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Wie gewinnen wir ein weises Herz?

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalmen 90 (89),1-2.3-4.5-6.12-13.

HERR, du warst unsere Zuflucht
von Geschlecht zu Geschlecht.
Ehe die Berge geboren wurden,
die Erde entstand und das Weltall,
lebst du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
.
Du lässt die Menschen zurückkehren zum Staub
und sprichst: «Kommt wieder, ihr Menschen!»
Denn tausend Jahre sind für dich
wie der Tag, der gestern vergangen ist,
wie eine Wache in der Nacht.
.
Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus;
sie gleichen dem sprossenden Gras.
Am Morgen grünt es und blüht,
am Abend wird es geschnitten und welkt.
.
Unsere Tage zu zählen, lehre uns,
dann gewinnen wir ein weises Herz.
.
HERR, wende dich uns doch endlich zu!
Hab Mitleid mit deinen Knechten!
.

Kommentare

2 Antworten

  1. Frau Stahnke kann man nur zustimmen. Mose schreibt hier im 90. Psalm auch über die zukünftige Auferstehung aller Menschen, wobei die nach Jahrtausenden zählende Zeitspanne bis zu diesem kolossalen noch in der fernen Zukunft Ereignis für Gott keine Rolle spielt:
    Du lässt die Menschen zurückkehren zum Staub und sprichst: «Kommt wieder, ihr Menschen!» Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.
    1 500 Jahre nach Mose sagt Christus über sich selbst „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, wenn er auch stürbe (Johannes 11, 25). Paulus im Römerbrief: „Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber das Geschenk Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn“. (Römer 6, 23) In seinem ersten Brief an die Korinther geht er dann sehr detailliert sowohl auf die Abfolge der verschiedenen Auferstehungen ein (1. Korinther 15, 20-28), als auch auf die Beschaffenheit der Menschen vor und nach der Auferstehung (1. Korinther 15, 35-59). Er endet am Ende dieses 15. Kapitels mit der herrlichen Tatsache, dass ganz am Ende dieses Äons alles Vergängliche ein Ende haben wird (1. Korinther 15, 54- 58), sogar Tod, Grab und Sünde. Johannes sieht Gott in ferner Zukunft auf der neuen Erde und bei den Menschen wohnen (Offenbarung 21, 1-3), und er wird „abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Weheklagen, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste (das Vergängliche und das dem Zahn der Zeit Unterworfene) ist vergangen“ (Offenbarung 21, 4). Das ist eine große Hoffnung!

  2. Shalom. Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen. Nur unser selbsterzeugtes Denken macht eine Trennung und den Glauben Gott würde uns zu Staub und welken Gras machen.
    Der Körper steht uns nur auf der Erde zur Verfügung.
    1. Korinther 6:19-20 HFA
    Oder habt ihr etwa vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den euch Gott gegeben hat? Ihr gehört also nicht mehr euch selbst. Gott hat euch freigekauft, damit ihr ihm gehört; lebt deshalb so, dass ihr mit eurem Körper Gott Ehre bereitet.
    ——
    Wer an mich glaubt wird leben selbst wenn er stirbt . Jesus Christus.

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