren „Arbeit“ mit einbezieht, macht das absichtlich oder ist sehr blauäugig.
    Von einem christlichen Forum erwarte ich mehr sichtbares Bemühen um gesamte Betrachtung, bevor geschrieben wird.
    Geschieht das nicht, kommen solch einseitige Aussagen zustande, die aus meiner Sicht destruktiv, vernebelnd sind.
    Hinter diesem Beitrag stehen sichtbar Interessen, die mit der Realität nichts, aber auch gar nichts zu tun haben.
    Freundliche Grüsse,
    Lothar Thomma

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