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Linksradikaler Protest gegen Polizei, weil sie friedliche Lebensrechtler schützte

Zur aktuellen Pressemeldung des Berliner Bündnisses „What the Fuck“

Das von der linksextremen VVN getragene  Bündnis „What the Fuck“, das zu Störaktionen gegen den „Marsch für das Leben“  am 17.9.2011 in Berlin aufrief, zieht am selben Abend per Pressemeldung bereits eine „positive Bilanz“ seiner rechtswidrigen Randale.

In der Berliner Antifa-Erklärung heißt es wörtlich:

„Der Protest gegen den 1000 Kreuze Marsch hat sich etabliert“, so Joanna Doe. „Konnten vor einigen Jahren christliche Fundamentalistinnen und Fundamentalisten in Berlin noch relativ ungestört ihre antimodernen Gesellschafts- und Menschenvorstellungen verbreiten und über Lobbyarbeit versuchen, diese auch in Gesetzesform gesellschaftlich relevant werden zu lassen, ist ihnen das nicht mehr möglich. Insoweit sehen wir es als Erfolg an, dass sie dies nicht mehr ungestört können, sondern unter beständiger Beobachtung stehen. Sie können nicht mehr einfach ihre antifeministischen, homophoben und nationalistischen Vorstellungen unwidersprochen äußern.“

Für das ultralinke Störer-Bündnis ist das normal-rechtsstaatliche Verhalten der Polizei, die eine angemeldete Demonstration (den Marsch fürs Leben also) vor rechtswidrigen Randalen schützte,  ein Anlaß zum Protest. Dabei wird nicht die eigene militante Haltung als „radikal“ bezeichnet, sondern das friedliche Verhalten der singenden und betenden Lebensrechtler:

„Das Verhalten der Berliner Polizei, die rabiat gegen Protestierende vorging und versuchte, die Gruppen möglichst weit auseinander zu halten, verurteilte das Bündnis.  – Dazu Doe: „Die Fundamentalistinnen und Fundamentalisten gehen auf die Straße, um die Öffentlichkeit zu erreichen. Wer in Öffentlichkeit geht, muss damit leben, das gegen ihn protestiert wird, insbesondere, wenn er anderen Menschen den eigenen Glauben aufzwingen will. Deshalb muss die Sicht- und Hörweite von Protesten immer gegeben sein. Es gibt keinen Grund, warum eine radikale Christin davor geschützt werden muss, zu sehen, wie zwei Männer sich küssen – nur als Beispiel. Das Vorgehen der Polizei, die einzig gegen Protestierende vorging, stand dem wieder einmal gegenüber.“

Abschließend heißt es in der linksradikalen Pressemitteilung:

„Das „What the Fuck“-Bündnis ruft weiterhin zu Protesten gegen den Papstbesuch am 22.09.2011 auf. Es verwies darauf, dass der Marsch für das Leben in Berlin ohne die Unterstützung der katholischen Kirche nicht stattfinden könne. Die offiziellen Abgrenzungen der Kirche gegenüber den Fundamentalismus seien deshalb ein Farce.“

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