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PLAKAT zum Tag der Deutschen Einheit

POSTER aus dem KOMM-MIT-Verlag in Münster

RÄTSELFRAGE:

Welche Stadt wird in diesem Bild 
(es stammt von unserem Leser Dr. Bernd F. Pelz)
dargestellt?

Dieses PLAKAT aus unserer ECCLESIA-Bildpredigt kann einzeln bestellt werden. Es ist im großen DIN-A-2-Format erschienen (60 x 40 cm) und kostet 3 €, vier Stück nur 6 €  – jeweils inkl. Porto (der Betrag kann vorweg in Briefmarken eingesandt werden).

Bestellung bitte per Tel. 0251 – 616768 oder Fax 0251-614020 oder Mail: felizitas.kueble@web.de
Es gibt auch die Möglichkeit, bei uns vier verschiedene Kennenlern-Plakate für nur 6 Euro inkl. Porto zu bestellen.

Unsere POSTER erscheinen bereits seit 1946 alle zwei Wochen – es ist der einzige katholische Plakatdienst in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Jahres-Abo kostet 75 Euro inkl. Versandkosten.

 

Kommentare

6 Antworten

  1. Inzwischen sind schon 34 Jahre nach dem Mauerfall vergangen.

    Wie war das eigentlich mit der friedlichen Revolution, die schließlich zur deutschen Wiedervereinigung führte?

    Der Westen begegnete dem Osten. Auf der einen Seite war eine Gesellschaft, die sich in der Verantwortung vor Gott eine demokratische Grundordnung gegeben hatte, die aber mehr und mehr von materialistischem, oberflächlichem Nützlichkeitsdenken und der hemmungslosen Selbstverwirklichung des Einzelnen unterwandert wird.

    Auf der anderen Seite finden wir eine Gesellschaftsform, die jahrzehntelang zwangsweise mit einer wirklichkeitsfremden Weltanschauung durchtränkt wurde: Die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sollten den neuen, den besseren Menschen hervorbringen.

    Die westliche Gesellschaft hatte allmählich die geistige Orientierung und Grundlage verloren, besaß aber noch eine recht gut funktionierende wirtschaftliche Form. Die andere, verwurzelt in einem unrealistischen Weltbild, in dem der tote Materialismus einen neuen Menschen erschaffen sollte, lechzte nach nichts mehr als nach den kleinen persönlichen Freiheiten und dem Wohlstand, den die Propaganda zwar versprochen hatte, die in der Praxis aber gerade fehlten.

    Als man damals bei der Wiedervereinigung nun diese Gesellschaftsformen zusammenführte, gab es zwei Möglichkeiten.

    Die erste: Der Materialismus beherrscht weiterhin das Denken. Das führt, wie die inzwischen über dreißigjährige Praxis zeigt, wieder zu Verlierern und Betrogenen und zu enttäuschten Feindbildsuchern,

    weil der materielle Besitz

    1) allein nicht glücklich macht und

    2) nicht die Grundlage für eine menschliche Gesellschaft sein kann, die Freiheit ohne Chaos und Ordnung ohne Tyrannei ermöglicht.

    Glücklicherweise steht uns immer noch eine zweite Möglichkeit offen: Menschen aus beiden Gesellschaftsformen analysieren ihre Vergangenheit und lernen aus den eigenen Fehlern und den Fehlern der anderen und kommen sich so wirklich näher.

    Der Westen besinnt sich auf seine Grundlagen in der Verantwortung vor Gott und damit auch der Bibel und stellt seine individual-materialistische Fehlorientierung in Frage.

    Der Osten hinterfragt seine gesellschaftlich-materialistische Ausrichtung. Auf der Grundlage der christlichen Botschaft, der Hinwendung des Einzelnen zu dem redenden, persönlichen Gott durch Jesus Christus, gestützt auf seine absoluten Werte, die nicht von Menschen erfunden wurden, um andere zu unterdrücken, könnte unser Land aufblühen.

    Die gesellschaftliche Verantwortung hätte dann einen ebenso hohen Stellenwert wie die Wertschätzung des einzelnen Menschen.

    Ostern 2000 erschien in der international weltweit vertriebenen Wochenzeitschrift Newsweek ein mehrseitiger, gut recherchierter Artikel über 2000 Jahre Jesus. In der Ausgabe vom 10. Mai entdeckte ich folgende Leserzuschrift von George Chua aus Singapur:
    „Ihr Artikel betont den historischen Aspekt des Christentums. Da ich in einer asiatischen Kultur lebe, möchte ich noch eine weitere Perspektive erwähnen. Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo der Mensch nicht ein Abbild Gottes ist und die Würde des Einzelnen von seiner Macht und seinem Reichtum abhängt. Stellen Sie sich vor, dass nur die Mächtigen und Einflussreichen im Besitz der Wahrheit sind. Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo Vergebungsbereitschaft eine Schwäche ist. Das sind in vielen Ländern immer noch die vorherrschenden Lebensbedingungen. Was aus den Vereinigten Staaten und Westeuropa geworden ist, haben sie der Tatsache zu verdanken, dass die ganz grundlegenden Lehren des Christentums ausgelebt wurden. Tun Sie das Christentum nicht mit einem Achselzucken ab und brennen Sie nicht mit der Verweltlichung durch. Der Großartigkeit Ihrer Religion ist es zu verdanken, dass die Welt langsam zum Guten beeinflusst wurde.“

    1. So friedlich war die Revolution gar nicht, vor Leipzig standen die Panzer, allein Gorbatschow ist es zu verdanken, dass er die desertierenden DDR-Soldaten aus der russischen Armee, weil sie nicht auf das eigene Volk schießen wollten, nicht vor ein Militärgericht gemäß dem DDR-ZK verurteilen ließ und den Willen des deutschen Volkes akzeptierte. Ganz anders 1953, beim blutigen Aufstand gegen die Diktatur.
      In der DDR war die Kirche dem Staat gemäß dem Lied „Die Partei hat immer Recht“ ein Dorn im Auge, sie unterstand nicht dem Konkordat und der staatlichen Hörigkeit. Somit formte sich auch Widerstand, der nicht ungefährlich war, nur heute muss man sich schämen für eine EKD, die zur Grünen ideologischen Sekte mutiert ist und das Christentum verhöhnt.

  2. Ich finde, es ist ein schönes anspruchsvolles Plakat, das Heimat anspricht, die durch Invasion bis zum Bau der kulturfremden Großmoschee immer mehr verloren geht. Die Kriegslust unserer Politik ist unerträglich, man müsste das Antikriegslied 100 Mann und ein Befehl von Heidi Brühl zum Bildungsinhalt machen und die Auseinandersetzung mit dem Leid deutscher Familien durch Krieg und Vertreibung fördern, denn Krieg ist ein Verbrechen und kein Abenteuer.

  3. Danke, es ist der Text aus der richtigen Deutschen Nationalhymne. Ähnlich passend wäre noch Brecht gewesen: Armut sparet nicht noch Mühe, Leidenschaft nicht den Verstand, Das ein gutes Deutschland blühe, reicht den Völkern Eure Hand.
    Es musste aber das Deutschlandlied sein. Und nun soll Deutschland die NATO Führungsrolle übernehmen. Das lag sozusagen in der Wiege der Vereinigung, an der als Wiegenlied das Deutschlandlied gesungen wurde.

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