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Von Felizitas Küble

Unsere langährige Autorin im CHRISTLICHEN FORUM, Christa Meves (siehe Foto), vollendet am 4. März 2015 ihr 90. Lebensjahr. Meves
 .
Die Bestsellerautorin aus dem norddeutschen Uelzen wirkte beruflich als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche; zugleich veröffentlichte sie ca. 120 Bücher mit einer Gesamtauflage von 6 Millionen. Sie war von 1978 bis 2003 Mitherausgeberin des „Rheinischen Merkur“.

Meves warnte bereits Anfang der 70er Jahren in Büchern und Artikel vor den Folgen der 68er Kulturrevolution, einer Schwächung der Familie und insbesondere vor einer Frühsexualisierung der Kinder: „Infolge der sexuellen Revolution durch die 68er-Bewegung gibt es heute viele seelisch gestörte Kinder.“

Bindung ist die beste Bildung

Die pädagogisch klarsichtige Schriftstellerin wendet sich zugleich gegen die immer mehr um sich greifende  Gender-Ideologie sowie die staatlich propagierte Kollektiverziehung von Kleinkindern in Kitas bzw. Krippen. mGerade in den ersten drei Lebensjahren ist der enge Kontakt mit den Eltern, zumal mit der Mutter, für das Kind von großer psychosozialer Bedeutung, erläutert Meves in zahlreichen Beiträgen.

Zugleich sei diese Bindung auch die beste geistige Bildung für die Sprößlinge, bekräftigte die Bestsellerautorin mit Berufung auf wissenschaftliche (vor allem neurologische und entwicklungspsychologische) Erkenntnisse.

Ihre berechtigten Warnungen vor einer verfehlten Familienpolitik und ihr Plädoyer für mehr gesellschaftliche und politische Wertschätzung der elterlichen Erziehungstätigkeit fanden leider selbst in den Unionsparteien zu wenig Gehör.

Im Jahre 1987 trat die engagierte evangelische Christin, die von 1973 bis 1984 der EKD-Synode angehörte, in die katholische Kirche ein. Ihren Schritt begründete sie sowohl ethisch (größere Klarheit der katholischen Morallehre und Verkündigung) wie auch theologisch (z.B. positive Bedeutung der Sakramente, der Marienverehrung und des Papsttums).

Zusammenarbeit mit Erzbischof Dyba

Mit Erzbischof Johannes Dyba (siehe Foto), dem glaubensstarken Oberhirten des Bistums Fulda, stand Meves im engen Kontakt. Der unbeugsame Kirchenmann schätzte die eindeutigen Positionen der Konvertitin und ihren Mut, dem Zeitgeist zu widerstehen. __Erzbischof_Dyba

Meves gehört zu den prominenten Unterzeichnerinnen für eine Seligsprechung von Erzbischof Dyba. Das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt, sammelt seit Jahren Unterschriften für diese Aktion.

Die Bestsellerautorin hält auch im hohen Alter diverse Vorträge und  Seminare; sie ist Vorsitzende des Vereins „Verantwortung für die Familie“, der Eltern in Erziehungsfragen unterstützt und hierzu viele fundierte Artikel veröffentlicht (auch online).

Christa Meves gründete vor 15 Jahren ein Elternkolleg (ECCM), in dem sie gestandene Mütter in Kursen für die Erziehungsarbeit junger Eltern  ausbildet. Sie entwarf das Modell „Mutter als Beruf“, um dem damals bereits bedrohlich gewordenen Geburtenschwund und der Heiratsscheu in der jungen Generation entgegenzuwirken. Das wurde 1985 mit 12.000 Unterschriften der Regierung – allerdings vergeblich – übermittelt. 

Wir danken unserer Autorin für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünschen ihr weiter gute Gesundheit, frohes Schaffen und den Segen des Himmels!

Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

Weitere Infos zum Wirken von Frau Meves in dieser Würdigung Herrn von Gersdorffs: http://kultur-und-medien-online.blogspot.de/2015/03/christa-meves-hat-fruh-vor-den-folgen.html

 

Kommentare

4 Antworten

  1. Es gibt noch zahlreiche andere Gender-Fachleute wie Judith Reisman und Christa Meves usw. Judith Reisman wies bespielsweise den beiden unseriösen Wissenschaftlern und Pädophilen Alfred Kinsey und John Money als Propagandisten der Pädophilie unseriöses Arbeiten und Betrug und Fälschungen von Statistiken und Interviews und Umfrageergebnisse nach. Auf dieses wissenschaftlich unsauber und unseriös und betrügerisch erstellte Daten-Material stützt sich bis heute die Gender Ideologin Judith Butler als Begründerin des Gender Mainstreaming, die darauf auch ihre Theorien des Genderismus aufbaute. Ebenso die deutsche Ideologin des radikalen Feminismus Alice Schwarzer mit ihrer Emma-Redaktion-Clique. Siehe auch deren Fernseh-Diskussion mit einer Feministin mit anderen Ansätzen, Esther Vilar, noch heute auf Video ansehbar.
    Auch befassen sich nun zahlreiche Wissenschaftler mit der Gender Ideologie Thematik.

    Die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie begeht den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. fälschlicherweise zu behaupten, diese festgelegten Gegebenheiten um– bzw. dekonstruieren zu können.

    [Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Frau sind in dem Buch:

    „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über
    die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag
    Logos Editions, Ansbach, 2013 nachzulesen]

    Siehe auch in den hierzulande weitgehend unbekannten Studien
    z. B. von Prof. Annica Dahlström, Uni Göteborg: Innerhalb
    der letzten 15 – 20 Jahre einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei schwedischen Mädchen um 1000 Prozent, Depressionen um 500 Prozent; Suizidrate finnischer Mädchen ist die höchste in Europa. [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung
    der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014, ISBN 978-3-9814303-9-4] und

    „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der
    Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach,
    2015:

    Moderne Gehirnforschung bestätigt die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau
    Veröffentlicht: 7. Dezember 2013 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: FORSCHUNG / Wissenschaft / Technik |Tags: Gehirnforschung, Gender-Mainstreaming, Geschlecht, Geschlechter, Männer, Pennsylvania, Prof. Spreng, Studie,Unterschiede | 5 Kommentare
    „Gott schuf sie als Mann und Frau“ – so heißt es im 1. Buch Moses (1,27) am Anfang der Bibel. Doch die Anhänger des „Gender-Mainstreaming“ bestreiten grundsätzliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. BILD0230
    Genderisten sind der Ansicht, dass die Verschiedenheit nur kulturell konstruiert ist. Gender steht aus ihrer Sicht für das „soziale“, angeblich von der Gesellschaft anerzogene Geschlecht. Was nur anerzogen sei, lasse sich auch umerziehen, so ihre These.
    Und diese vermeintliche Erkenntnis soll zur Grundlage aller gesellschaftlichen Entscheidungen und Prozesse gemacht werden (daher der Ausdruck „Mainstreaming“). Das bedeutet aus der Sicht der Genderforscher: Geschlechtsunterschiede müssen bis auf die unvermeidbaren Äußerlichkeiten eingeebnet werden.
    Studie aus USA widerspricht Gender-Thesen
    Doch eine aktuelle Studie der US-amerikanischen Universität von Pennsylvania widerspricht den Theorien der Genderisten. Demnach „ticken“ Männer und Frauen im Gehirn unterschiedlich. Die Wissenschaftler in Philadelphia stellten fest, dass männliche Hirnhälften mehr Nervenbahnen aufweisen als weibliche. Dafür punktet das weibliche Denkorgan mit mehr Brücken zwischen den beiden Seiten. Dementsprechend verteilen sich Stärken und Schwächen der Geschlechter.
    Die Studie der Gehirnforschern beruht auf der Untersuchung von 949 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Wissenschaftlerin Madhura Ingalhalikar und ihr Team nutzten ein Verfahren, dass die Bewegung von Wassermolekülen im menschlichen Denkorgan sichtbar macht und so Rückschlüsse auf Zahl, Verlauf und Länge der Nervenfasern ermöglicht.
    Frauen sprachlich begabter, Männer räumlich
    So stellten die Forscher fest, dass Männer-Hirne offenbar für eine Kommunikation innerhalb der Hirnhälften optimiert seien. Eine frühere reine Verhaltensstudie mit deutlich mehr Probanden hatte ergeben, dass sich Frauen besser Wörter und Gesichter merken können, generell aufmerksamer sind und ein besseres soziales Erkenntnisvermögen haben. 120505288_BV_July und Mike
    Dafür konnten die Männer räumliche Informationen besser verarbeiten und Bewegungen besser koordinieren. Derartige Beobachtungen führten in Deutschland bereits zu Buchtiteln wie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken.“
    Für den Gehirnforscher und bekennenden Christen Prof. Manfred Spreng aus Erlangen kommen die Feststellungen der Universität in Philadelphia nicht überraschend. Die Verschiedenheit der Geschlechter liege in der „Optimierungsabsicht“ des „genialen Schöpfer-Gottes“ begründet, sagte er auf Anfrage der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
    Leidtragende des Genderwahns sind die Kinder
    Danach sollten sich Mann und Frau ergänzen. Wer sie gleichmachen wolle, „vergewaltige“ beide Geschöpfe. Die Leidtragenden seien die Kinder und Familien.
    Der hohe Anteil depressiver kranker Mädchen und Frauen in Schweden sieht er als Folge der konsequenten Gender-Erziehung an, die insbesondere Frauen ihrer Identität beraube. Frausein werde damit häufig nur auf das Äußerliche reduziert.
    Naturwissenschaftler in aller Welt sähen die Unterschiede der Geschlechter ähnlich wie er, so der emeritierte Professor, wollten sich aber nicht „politisch unkorrekt“ äußern. Er befürchtet, dass sich Gender-Anhänger von den empirischen Feststellungen der US-Studie nicht beeindrucken lassen: „Sie meinen, sie hätten die bessere Theorie.“
    Dr. Spreng arbeitet gerade an der vierten Auflage eines Buches zum Unterschied der Geschlechter, das im Januar erscheinen soll (Titel: „Vergewaltigung der sexuellen Identität“).Darin beschreibt der Professor zahlreiche neurophysiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die weder durch Erziehung, noch durch sozio-kulturelle Veränderungsbestrebungen überbrückbar seien.
    Ferner geht er auf die Gefährdung der Gehirnentwicklung von Kindern durch Gender-Mainstream-Aktivitäten ein.
    Quelle: http://www.idea.de

    Gender ist krank!

    https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/Gender-ist-krank–7755.html

    Nur wenige Menschen haben Kenntnisse darüber, dass sich in ihrem Körper ein scheinbar unscheinbares Organ befindet, das jedoch einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns ausübt. Es ist die Nebennierenrinde, die durch ihre umweltbeeinflusste Produktion von Stress- und Sexualhormonen das Verhalten, besonders das Sexualverhalten formt. Dabei werden wesentliche Verhaltenskomponenten hauptsächlich vor der Geburt sowie in den ersten Lebensjahren geprägt, also bevor weder ein Mensch selbst noch die Gesellschaft die Möglichkeit einer direkten Einflussnahme auf diese Entwicklung haben. Die vorliegende Lektüre versucht in bisher unbekannter Weise Erkenntnisse zusammenzutragen und populärwissenschaftlich darzustellen, die in jahrzehntelangen, ideologiefreien Forschungen gewonnen wurden. Die sogar auf der molekularbiologischen Ebene bestätigte Theorie der frühen Prägung des Verhaltens streitet gegen jene, die sich anmaßen, das Ergebnis einer Jahrmillionen dauernden Entwicklung durch Indoktrination in Schulen und mit Hilfe öffentlicher Medien wie ein paar Schuhe wechseln zu können, und gibt all jenen Argumente, die den Missbrauch menschlicher Gefühle und Unwissenheit zur Errichtung ideologisch begründeter Machtstrukturen nicht hinnehmen wollen. Das trifft besonders auf die Prägung des Sexualverhaltens zu. Mit dessen weitgehender Fixierung vor der Geburt ist das gendertheoretische Dogma von der Existenz eines sozialen Geschlechts widerlegt. So greift dieses Büchlein in die Diskussion über den Stellenwert von Anlage und Erziehung zugunsten der Anlage ein und wird deshalb nicht nur Freunde finden. Das ist vom Autor so gewollt.

    Zeit-Fragen > 2012 > vom 11.6.2012 > Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Angriffsziel Schule und Kirche

    von Dr. phil. Judith Barben, Psychologin

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr25-vom-1162012/moechten-sie-zu-schule-und-bildung-eine-kleine-neurolinguistische-seelenmassage.html

    Kinseys pädophile und pansexuelle Daten – ein Einblick

    Judith A. Reismann

    Der folgende Aufsatz ist ein längerer Abschnitt aus dem Forschungsbericht von Judith Reisman „Crafting Bi/Homosexual Youth“, in dem sie sich mit verschiedenen Aspekten der Sexualisierung des Lebens von Jugendlichen befasst. Unter anderem setzt sie sich mit dem Problem der Päderastie und der Pädophilie auseinander. Reismans Forschungen über Alfred Kinsey (1894-1956) sind als Bücher erschienen: Kinsey, Sex and Fraud – The Indoctrination of a People (1990), Kinsey Crimes and Consequences (1998, 2000). Der etwa dreißig Seiten lange Originalbericht, dem der folgende Abschnitt entnommen ist, kann auf der Website von Dr. Judith Reisman eingesehen werden: http://www.drjudithreisman.org.

    https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/reisman-paedophil-pansexuell-kinsey/

    https://www.dijg.de

    Judith Reisman, Ph.D. – Institute for Media Education

    http://www.drjudithreisman.com/

    Judith Reisman, Ph.D., .. author, researcher, educator and expert witness, exposing fraud in sex science and education since 1977. JAR-5-book-banner.

  2. Der Psychologe C.G. Jung kannte auch das kollektive Unterbewusstsein der Menschheit und das kollektiv Unbewusste einer Gesellschaft. Ferner sei auf die christliche Psychologin Christa Meves und ihr Werk hingewiesen. Auf dieser Internetseite gibt es auch zahlreiche Artikel über sie und ihre Bücher.

    Prof. Bernd Senf aus Berlin als Volkswirt zu VWL und psychosozialen Hintergründen nach Wilhelm Reich und James DeMeo und dem Psychologen C.G. Jung und dem Anthropologen David Graeber und dem Arzt und Heilpraktiker Paracelsus (siehe auch Temperamente-Lehre)

    http://www.berndsenf.de

  3. Hallo Ihr,

    ich habe eben gerade das Foto von Johannes Dyba gesehen.

    Heute vormittag war ich in der Stadt und auch mal wieder bei seinem Grab.

    15 Jahre sind nun schon fast vergangen seid dem 23. JULI 2000.

    Wo ist die Zeit hin ???

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