In einem Leitartikel hat die US-katholische Nachrichtenseite National Catholic Register (NRC) sich kürzlich mit den Vertuschungsversuchen befaßt, mit denen Vizepräsidentin Harris und ihr Kandidat Walz von der Tatsache ablenken wollen, daß sie seit Jahren für ein uneingeschränktes „Abtreibungsrecht“ bis zum 9. Monat eintreten.
Die NRC-Redakteure brachten das Problem auf den Punkt, wie LifeNews berichtet: Das Duo Harris/Walz „versuche, eine hässliche und tödliche Realität zu verschleiern: dass Spätabtreibungen in den Vereinigten Staaten weiter stattfinden.“ 
Falls die Beiden gewählt würden, dann „werden die Spätabtreibungen mit Sicherheit zunehmen“, wobei es in den USA jetzt schon zehntausende vorgeburtliche Kindstötungen nach der 21. Woche gibt.
„Harris und Walz versuchen, die Angelegenheit zu umgehen, weil sie wissen, dass das Töten ungeborener Babys so spät in der Schwangerschaft von der überwältigenden Mehrheit der Amerikaner abgelehnt wird.“
Mit ihrer Verschleierungstaktik wollen sie aus wahltaktischen Motiven heraus den Eindruck erwecken, als würden sie sich lediglich den früheren Zustand „Roe v. Wade“ (der im Juni 2020 endlich beendet wurde) herbeiwünschen.
Abgesehen davon, daß diese (Un-)Rechtsregel ohnehin auch Spätabtreibungen erlaubte, gehen sie sehr wohl darüber hinaus, indem sie die staatliche Finanzierung der Abtreibungen fordern, zumal die vorgeburtliche Kindestötung von Walz wörtlich als „grundlegendes Recht“ glorifiziert wird.
Diese Festlegung soll – auch dies geht weit über Roe v. Wade hinaus – nach einem Wahlsieg in ganz USA verbindlich werden, so daß einzelne Bundesstaaten – etwa die von Republikanern regierten wie Texas – keine einschränkenden Gesetze fortsetzen oder erlassen könnten.
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4 Antworten
Oder vielleicht gar bis zur Rente?
Harris und ihr Helfer wollen die Zweiklassen-Gesellschaft, ja die Zweiklassen-Menschheit: Die einen sind die real human beeings, die noch ungeborenen Menschen aber sind die „not real human beeings.“
Mit diesem Framing, “ das sind noch keine richtigen Menschen“ wollen sie die Leute beruhigen, deren Gewissen einschläfern und die Tötung eines lebendigen Menschen verschleiern! Das ist echte Schreibtisch-Täterei!
Das ist ja wie vor Zweitausend Jahren, als der Vater den Daumen senkte – und das Kind ausgesetzt wurde zum Verhungern und Verdursten – oder aber den Daumen hob, dann durfte es leben.
Wird die bewusste, absichtliche Tötung eines völlig unschuldigen und wehrlosen Menschen zum Menschenrecht erklärt, was diese Harris und ihre „Polit-Walze“ fordern, dann ist ein solcher Staat ein Verbrecherstaat, der Mord finanziert, preist, verharmlost. Blut, Blut von Tausenden von Kindern, klebt an den Redemanuskripten solcher Politiker! Das trifft übrigens auch für Macron zu!
Wo es Freiheit für vorgeburtliche Menschentötungen gibt, sind die nachgeburtlichen (bis zum……Lebensjahr oder ab dem …Lebensjahr) nicht weit.