Die Generalsekretärin der FREIEN WÄHLER, Susann Enders (siehe Foto), beklagt die „regelmäßigen Sticheleien aus der CSU gegen Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger“, den Landes- und Bundes-Chef der Freien Wähler.
Zudem fordert sie von den Unionsparteien einen Unvereinbarkeitsbeschluß hinsichtlich der Wagenknecht-Partei BSW:
„Hubert Aiwanger ist unter den gegebenen schwierigen Umständen der Ampelpolitik sehr erfolgreich, um Bayerns Wirtschaft zu unterstützen…Trotzdem oder gerade deshalb stänkert die CSU regelmäßig gegen Aiwanger.
Wären die FREIEN WÄHLER ähnlich fies wie die CSU, würde man die zuständige Sozialministerin Scharf dafür angreifen, dass ein psychisch kranker Mörder aus dem Bezirksklinikum Mainburg zu einem Kinobesuch gehen durfte und dabei geflohen ist. Oder die Gesundheitsministerin für die fehlende Strukturplanung bei den Krankenhäusern, worum sich auch der Vorgänger Klaus Holetschek nicht gekümmert hat, aber ständig auf Aiwanger herumhackt – offenbar, um von den eigenen Versäumnissen abzulenken.
So könnten auch wir täglich einen CSU-Kollegen angreifen, wenn wir wollten. Wir sind aber an konstruktiver Zusammenarbeit im Sinne unserer Bürger interessiert.“
CSU hat verfehlte Asylpolitik mitgetragen
Auch die jüngste Attacke des CSU-Politikers Holetschek wegen der Äußerungen von FREIEN WÄHLERN aus Sachsen zu möglichen Gesprächen mit der AfD kommentiert Enders wie folgt:
„Anstatt sich als Anstandsdame gegenüber uns aufzuspielen, soll die CSU eine klare Absage ihrer Schwesterpartei CDU zu einer Zusammenarbeit mit den Erzkommunisten der Wagenknechtpartei einfordern. Aber hier ist Schweigen im Walde.
Und dabei hat die CSU in der Merkelregierung die verfehlte Zuwanderungspolitik mitgetragen, die erst zum Erstarken der radikalen Parteien geführt hat. Also liebe CSU: jeder kehre vor der eigenen Tür, bevor er andere anklagt. Das ist außerdem ein christlicher Grundsatz.“
Die Generalsekretärin erklärt weiter:
„Auch bei der Europapolitik der Union läuft vieles falsch. Die von der CSU im Europawahlkampf als Thema Nummer eins angepriesene 180-Grad-Wende beim von der Union beschlossenen Verbrenner-Verbot ist nur Wochen nach der Wahl nur noch Schall und Rauch. Ursula von der Leyen möchte es sich wohl nicht mit den Grünen verscherzen.“
Quelle und weitere Infos hier: https://www.fw-bayern.de/aktuelles/mitteilungen/pressemitteilungen-details/enders-kritisiert-unkollegiales-verhalten-der-csu-freie-waehler-sind-sich-einig-sicherung-der-kommunalen-wasserversorgung-in-ganz-bayern-wichtiges-ziel
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5 Antworten
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Erzkommunisten
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Das ist natürlich Blödsinn. Sahra Wagenknecht und ihr BSW nennen als Vorbild Ludwig Erhard mit seiner sozialen Marktwirtschaft bzw. dem rheinischen Kapitalismus unter Konrad Adenauer bis Helmut Kohl. Nicht zu verwechseln mit dem Ordoliberalismus oder auch Neoliberalismus mit seinem Deregulierungs- und Privatisierungswahn. Man will sich beim BSW an der sozialliberalen Koalition unter den SPD-Kanzlern Willi Brandt und Helmut Schmidt orientieren. Gut so, denn zumindest diese Partei steht damit der katholischen Soziallehre nahe.
Nachdenkseiten nach Albrecht Müller (siehe auch sein Buch „Die Reformlüge“)
http://www.nachdenkseiten.de
„Wer den Banken traut, hat auf Sand gebaut“ von Prof. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Niedersachsen mit Sitz in Hannover
https://www.pi-news.net/2024/09/wer-den-banken-traut-hat-auf-sand-gebaut/
Ach, dieser Herr Aiwanger mit seiner Truppe…… Schoßhündchen von Söder, sonst nichts.
Eine Demokratie mit „Unvereinbarkeitsbeschlüssen“ bezüglich der Zusammenarbeit gewählter angeblicher Volksvertreter ist keine Demokratie!
Das würde ich so nicht sagen. Oder was halten Sie von einer Zusammenarbeit mit der LINKEN (v.a. früher, als sie noch PDS hieß)?
Liebe Britta, Ihre Aussage kann ich nur teilen. Allerdings würde dies dann auch für alle anderen politischen Mitbewerbern, also auch für die AFD gelten.
Seitdem das nicht für die AFD gilt, besteht in Deutschland nach Ihrer Aussage keine Demokratie mehr.