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Wirtschaftlicher Druck in Kliniken begünstigt den Trend zum Kaiserschnitt

In letzter Zeit vermehren sich Berichte über eine zunehmende Anzahl durchgeführter Kaiserschnitte. Für Babys ist eine natürliche Geburt aber ein wichtiger Vorgang zur Stärkung des Immunsystems und Förderung der Bindung zwischen Mutter und Kind.

Insbesondere in den alten Bundesländern steigen Geburten durch einen Kaiserschnitt überdurchschnittlich an. Geschuldet ist dieser Zustand den ökonomischen Fehlanreizen. Die Krankenhäuser „verdienen“ das Doppelte an diesen OPs gegenüber einer normalen Geburt.

Dazu erklärt Dr. Christina Baum, Mitglied im AfD-Bundesvorstand und im Gesundheitsausschusses im Bundestag:

„Seit der Einführung des DRG-Systems ist der Profitgier im Gesundheitssystem Tür und Tor geöffnet. Es geht nicht mehr primär darum, Heilungsprozesse und die Gesundheit der Patienten zu unterstützen. Kranke Menschen werden danach bewertet, wie viel Geld die Krankenhäuser an ihnen verdienen können.

Wenn sich Ärzte zwischen ‚Rendite‘ und medizinischer Notwendigkeit entscheiden müssen, sind die ethischen Niederungen eines ganzen Berufszweiges erreicht.

Gerade in solchen sensiblen Bereichen wie der Geburt, in denen Mutter und Kind am verwundbarsten sind, muss sichergestellt werden, dass ausschließlich das Wohl beider im Vordergrund steht.

Als AfD unterstützen wir ausdrücklich den Beruf der Hebamme sowie natürliche Geburten, damit unsere Kinder den besten Start in ihr Leben erhalten, den es geben kann.“

 

 

 

Kommentare

6 Antworten

  1. ZUNAHME DER SECTIO SCHON VOR CORONA

    Aus der Zeit vor Corona sind mir folgende Zahlen bekannt: 1991 15 %, 2011 und 2018 fast 1/3 aller Geburten Kaiserschnitte. Medizinisch notwendig seien nur 10 -15 %.
    ( Die Fallpauschalen wurden 2003 von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt eingeführt, Berater war K. Lauterbach)

    Unterschiede in den Bundesländern, zB Saarland 37 %, Bayern 32%, Saarland nur 24 %, und auch von Kinik zu Klinik.

    Nordische Länder um 20 % (NL, Island, Finnland, Norwegen)
    Südosteuropäische > 35% (Italien, Ungarn, Polen, Bulgarien, Rumänien)

    Nachteile beim Kind: Wasser bleibt in der Lunge ( wird bei vaginaler Geburt ausgepresst). Bindung wird gestört (kein sofortiges Stillen)
    Die wichtige Übertragung des Mikrobioms der Mutter auf das Kind durch vaginale Geburt unterbleibt, versucht wird, das mit Tupfer Vaginalsekret nachzuahmen.

    Langfristig: ca 1,3 faches Risiko für Allergien, Atopien, Übergewicht bis Erwachsenenalter ( + Diabetes, Hypertonie).

    Also, für Folgekosten für das Gesundheitswesen ist auch gesorgt !

  2. Ich arbeitete über 30 Jahre in der Abteilung „Krankheitskostenabrechnung für Beamte“. Da Beamte zu 99% auf Staatskosten in Privatbehandlung gehen (mit welcher Berechtigung????), war bei Geburten meist Kaiserschnitt an der Tagesordnung.

    Der Grund mussten wir nicht mehr erforschen, es ging einzig und alleine um den Mehrverdienst des Krankenhauses auf KOSTEN auch der Mutter, die das Kind meist erst am 2. oder 3. Tage stillen durfte, bis die Narkose oder andere Spritzen bzw. deren Medikamente aus dem Körper = somit aus der Muttermilch, heraus waren.

    Es liegt NUR an der Mutter, sich für die Vaginalgeburt zu entscheiden.

    Im Notfall wird dann im KH eh der Kaiserschnitt gemacht.

    Die Frauen müssten über die Vorteile einer Vaginalgeburt viel mehr und besser unterrichtet werden, das scheint nicht der Fall zu sein und nicht gewollt!!!!!

    1. Die Kommerzialisierung unseres Gesundheitswesens ist eine Schande, büßen muss es der Patient zum Kommerzobjekt degradiert. Der IGEL Leistungskatalog nimmt als Planvorgabe keine Rücksicht auf eine individuell angemessene Versorgung der Patienten und degradiert selbst Ärzte zu Fließbandarbeitern.

  3. Ja ich stimme zu. Die Ärzte können die Plazentaversorgung auf dem Ultraschall sehen . Muss ganz neu ins Auge genommen werden bei geimpften Müttern.

    Übrigens die Stiko empfiehlt keine CoronaImpfung mehr für Schwangere . Gut so.

  4. Ja, dem stimme ich zu. Es geht um die Gesundheit von Mutter und Kind.
    Leider hat man bei mir schlampig in der Klinik gearbeitet.
    Ich hatte eine Indikation für einen Kaiserschnitt. Das Kind lag nicht richtig im Becken und verrutschte aufgrund von vermehrten Fruchtwasser immer wieder in die Querlage.
    Mein Frauenarzt empfahl einen Kaiserschnitt im Brief für die Entbingungsklinik.
    Diese wollte sich ein eigenes Bild machen. Als die Situation bei mir zum Notkaierschnitt kam, war kein Arzt zu Stelle. Die Hebamme gab ihr Bestes und trotz ihrer Bemühungen kam es bei meiner Tochter zu einem Sauerstoffmangel. Sie erlitt einen geistige Behinderung.
    Wenn man normal entbinden kann, ist es gut für Mutter und Kind.
    Aber jeder Frauenarzt sollte bei j e d e r Geburt auch auf einen Notkaiserschnitt vorbereitet sein.
    Deshalb halte ich wenig von den Geburtshäusern, die im Notfall Zeit verlieren, um ins Krankenhaus zu kommen.
    Meine Schwiegertochter geriet auch in die Situation Notkaiserschnitt. Die Herztöne des Babys gingen runter . Innerhalb 15 Minuten war das Kind geholt worden.
    Die Schnittwunde heilte sehr schwer, aber das Kind ist gesund.
    So ist jede Geburt anders und ich kann mir vorstellen, je älter die Frau ist, umso mehr kann es zu Komplikationen kommen.

  5. hier ist jedoch auch zu berücksichtigen, daß Komplikationen der Schwangerschaften mit mRNA-geimpften Müttern zum Kaiserschnitt zwingen können; auch Ärzte, die die natürliche Geburt bei weitem bevorzugen. So können die Folgen der Impfung die Kapazität der Placenta beeinträchtigen und somit zur Mangelversorgung des Kindes bis hin zu dessen Tod beitragen. Das Ansteigen von Totgeburten seit der Impfkampagne darf nicht übersehen werden.

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