Vor exakt zwei Jahren, am 26. September 2012, wurde der junge christliche Pastor und Ex-Muslim Saeed Abedini in Teheran/Iran inhaftiert.
Am 27. Januar 2013 wurde er zu acht Jahren Haft u.a. wegen “Gründung von Hauskirchen” und “Gefährdung der nationalen Sicherheit” verurteilt. Im Gefängnis wird er immer wieder von ebenfalls inhaftierten IS-Anhängern bedroht und muss um sein Leben fürchten.
Die Lage der Menschenrechte in der Islamischen Republik Iran ist desaströs – trotz des seit gut einem Jahr amtierenden neuen Präsidenten Hassan Rohani.
Völlig Unschuldige werden inhaftiert, verfolgt und diskriminiert, fast täglich werden Menschen hingerichtet. Die Opfer sind Frauenrechtlerinnen wie Bahareh Hedayat, Konvertiten, die den Islam verlassen haben, Angehörige von religiösen Minderheiten wie Bahá’í und Sufis, Bürgerrechtler, Homosexuelle und ethnische Minderheiten.
Quelle: IGFM
Eine Antwort
Es ist erschreckend wieviele Christen im Irak von der ISIS verfolgt und gefoltert oder getötet werden! Sind wir uns dessen bewusst in unserer Gemütlichkeit mit unseren Luxus-Problemen. Dort werden Tausende verfolgt und martyrisiert in Christi Namen, und hier in unseren Ländern gehen mal gerade 10% zum Sonntagsgottesdienst. Wenn wir Christen sind, dann oft Traditionschristen die mit der Nachfolge Christi und dem Kreuztragen wenig am hut haben. Wie würden wir zu unserem Glauben stehen wenn wir plötzlich bedroht würden desGlaubens wegen und eventuelle sterben mûssten? Wäre unser Glaube da noch stark genug? Unsere Liebe zu Gott und Christus? Unsere Hoffnung auf ein Heil im Jenseits? Und beten wir überhaupt für unsere verfolgten Glaubensbrüder im Nahen Osten? O mein Gott…