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Kambodschas Kinder sind bedroht durch Organhändler und pädosexuelle Täter

Die CDU-Politikerin und frühere „DDR“-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld berichtet von erschreckenden Zuständen im fernasiatischen Kambodscha, in dem unter dem steinzeitkommunistischen Diktator Pol Pot einst ein millionenfacher Völkermord stattfand. Vor allem Kranke und Behinderte wurden systematisch ermordet.

Die verheerenden Langzeitwirkungen dieser Tyrannei sind bis heute erkennbar; arme Kinder vielfach Freiwild für verbrecherische Mißbrauchstäter und Organräuber:

„Was unlängst die Besucher einer Veranstaltung der Christdemokraten für das Leben (CDL), bei der mein Sohn Philipp Lengsfeld Schirmherr war, erfuhren, ließ ihnen die Nackenhaare zu Berge stehen.

Gemälde: Evita Gründler
Gemälde: Evita Gründler

Der Schriftsteller Holger Doetsch, Mitbegründer des Vereins PROtect KIDS Kambodscha eV., berichtete von seinen Erfahrungen in Kambodscha, das er regelmäßig bereist, um Kindern zu helfen.

In Kambodscha verschwinden immer alltäglich spurlos Kinder. Niemand sucht sie. Es sind entweder Waisen, oder Kinder, die von ihren armen Eltern für ein paar hundert Dollar in den Westen verkauft werden, in der Hoffnung dass sie dort  eine bessere Zukunft haben. Statt Bildung und ein schönes Leben warten auf diese Kinder Organhändler, Pädophile und Drogendealer.

Kaum auszuhalten waren die Schilderungen Doetschs von Leichenfunden junger Kinder, die nach Organentnahmen getötet und dann in Mülltonnen „entsorgt“ wurden.

Das war schon so, als ich Kambodscha Mitte der 90er Jahre nach dem Abzug der UN-Truppen besuchte, und ein unvorstellbar verheertes Land vorfand.

Seitdem scheint sich die Situation nicht grundlegend verbessert zu haben. Seit  der Zeit der Terrorherrschaft der Roten Khmer und dem anschließenden Bürgerkrieg leben immer noch  viele Familien  in bitterster Armut, sind teilweise Analphabeten und wissen kaum, wie sie sich und ihre Kinder durchbringen sollten.

Deshalb glauben sie den Europäern und Amerikanern gern, die ihren Kindern angeblich eine bessere Zukunft im Ausland ermöglichen wollen. Für 150 bis 200 Dollar kann ein Junge seinen Eltern abgekauft werden, Mädchen kosten ab 250 Dollar. In Kambodscha sind dies mehrere Monatsgehälter. Waisen bekommt man fast umsonst.

Seit das Pol-Pot–Regime körperlich und geistig Behinderte systematisch umgebracht hat, werden solche Kinder versteckt und haben keinerlei Rechte.“

Quelle und FORTSETZUNG des Artikels hier: http://www.freiewelt.net/kambodschas-kinder-sind-freiwild-fur-organhandler-und-padophile-und-die-welt-schweigt-10008881/

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