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Lübeck: Gewalt im Flüchtlingsheim, drei Verletzte, Angriffe gegen Polizisten

Polizeibericht vom 16. Januar 2016:

In der Nacht von Samstag (16.1.) auf Sonntag kam es nach Mitternacht zu einer Auseinandersetzung in einer städtischen Unterkunft in Lübeck-Siems.

Insgesamt sechs Bewohner aus dem Irak und Eritrea gerieten aus unbekannten Gründen in der städtischen Unterkunft in Lübeck-Siems in eine massive Auseinandersetzung. Drei Beteiligte mussten mit leichten Schnittverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Scannen0003

Teilweise leisteten die Personen erheblichen Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, indem sie den Anweisung nicht folgen wollten, sich sperrten, mit geballten Fäusten auf die Beamten zugingen, sie beleidigten und vor ihnen auf den Boden ausspuckten.

Zu den Ereignissen machten die Betroffenen gegenüber der Polizei keine Angaben. Selbst bei der Anwesenheit der Polizei griff ein Eritreer einen Iraker an, indem er mit dem Fuß gegen den Oberkörper eines Irakers trat. Dieser schlug sofort mit der Faust zurück. Die Beamten konnten die Schlägerei unterbinden und den Angreifer zu Boden bringen.

Während der Auseinandersetzung kam es zu erheblichen Beschädigungen des Inventars. Außenfenster und Zimmertüren, diverses Mobiliar, TV-Geräte und Spiegel waren zerstört/beschädigt. Ein Feuerlöscher war aus der Halterung gerissen und entleert worden.

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43738/3227892

Kommentare

2 Antworten

  1. Auf die Gefahr hin, dass ich mich auf diesem Blog zum Buhmann mache, möchte ich doch etwas zu diesem Artikel schreiben:

    Eine Schlägerei ist natürlich keine gute Sache, und möglicherweise haben die Beteiligten auch die Sache schuldhaft eskalieren lassen.
    Ich möchte aber darauf hinweisen, dass es hier offensichtlich nicht um religiöse Differenzen ging, es war wohl eine „normale“ Schlägerei. Nicht toll, selbstverständlich, aber es kommt unter jungen Männern immer wieder mal vor. Auch unter Deutschen. Vor allem wenn so unterschiedliche Leute gegen ihren Willen auf engem Raum zusammengepfercht werden, sind Aggressionen unausweichlich.

    Ich bin der Meinung, dass so etwas verhindert werden sollte, durch „gutes“ Wachpersonal (das nicht Christen zusammenschlägt, was tatsächlich passiert ist!), wenn möglich auch durch eine Unterbringung der Flüchtlinge in Privatwohnungen. Als Beweis für die besondere Bösartigkeit von Flüchtlingen eignet sich so ein Vorfall aber nur bedingt.

    1. Guten Tag,
      durch solche sachlichen Hinweise machen Sie sich hier sicherlich nicht zum „Buhmann“ (zumal weder Nachname noch Anschrift von Ihnen bekannt sind, Ihnen also ohnehin kein Nachteil erblühen kann). Es geht nicht um die „besondere Bösartigkeit von Flüchtlingen“. Aber wenn diese rechtswidrig nach Deutschland eingeladen werden (wofür die Kanzlerin verantwortlich ist, nicht die Ankömmlinge), sind sie häufig entwurzelt und finden sich hier in einem anderem Kulturraum nicht zurecht. Das Zusammenwohnen auf engem Raum allein erklärt noch lange nicht alles. Immerhin waren Millionen deutsche Vertriebene jahrzehntelang (!) in Flüchtlingsheimen und Baracken auf engem Raum untergebracht (übrigens auch im KZ Dachau!), ohne daß von ständigen Schlägereien berichtet wurde. Aggressionen sind also selbst unter solchen Umständen keineswegs „unausweichlich“, wie man sieht. Es handelte sich aber damals um Deutsche, also Menschen aus demselben Kulturkreis.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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