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Aus einer Stellungnahme des CDU-Chefs Friedrich Merz:

Die Bilder vom Herbst 2021 erscheinen uns heute wie Bilder aus einer anderen Zeit. Kanzler, Vizekanzler und Finanzminister stehen gut gelaunt vor der Presse und präsentieren ihren Koalitionsvertrag.

Weniger als drei Jahre später bezeichnet der Vorsitzende der Grünen diese „Fortschrittskoalition“ nur noch als „Übergangsregierung“. Selten zuvor hat eine deutsche Bundesregierung in so kurzer Zeit so viel Vertrauen verloren wie die Ampel aus SPD, Grünen und FDP. Ganze 3 Prozent (in Worten: drei!) der Bevölkerung wollen die Fortsetzung dieser Regierung.

Als Opposition im Deutschen Bundestag könnten wir klammheimlich Freude haben an einem so erbärmlichen Zustand der Regierung. Aber wir sehen die Konsequenzen: Das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen insgesamt schwindet, Teile der Wählerinnen und Wähler wenden sich links- und rechtspopulistischen Parteien zu.

Ja, wir stehen in den Umfragen ganz gut da, aber zugleich tragen wir im Rucksack einige Versäumnisse unserer eigenen Regierungszeit mit uns.

Das Migrationsproblem ist bereits vor neun Jahren entstanden, die Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft war auch vor dem Regierungswechsel nicht die beste.

Aber mit dem Regierungswechsel 2021 haben sich Hoffnungen verbunden, die enttäuscht wurden. Von diesen Enttäuschungen wird sich die Ampel nicht wieder erholen, und deshalb richten sich die Augen der Wählerinnen und Wähler jetzt wieder zunehmend auf uns.

Quelle: Aktueller Merz-Newsletter

Kommentare

7 Antworten

  1. Merz macht sich einer Realitätsverweigerung schuldig, wenn er meint, die AFD zu einer Unpartei machen zu müssen.

    Merz trägt eher zu der Radikalisierung bei, die er strikt zu bekämpfen vorgibt.

    Herrlich, wie er auf seiner Brandmauer sitzt, zu der andere zu seinem Schaden ihn inspiriert hatten.

    Also: Runter von der Mauer, lasse er andere darauf sitzen, nehme er Vernunft an.

  2. Wo lebt der denn?
    Die Wähler schauen wieder auf die CDU?
    Wenn überhaupt, dann im enttäuschten Sinne.
    Die CDU will doch mit links-Parteien koalieren. Liebäugeln schon mit BSW. 🙁
    Die Brandmauer, die der Wähler einreissen möchte , wird von denen doch immer weiter beschworen.
    In den Ostbundesländern wurde es doch deutlich gezeigt. CDU und AfD sollen Koalition bilden.
    Hätte Kretschmer nicht auch noch aufgerufen, die CDU-Wähler sollen SPD wählen, wäre der Wählerauftrag wieder CDU und AfD.
    Eigentlich müsste Kretschmer aus der Partei ausgeschlossen werden wegen Parteiverrat. Empfehlungen, eine andere Partei zu wählen ??? So was hat es noch nicht gegeben.
    Die CDU sollte sich endlich wieder ein konservative Programm vorlegen, in welcher die Abtreibung deutlich abgelehnt wird. Und sich deutlich gegen ein Recht auf Abtreibung aussprechen und so auch abstimmen in den Bundesländern.
    Diese NRW-Minister Wüst wird sich noch umschauen, die Grünen werden unter die 5 % kommen. Auch in NRW.

      1. Diesen Aussagen, wer mit Grün koaliert, stimme ich zu, ist unwählbar, wer die Finanzschieflage unseres Landes ignoriert und den Niedergang unserer Wirtschaft toleriert, für mich auch.
        Was soll die Flickschusterei, man sieht es doch offensichtlich, wie die Ampel uns vorsätzlich in den Staatsbankrott treibt und Lindner schweigt feige, schwelgt in den Leistungen der Vergangenheit verschiedener Länder, die sie nur, um den Regierungswillen durch zu bringen, verraten haben.
        – da wäre die einmalige Chance, die Genscher und Kohl ergriffen hatten, Kriegs-Eskalationen zu vermeiden, was macht das grüne Trampeltier Bärbock, blamiert nicht nur Deutschland vor aller Welt, so dass wütende Afrikaner uns hier nicht Überlebensfähige Elefanten schenken wollen in großer Menge, und stachelt den Krieg zwischen Russland und Ukraine an, anstatt wieder diplomatisch an die Friedensbemühungen eines Kohl, Genscher, GORBATSCHOW und US-Außenministers Bakers zu erinnern. Die SPD ist dahingehend als Unterstützer dieses sinnlosen Krieges auch unwählbar.
        – Guido Westerwelle, dass er homosexuell war, spielt keine Rolle, hat wenigsten des Großkotzkanzlerin Merkel, die glaubt, sie sei Katharina die Große, die sich auf Wunsch der USA am Irak-Krieg beteiligen wollte, diesen ausgeredet, die USA spielen Krieg auf Beutejagd und wir baden die Suppe wie in Afghanistan aus, war schon immer so.
        – Alexander Graf von Lambsdorff, da war die FDP schon im Niedergang, hat mit letzter Kraft versucht, den von Merkel erzwungenen Beitritt zur EU-Schuldenunion zu vermeiden, doch der Chef entschied anders und heute denkt sich EU-Fürstin von der Leyen, die letzte Kohle aus dem niedergehenden D. rauszuholen und da es Mündel der Weltmächte ist, dass man hier die Kriegsfestspiele zwischen USA und Russland ruhig austragen kann, danach wird Deutschland aufgeteilt.
        Gegen eine solche Politik wehren sich die Deutschen und sie haben Recht.
        Aktuell, damit es uns leichter fällt, den Krieg zu gewinnen, bringt die Ampel noch die restlichen finanziellen Staatsreserven durch und Jüngling Lindner schweigt. Von daher der gute Rat an die Union, sie sollte aufpassen, wen sie als zukünftige Koalitionspartner wählt! Sollte nicht das Baron Münchhausen Syndrom von Merkel nachmachen, das bricht ihr endgültig das Genick, wir hatten bereits zwei grausame Weltkriege, kann man sich daran noch erinnern.

  3. Was kann man aus den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg lernen?

    Die Aufgabe der Parteien ist es, Politik für die Bürger zu machen und sich für deren Interessen einzusetzen.

    Was haben die Altparteien gemacht und propagiert? Sie haben gegen eine Oppositionspartei gekämpft, die die Interessen der Wähler vertreten hat.

    Nun hat der Wähler in Mitteldeutschland gesprochen. Der Vorstand der Grünen ist zurückgetreten. Die FDP ist in der Versenkung verschwunden.
    Die SPD wird insgesamt immer bedeutungsloser.

    Was wäre eine Lösung? Politik für die Bürger, Aufklärung von Corona, Klimawandel, Kriegstreiberei. Aufklärung über die finanz- und geopolitischen Hintergründe.

    https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-great-reset-3-weltkrieg/

    Eine Politik für die Bürger kommt in Deutschland nicht mehr an der AfD vorbei, weil sie echte Alternativen zur Ampel und zur Union bietet.

    Neben dem vollen Einsatz für Aufklärung, Deeskalation und Frieden ist es jetzt nötig, die letzten Spuren einer Brandmauer gegen die AfD zu zerbröseln, sonst verbrennt die Existenzberechtigung der Altparteien an der Brandmauer.

    https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-cbdcs-world-economic-forum/

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