Tatsächlich ist der Rosenkranz, wenn auch von seinem marianischen Erscheinungsbild her charakterisiert, ein zutiefst christologisches Gebet.
In der Nüchternheit seiner Teile vereinigt er in sich die Tiefe der ganzen Frohen Botschaft, für die er gleichsam eine Kurzfassung darstellt.
In ihm erklingt das Gebet Marias, ihr unaufhörliches Magnificat durch das Werk der erlösenden Menschwerdung, die in ihrem jungfräulichen Schoß ihren Anfang nahm.
Mit dem Rosenkranz geht das christliche Volk in die Schule Mariens, um sich in die Betrachtung der Schönheit des Antlitzes Christi und in die Erfahrung der Tiefe seiner Liebe einführen zu lassen.
In der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse schöpft der Gläubige Gnade in Fülle, die er gleichsam aus den Händen der Mutter des Erlösers selbst erhält.
Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben „Rosarium Virginis Mariae“: https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/apost_letters/2002/documents/hf_jp-ii_apl_20021016_rosarium-virginis-mariae.pdf
Eine Antwort
Heute ist der 13. Oktober. 1917 war das 100jährige des „Sonnenwunders“, bei dem die Sonne hin und her gesprungen und sich gedreht haben soll. Revolution! Am Abend jenen Tages soll Lucia einem Reporter auf die Frage, wann denn der Krieg zu Ende sei, geantwortet haben: „Heute ist der Krieg zu Ende.“ In der Windows-Welt beenden die beiden Zeichencodes 13 und 10 eine Zeile, in der Apple-Welt der Zeichencode 13 und in der Unix-Welt ist es der Code 10, andere Welten sind mir nicht bekannt. Der 13. Oktober war das Finale der Erscheinungen von Fatima. „Schaut zur Sonne!“ sagte einst Lucia. Heute soll ein Komet seine größte Leuchtkraft entwickeln, wurde angekündigt.